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Sabine
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zuletzt 6. Juli

Aufklärungsarbeit beim Kauf eines Welpen

In letzter Zeit lese ich immer häufiger "mein Welpe ist jetzt 8 Wochen und seit 10 Tagen bei mir ...." oder "wir füttern das Futter vom Züchter..." Der Züchter kann bei genauem Hinschauen gar kein Züchter im herkömmlichen Sinne sein, weil der Welpe eine Mischung aus 2 Rassen ist. Der sich selbst ernannte Züchter gibt die Welpen meiner Meinung nach viel zu früh ab. Die Probleme beim neuen Halter sind da doch schon vorgegeben. Oder sehe ich das falsch? Es geht mir nicht um Vermehrerhunde, die auf Parkplätzen die Besitzer wechseln. Darüber wird ja an jeder Ecke fast rund um die Uhr gesprochen... Kranke Welpen, verwurmte Welpen, viel zu junge Welpen usw. Aber genau diese Problematik gibt es doch auch, wenn ich auf die sogenannten Züchter mit Mischlingswelpen treffe. Gibt es da zu wenig Aufklärung z.B. über die Medien, in diversen Fernsehsendungen, die Presse usw. Oder sehe ich das alles viel zu eng? Mir ist bewusst, daß das ein Aufregerthema ist. Trotzdem bitte ein klein wenig Emotionen unterdrücken und sachlich bleiben 😄
 
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Sonja
6. Juli 12:10
Ein halbes Jahr finde ich noch nicht mal lange. Obwohl ich noch nie so lange auf einen Hund warten musste. Meine Wunschhunde sind immer irgendwie zufällig in mein Leben gestolpert.🙈 Sonja hatte mal irgendwo erzählt wie lange sie auf ihren Hund gewartet hat. Das war ewig.
Meinst du mich 🤔😅 Ja ich habe auf Rionnag , nachdem ich mich für den Züchter entschied, ungefähr 1 1/2 Jahre darauf gewartet bis Rionnag bei mir einzog. Die Züchter wollte erst decken wenn mindestens 6 Interessenten auf seiner Liste standen , denen er "mit gutem gewissen einen Welpen anvertrauen konnte. Was ich bei "nicht alltäglichen, vielleicht etwas schwierigeren Rassen" auch gut finde. Leider hatte die Hündin beim ersten Deckversuchen nicht aufgenommen 🤗 . Hatte bestimmt einen Grund, in der Natur passiert ja selten etwas "einfach so" 😉. Ein halbes Jahr später und mit einem anderem Rüden hatte es dan geklappt. Aber keiner der anfänglichen Interessenten ist bedingt, durch diese lange warte Zeit abgesprungen . Ich denke das spricht auch für sich das die Anderen Interessenten genauso gut überlegten sich einen NI zuzulegen wie ich selbst. (Alle Hunde sind übrigens noch immer beim Erstbesitzer, und allen geht es top😉)
 
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Silke
6. Juli 12:11
🤣🤣 als Käufer natürlich 🤣🤣
Ja wenn das von einer Züchterin gefragt wird wird man ja wohl mal fragen dürfen.😂😂😂
Ich würde auch sagen das in die Wohnsituation kein Hund passt. Aber das sagt sich als Urdorfkind auch leicht. Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation das ein Hund nicht in mein Leben gepasst hat. Aber wenn würde ich in so einer Situation ein Umzug in Erwägung ziehen wenn der Wunsch nach einem Hund so groß ist. Und wenn es nur an den Stadtrand wäre...
 
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Silke
6. Juli 12:13
Meinst du mich 🤔😅 Ja ich habe auf Rionnag , nachdem ich mich für den Züchter entschied, ungefähr 1 1/2 Jahre darauf gewartet bis Rionnag bei mir einzog. Die Züchter wollte erst decken wenn mindestens 6 Interessenten auf seiner Liste standen , denen er "mit gutem gewissen einen Welpen anvertrauen konnte. Was ich bei "nicht alltäglichen, vielleicht etwas schwierigeren Rassen" auch gut finde. Leider hatte die Hündin beim ersten Deckversuchen nicht aufgenommen 🤗 . Hatte bestimmt einen Grund, in der Natur passiert ja selten etwas "einfach so" 😉. Ein halbes Jahr später und mit einem anderem Rüden hatte es dan geklappt. Aber keiner der anfänglichen Interessenten ist bedingt, durch diese lange warte Zeit abgesprungen . Ich denke das spricht auch für sich das die Anderen Interessenten genauso gut überlegten sich einen NI zuzulegen wie ich selbst. (Alle Hunde sind übrigens noch immer beim Erstbesitzer, und allen geht es top😉)
Ja genau dich meine ich.😉 Ich bin auch immer noch in deinen Hund verliebt. Er ist soooo hübsch.😍
Passt aber leider nicht in unser Leben. Das finde ich aber schon krass im positivem Sinne das in dem Zeitraum keiner abgesprungen ist.
 
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Sabine
6. Juli 12:50
Ja wenn das von einer Züchterin gefragt wird wird man ja wohl mal fragen dürfen.😂😂😂 Ich würde auch sagen das in die Wohnsituation kein Hund passt. Aber das sagt sich als Urdorfkind auch leicht. Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation das ein Hund nicht in mein Leben gepasst hat. Aber wenn würde ich in so einer Situation ein Umzug in Erwägung ziehen wenn der Wunsch nach einem Hund so groß ist. Und wenn es nur an den Stadtrand wäre...
Zu meiner Wohnungssituation und meinem Tagesablauf hat viele Jahre kein Hund gepasst. Da hätte ich nach Rassen suchen können wie ich wollte.

