Hm die Frage ist erstmal, jault und spuckt er weil es ihn durch das Auto seelisch so schlecht geht, oder weil ihn vllt wirklich übel wird beim fahren..!? Meine Hündin hasst zb Busfahren, aber nur wenn es viel schaukelt und vibriert. Ihr ist wirklich schlecht dann. In anderen Situationen macht sie sowas aber wuch, wenn sie gefrustet ist; gelangweilt ist; oder einfach nicht weiß wie sie reagieren soll. In beiden Fällen kann man da aber was machen 😊
Die Frage finde ich als Grundlage sehr wichtig: ist es ein Bewegungs-/Gleichgewichtsthema oder eskalierender Stresspegel?
Stresspegel ist an sich leichter zu „therapieren“, aber uU sehr langwierig und kleinschrittig, angefangen von nur im Auto sitzen (im Stand) und was leckeres naschen, über 5 Meter fahren und beenden (die Länge der Fahrt gibt der Hund vor, solange er „entspannt“ ist.) Tolle Plätze aufsuchen bringt nichts, wenn die zu weit weg sind und er unterwegs schon leidet.
Nur „abwarten“ kann enttäuschend verlaufen. Hunde, die früh so einen Stress entwickeln, vertragen das Auto fahren oft ihr Leben lang nicht.
Wenn es Gleichgewicht/Bewegung ist, das kann sich tatsächlich beim Heranwachsen verbessern/erledigen.
Positiv heranführen würde ich aber in jedem Fall, jeden Tag und sehr kleinschrittig