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Lea
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 6. Feb.

Autofahren und gar nicht einsteigen

Hallo ihr, wir haben einen 6 monatigen Weimaraner. Aktuell ist das Autofahren ein riesen großes Thema bei uns. Jedes Mal wenn wir auch nur 2 Meter am Auto rantreten bleibt er stehen, er weigert sich mittlerweile einzusteigen, so dass er schon panisch wird. Am Anfang war ihn öfter noch schlecht (was ja nicht selten ist) nun läuft ihn die Sabber wie ein Wasserfall aus dem Mund. Wir haben haben versucht es ganz langsam anzugehen also erstmal nur am Auto ran, wenn das geklappt hat im Kofferraum rein, ein paar Minuten sitzen und wieder raus, wenn das geklappt hat 1-2 min fahren und so weiter. Es bringt nichts rein gar nichts . Wir gewöhnen ihn übrigens gerade die Box bei uns zuhause an, aber die wird ihn wahrscheinlich auch nicht die Angst nehmen. Kennt ihr solche Situation, habt ihr Tipps. Wir haben für nächste Woche einen Trainer zu uns Nachhause bestellt, aber vielleicht habt ihr ja etwas ähnliches gehabt. Gerne schreiben 🙏🏻😇
 
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Andrea
5. Feb. 10:17
Das ist zurzeit auch unsere Baustelle, Trainerin ist mit uns dran.
Wuchtig, Hund muss alleine reinspringen. Notfalls mit Hilfe von leckeren Leckerlis.
Da

Wenn das klappt, langsam steigern.
Kofferraum zu, wieder belohnen.
Dann raus.
Nächstes Mal, wieder alleine reinspringen lassen, Kofferraum zu. Auto rollen lassen und Feierabend.
Ist etwas langwierig, klappt aber. Distanz langsam erhöhen.
Futter im Auto geben.
Wir können jetzt schon ein Stück fahren...
Wird langsam, aber stetig.
Viel Erfolg euch.
 
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Sophia
5. Feb. 10:27
Wir haben auch ein halbes Jahr dran trainieren müssen.
Geholfen hat bei uns das Auto auf jedem Spaziergang spielerisch miteinzubinden. Leckerlies drum herum suchen, dann drin. Lieblings Spielzeug aus dem Kofferraum holen (später holen lassen) und damit spielen.

Und wirklich selber entspannt und positiv bleiben, wenn man fahren muss dann muss man einfach, aber auch da kein Theater drum machen sondern selbstbewusst mitnehmen
 
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Rita
5. Feb. 10:35
Hab so was bei Rütter gesehen. Die junge Frau hat den Hund immer im Auto sein komplettes Futter gegeben, stufenweise aufgebaut. Erst nur an der Tür, dann im Auto, dann mit geschlossener Tür, dann mit laufendem Motor, dann 10 Meter gefahren usw. Dabei immer das tollste Futter rein....🍖🍗🥩🥓Der nächste Schritt wurde immer erst angefangen, wenn der vorherige ohne Stressanzeichen gut geklappt hat und der Hund entspannt war. Ich wünsche euch viel Erfolg.
 
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Petra
5. Feb. 10:38
Ich lese mal mit.
Unsere geht bereitwillig rein.
Nach etwa 5 Minuten Fahrt fängt sie an zu singen, fiepen, meist nach oder in Kurven.
Das kann ich auf Autobahnen schlecht üben 🤔
Am Ziel hat sie ihren geliebten Wald. Es nützt nichts.
Auf dem Rückweg das Gleiche.
 
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Merit
5. Feb. 18:55
Haben aktuell genau das gleiche Problem! Haben unseren Welpen mit 10 Wochen bekommen. Habe das Autofahren in der Box kleinschrittig aufgebaut, er hat sich auch immer fröhlich in sein Bettchen in der Box geschmissen. Nie gefielst o.Ä. aber immer mal wieder gespuckt auf Fahrten ab 20 Minuten ca.
Jetzt mit 5 Monaten auch extrem am Speicheln, wenn er nur ahnt, dass es ins Auto geht.

Hab ganz viel drüber nachgedacht, ob es wirklich die Bewegung ist, die ihm Übelkeit bereitet oder ob es doch Stress/Panik in der Box ist... er quasi leise in der Box vor sich hin leidet. Vielleicht eine Mischung aus beidem? Mit ist nämlich aufgefallen, dass es 4 längere Fahrten hintereinander gab, auf denen er nicht gespuckt hat. Und das waren Fahrten, wo die ganze Familie also inklusive Kinder im Auto waren und wir uns ja alle angeregt unterhalten haben. Die nächste Fährt danach nur mit mir, hat er wieder gespuckt.

Ich habe jetzt erstmal alle Fahrten im Kofferraum auf Eis gelegt und mir für den Übergang einen Autositz für die Sitzbank bzw. Beifahrersitz gekauft. Er trägt sein Geschirr und ist damit angeschnallt. Nicht die sicherste Variante, aber so kann ich jetzt mal testen, ob die Übelkeit besser ist, wenn er rausschauen kann + ich kann beobachten ob er entspannt oder nicht. Ich sehe ihn ja hinten in der Box nicht. Falls es am Stress liegt, werde ich ihm eine Schleckmatte geben während der Fahrt. Das Schlecken beruhigt und lenkt auch gleichzeitig von der Aufregung ab.
 