3 Kinder, berufstätig, 4. Etage.

Da ist selbst ein winzig kleiner Hund fehl am Platz.

Kann man aber eigentlich so selbstkritisch nur sehen, wenn man vorher schon irgendwann einen Hund hatte.

In der beschriebenen Situation würde ich mir kein Tier holen.

Oh, stimmt nicht. Die Kinder hatten Farbmäuse.
 
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Susanne
6. Juli 12:56
Ich für meinen Teil habe überhaupt nichts gegen Mischlingswürfe, solange die mit genau der gleichen Hingabe und mit größtmöglichem Wissensstand und medizinisch betreut aufgezogen werden.
Genau. Ich habe einen Mischling der unter besten Vorraussetzungen aufgewachsen ist.
Im Haus mit Geschwistern, Kindern und Katze aufgezogen bis nach der 10. Woche.
Die Wurfschwester vom Vater dabei. Gentests wegen MDR1, geimpft und entwurmt.
Alles klasse. Und ich musste ihn erstmal ein paar Mal besuchen. Kaufvertrag etc.
Besser ging es kaum
 
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Sonja
6. Juli 14:07
Ja genau dich meine ich.😉 Ich bin auch immer noch in deinen Hund verliebt. Er ist soooo hübsch.😍 Passt aber leider nicht in unser Leben. Das finde ich aber schon krass im positivem Sinne das in dem Zeitraum keiner abgesprungen ist.
Ja, das stimmt, Geduld ist heutzutage leider selten geworden.... 😉 Ach ja Rionnag macht mein Leben übrigens passend für sich ...😆😅 Aber wer kennt das nicht 🤪🙃🤔
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juli 14:11
Wer sich informieren möchte, findet jede Information sehr schnell. Andere lesen oder hören nur das, was sie hören wollen oder denken gar nicht nach...Das gilt m.E. für viele Lebensbereiche
So seh ich das auch.
 
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Nicole
6. Juli 14:15
Ich löse mal auf: ich habe ja nur die Umgebung beschrieben.

Ich denke jetzt nicht mal dass da überhaupt kein Hund hinpasst.

Aber der sollte weder besonders wachsam noch Bellfreudig sein, noch sollte der ein großes Päckchen mit sich rumtragen, der sollte mit Alltags-Lärm gut klarkommen, der sollte nicht unbedingt in Isolation oder all zu Reizarm aufgewachsen sein, kurz um bombproof wie man so schön sagt.
Keinesfalls hektisch, hochsensibel oder ins Extrem gehend.

Der sollte einen freundlichen unverwüstlichen mutigen Grundcharakter haben und wenn er schonmal Halsband/Leine/Geschirr umhatte ist es sicher auch kein Fehler 😉
 
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Sonja
6. Juli 14:27
Ich löse mal auf: ich habe ja nur die Umgebung beschrieben. Ich denke jetzt nicht mal dass da überhaupt kein Hund hinpasst. Aber der sollte weder besonders wachsam noch Bellfreudig sein, noch sollte der ein großes Päckchen mit sich rumtragen, der sollte mit Alltags-Lärm gut klarkommen, der sollte nicht unbedingt in Isolation oder all zu Reizarm aufgewachsen sein, kurz um bombproof wie man so schön sagt. Keinesfalls hektisch, hochsensibel oder ins Extrem gehend. Der sollte einen freundlichen unverwüstlichen mutigen Grundcharakter haben und wenn er schonmal Halsband/Leine/Geschirr umhatte ist es sicher auch kein Fehler 😉
Ja stimmt, ich finde es auch schade das einige Tierheime und auch Züchter auf "gewissen Schienen festgefahren sind..." und sowas fördert auch wieder der Weg zu unseriösen "Kaufquellen" . z.B. Anfangs als ich mich nach einem "Wolfhund" umschaute bekam ich auch von einigen Züchtern gesagt : "Als Einzelhund.... ne das geht ja schonmal gar nicht...🤗" Oder Tierheime die sagen : "kein Garten vorhanden kein Hund von uns....." Dabei wird weder weiter nach den Lebensumständen gefragt etc. Aber was ist wirklich besser was macht ihn Glücklicher für einen Hund : Den Großteil des Tages ohne seinen Menschen im Garzen sein zu müssen/können, oder viel mit seinem Menschen draußen unterwegs zu sein und ihm in der Wohnung nahe sein zu können...? Oder 24/7 mit einem Zweithund zusammen zu sein zu müssen wobei die sich gegenseitig einfach tolerieren, oder regemäsdig wirklich gute Hundekumpels zum spielen treffen etc....🤗🙃 Einfach gesagt, es muss einfach zwischen Mensch und Tier und Umständen "passen" 😉 Das ein Berhardiner, Dogge, Irischer Wolfshund oder sonst so ein Riese auf lange Sicht, resp ein Leben lang in eine 30qm Wohnung passen nun ja,.....aber kann auch gehen wenn Mensch und Tier wirklich "nur zum schlafen dort sind,...."
 
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Karina
6. Juli 14:27
1500€ ist jetzt aber für einen Hund aus einer Zucht nicht mega viel.
Da hast du natürlich recht. Wir haben aber trotzdem Dort keinen Hund gekauft, ich hatte ein schlechtes Bauchgefühl . Der Züchter, wo ich gerne gekauft hätte, der ist über 1000 km weiter weg, in Österreich. Das war uns zu weit. Und wir sind mit unserem Tierschutz Hund glücklich.