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Verfasser
Peter
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 24. Nov.

Aufregung bei Spaziergängen

Guten Abend, meine Dackelhündin (10 Monate) ist immer sehr aufgeregt auf Spaziergängen und beachtet mich nicht, hört nicht auf Kommandos, will keine Leckerlis und läuft schlecht an der Leine. Mir fällt auf dass sie deutlich ruhiger auf dem Rückweg ist. Hat jemand Tipps wie man es schafft, dass sie auch auf den Hinwegen konzentriert und aufmerksam ist? Wie kann ich mehr Ruhe reinbringen? Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und legt sich das mit dem Alter? Wenn man mit mehren Personen spazieren geht oder mit anderen Hunden ist sie noch aufgeregter.
 
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Claudia
10. Nov. 20:51
Und er hatt auch angst vor fremden mäschen und er kennt auch keine andere hund auser seine Eltern und sein Bruder und wenn wir andere hunde begegnen fliebt er auch aus er hört ganicht was wir sagen er kann auch nicht an die leine gehen wir wiesen auch nicht mehr weiter und wir wohnen in Wolfsburg wir überlegen ob wir zu eine hundeschule mit im hin gehen
Da lernt ihr sicherlich besser mit eurem Hund umzugehen und was er braucht
 
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Tatjana
10. Nov. 20:53
Wenn wir arbeiten gehen können wir auch nicht jede stunde rausgehen er muss es lernen wir haben im Internet geguckt gehabt wie oft mann raus gehen müssen mit ein hund und wie lange wir mit im Gassi gehen müssen
 
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Claudia
10. Nov. 20:56
Milla braucht an manchen Tagen auch etwas um ruhiger und entspannter zu werden. Die ersten 20 min sind daher viel schnüffeln, kaum Kommandos. Ich fange zwischendurch immer mit dem Rückruf an, Fokus bei mir und wieder losschicken und nochmal Rückruf. Es soll Spaß machen. Heute hatten wir einen Spaziergang, da war sie fast nur im Außen, im Wald mit Rehen und vielen Spuren, Rückruf klappte, bei Fuß bei Menschenbegegnungen und bei hundebegegnungen bin ich soweit vom Weg runter, wie sie es braucht. Mehr ging nicht, war auch ok. Die Basics passten. Natürlich an der Schleppleine 😉
 
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Claudia
10. Nov. 21:00
Wenn wir arbeiten gehen können wir auch nicht jede stunde rausgehen er muss es lernen wir haben im Internet geguckt gehabt wie oft mann raus gehen müssen mit ein hund und wie lange wir mit im Gassi gehen müssen
Konnte er denn direkt alleine bleiben? Hört sich nicht so an, wenn er Sachen zerstört! Habt ihr das trainiert? Das Internet sagt euch nicht, was euer Hund braucht
 
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Tatjana
10. Nov. 21:00
Ok aber wir können unser kein bisschen von der Leine machen wenn er ein hund sieht ist er weg er hört ja ganicht auf komandos
 
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Lisa-Eileen
10. Nov. 21:01
Ist bei Rocket auch so, hat sich aber jetzt mit abklingen der Pubertät auch wieder mehr gelegt. Er ist halt n Hütehund und noch bissi am rumhüten, meint er müsse alles im Blick behalten wenn er bei mir ist statt sich auf mich zu konzentrieren. Oft hilfts ihm wenn wir nicht gleich losgehen sondern eben erstmal stehen bleiben wenn wir aus der Tür kommen und er erstmal die Außenreize wirken lassen kann, wenn er sich dann zu mir orientiert lob ich ihn und wir gehen los. Lässt er sich von was ablenken dann bleib ich stehen und warte bis er wieder zu mir kommt, außer er glotzt sich fest oder so, dann zuppel ich leicht an der Leine damit er seine Hirnzellen wieder beisammen kriegt und dann ist eigentlich auch gut. Richtiges Timing ist beim Loben halt auch super wichtig, Clickern hat ihm super geholfen runter zu kommen und konzentrierter zu werden. Vielleicht kannst du am Anfang erstmal Leckerlies streuen zum suchen damit sie besser in die Konzentration kommt und runterfährt.
 
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Ilona
10. Nov. 21:03
2× Mal am Tag ca. 45 Minuten. Sonst nur 5 Minuten, wenn sie mal muss. Wir gehen meist am Feldweg spazieren, manchmal im Wald, da ist sie aber sehr aufgeregt. Danke für die Buchempfehlung!
Der Wald ist ziemlich aufregend für junge Hunde. Das war damals bei meiner Hündin auch so. Wir haben dann angefangen zu pendeln. Heisst also: ein paar meter vor, dann zurück. Dann wieder vor, wieder zurück. Alles in Ruhe und langsam. Du arbeitest dich langsam vor. Der Wald ist voller geruchlicher Reize, die junge Hunde oft überfordert . Um noch mehr Ruhe reinzubringen, könntest du dich im wald mit deinem Hund mal hinsetzen und Pause machen. Lass den Hund dann einfach im Leinenradius alles abschnüffeln. Und dann gehts wieder zurück. Um die Orientierung noch zu dir zu fördern, kannst du ihm auch interssante Stellen zeigen. Mach es interssabt und spannend: scharr mit dem Fuss im Sand und sag sowas wie : ui, schau mal was hier ist. Da könntest du ein paar keckerlis hinlegen. So nach dem Motto: schau mal was ich gefunden habe.
 
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Tatjana
10. Nov. 21:09
Wir versuchen schon alles aber will nicht hören weil er ja als im Welpe alter alles machen dürfte
 
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Peter
10. Nov. 21:37
Danke für die zahlreichen Tipps. Ich werde die ein oder andere Sache ausprobieren. Gerne aber weitere Erfahrungen und Tipps geben. Wann wurden eure Hunde denn weniger aufgeregt draußen?
 
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Claudia
10. Nov. 21:40
Milla ist jetzt 3 und mit jeder Läufigkeit wurde es besser.