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Merit
5. Feb. 18:59
Haben aktuell genau das gleiche Problem! Haben unseren Welpen mit 10 Wochen bekommen. Habe das Autofahren in der Box kleinschrittig aufgebaut, er hat sich auch immer fröhlich in sein Bettchen in der Box geschmissen. Nie gefielst o.Ä. aber immer mal wieder gespuckt auf Fahrten ab 20 Minuten ca. Jetzt mit 5 Monaten auch extrem am Speicheln, wenn er nur ahnt, dass es ins Auto geht. Hab ganz viel drüber nachgedacht, ob es wirklich die Bewegung ist, die ihm Übelkeit bereitet oder ob es doch Stress/Panik in der Box ist... er quasi leise in der Box vor sich hin leidet. Vielleicht eine Mischung aus beidem? Mit ist nämlich aufgefallen, dass es 4 längere Fahrten hintereinander gab, auf denen er nicht gespuckt hat. Und das waren Fahrten, wo die ganze Familie also inklusive Kinder im Auto waren und wir uns ja alle angeregt unterhalten haben. Die nächste Fährt danach nur mit mir, hat er wieder gespuckt. Ich habe jetzt erstmal alle Fahrten im Kofferraum auf Eis gelegt und mir für den Übergang einen Autositz für die Sitzbank bzw. Beifahrersitz gekauft. Er trägt sein Geschirr und ist damit angeschnallt. Nicht die sicherste Variante, aber so kann ich jetzt mal testen, ob die Übelkeit besser ist, wenn er rausschauen kann + ich kann beobachten ob er entspannt oder nicht. Ich sehe ihn ja hinten in der Box nicht. Falls es am Stress liegt, werde ich ihm eine Schleckmatte geben während der Fahrt. Das Schlecken beruhigt und lenkt auch gleichzeitig von der Aufregung ab.
Auf lange Sicht gesehen, möchte ich dass er in der Box im Kofferraum mitfährt. Aber das muss ich wohl gaaaanz kleinschrittig wohl wieder neu aufbauen. Und wenn ihm tatsächlich schlecht wird, weil er nicht rausschauen kann... tja, dann kann ich natürlich verstehen dass er keine Lust auf Autofahren hat.
 
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Ute
5. Feb. 20:09
Ich lese mal mit. Unsere geht bereitwillig rein. Nach etwa 5 Minuten Fahrt fängt sie an zu singen, fiepen, meist nach oder in Kurven. Das kann ich auf Autobahnen schlecht üben 🤔 Am Ziel hat sie ihren geliebten Wald. Es nützt nichts. Auf dem Rückweg das Gleiche.
Hallo Petra,
dann sind die 5 Minuten schon zu lange. Versuch es mal mit 2 oder 3 Minuten
 
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Claudia
5. Feb. 20:52
Hallo wir haben unseren Hund seit der 11 .Woche. Er hatte schon als Baby mit Mutter und Geschwister Panik beim Auto fahren .Am Anfang spuckte er sehr viel ,ohne Frühstück. Wir haben es mit unserer Hunde Trainerin auch geschafft, das er wenigstens, jetzt ins Auto einsteigt. Trotzdem wird es nie sein Hobby werden .Wir fahren 2 mal im Jahr nach Holland in Urlaub und da bekommt er Tabletten gegen die Übelkeit, das klappt sehr gut .Er sabbert Sturzbäche ,2 Handtücher voll .Er ist jetzt 2 Jahre .Übrigens sitzt er auch angeschnallt auf der Sitzbank ,kann sich aber noch hinlegen und so bleibt er auch 3 Std liegen vor lauter Angst ...
 
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Sophia
6. Feb. 11:18
Hallo wir haben unseren Hund seit der 11 .Woche. Er hatte schon als Baby mit Mutter und Geschwister Panik beim Auto fahren .Am Anfang spuckte er sehr viel ,ohne Frühstück. Wir haben es mit unserer Hunde Trainerin auch geschafft, das er wenigstens, jetzt ins Auto einsteigt. Trotzdem wird es nie sein Hobby werden .Wir fahren 2 mal im Jahr nach Holland in Urlaub und da bekommt er Tabletten gegen die Übelkeit, das klappt sehr gut .Er sabbert Sturzbäche ,2 Handtücher voll .Er ist jetzt 2 Jahre .Übrigens sitzt er auch angeschnallt auf der Sitzbank ,kann sich aber noch hinlegen und so bleibt er auch 3 Std liegen vor lauter Angst ...
Fahrt ihr sonst nicht mit ihm Auto?
Grundsätzlich würde ich besonders bei Stress auch immer wieder kurze Fahrten einbauen, damit es zur Routine wird.
Sonst bleibt es im zweifelsfall immer "besonders schlimm"
 
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Claudia
6. Feb. 14:32
Fahrt ihr sonst nicht mit ihm Auto? Grundsätzlich würde ich besonders bei Stress auch immer wieder kurze Fahrten einbauen, damit es zur Routine wird. Sonst bleibt es im zweifelsfall immer "besonders schlimm"
Doch wir fahren eigentlich im Sommer fast jedes Wochenende auf Campingplatz ⛺ mit ihm ,dauert nur 20 min .Die Strecke fahrt ist ok vom Fahren her ,aber einsteigen will er nie .Da hilft wirklich nur Zeit und Geduld nach gefühlten 5 min springt er rein .Im Winter fahren wir tatsächlich kein Auto mit ihm es sei denn er muß zum Doc .Wir müssen langsam das Training wieder anfangen.