Home / Forum / Welpen & Junghunde / Aufklärungsarbeit beim Kauf eines Welpen

Verfasser-Bild
Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 185
zuletzt 6. Juli

Aufklärungsarbeit beim Kauf eines Welpen

In letzter Zeit lese ich immer häufiger "mein Welpe ist jetzt 8 Wochen und seit 10 Tagen bei mir ...." oder "wir füttern das Futter vom Züchter..." Der Züchter kann bei genauem Hinschauen gar kein Züchter im herkömmlichen Sinne sein, weil der Welpe eine Mischung aus 2 Rassen ist. Der sich selbst ernannte Züchter gibt die Welpen meiner Meinung nach viel zu früh ab. Die Probleme beim neuen Halter sind da doch schon vorgegeben. Oder sehe ich das falsch? Es geht mir nicht um Vermehrerhunde, die auf Parkplätzen die Besitzer wechseln. Darüber wird ja an jeder Ecke fast rund um die Uhr gesprochen... Kranke Welpen, verwurmte Welpen, viel zu junge Welpen usw. Aber genau diese Problematik gibt es doch auch, wenn ich auf die sogenannten Züchter mit Mischlingswelpen treffe. Gibt es da zu wenig Aufklärung z.B. über die Medien, in diversen Fernsehsendungen, die Presse usw. Oder sehe ich das alles viel zu eng? Mir ist bewusst, daß das ein Aufregerthema ist. Trotzdem bitte ein klein wenig Emotionen unterdrücken und sachlich bleiben 😄
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
6. Juli 11:43
Oder man hat unendliches Glück und bei einem Züchter ganz in der Nähe ist gerade ein Interessent von einem Hund abgesprungen den man selbst gerade sucht.😉 Ne mal Spaß bei Seite. Obwohl es bei uns so war... ich habe mich auch auf eine lange Wartezeit und einen weiten Weg eingestellt als wir uns auf die Rasse festgelegt haben. Und so ist es auch richtig... dieses ich will jetzt einen Hund zu egal welchen Bedingungen kann fast nur in die Hose gehen.
Bis zu Sukis Einzug bei uns dauerte es über ein halbes Jahr. Wir hatten uns bereits auf die Wurfplanungsanzeige gemeldet.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
6. Juli 11:52
Wollte gerade vorschlagen das Pferd mal von der anderen Seite aufzuzäumen:

Ich bin jetzt ein normaler Ersttäter, ich wohne im 2 Stock zur Miete in einem Mehrfamilienhaus an einer Hauptverkehrstrasse mit Schwerlastverkehr und viel Trubel rundherum, der nächstgelegene Park inklusive Hundefreilaufwiese sowie vielen Skaten, Joggern und Spielplätzen ist in rund 10 Minuten fussläufig erreichbar.

Was sollte also in jedem Fall bei der Auswahl eine Rolle spielen? Auf was sollte ich achten?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
6. Juli 11:55
Bis zu Sukis Einzug bei uns dauerte es über ein halbes Jahr. Wir hatten uns bereits auf die Wurfplanungsanzeige gemeldet.
Ein halbes Jahr finde ich noch nicht mal lange. Obwohl ich noch nie so lange auf einen Hund warten musste. Meine Wunschhunde sind immer irgendwie zufällig in mein Leben gestolpert.🙈
Sonja hatte mal irgendwo erzählt wie lange sie auf ihren Hund gewartet hat. Das war ewig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
6. Juli 11:56
Wollte gerade vorschlagen das Pferd mal von der anderen Seite aufzuzäumen: Ich bin jetzt ein normaler Ersttäter, ich wohne im 2 Stock zur Miete in einem Mehrfamilienhaus an einer Hauptverkehrstrasse mit Schwerlastverkehr und viel Trubel rundherum, der nächstgelegene Park inklusive Hundefreilaufwiese sowie vielen Skaten, Joggern und Spielplätzen ist in rund 10 Minuten fussläufig erreichbar. Was sollte also in jedem Fall bei der Auswahl eine Rolle spielen? Auf was sollte ich achten?
Gewicht/Größe des Hundes, Typische Rasseeigenschaften berücksichtigen. Ganz ehrlich, für mich wäre die Wohnlage ein Ausschlusskriterium außer meine Fenster wären 6fach verglast🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
6. Juli 11:57
Ein halbes Jahr finde ich noch nicht mal lange. Obwohl ich noch nie so lange auf einen Hund warten musste. Meine Wunschhunde sind immer irgendwie zufällig in mein Leben gestolpert.🙈 Sonja hatte mal irgendwo erzählt wie lange sie auf ihren Hund gewartet hat. Das war ewig.
Nunja ich hab einen Labbi. An die kommt man recht gut dran bei der Menge an Züchter😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
6. Juli 11:57
Wollte gerade vorschlagen das Pferd mal von der anderen Seite aufzuzäumen: Ich bin jetzt ein normaler Ersttäter, ich wohne im 2 Stock zur Miete in einem Mehrfamilienhaus an einer Hauptverkehrstrasse mit Schwerlastverkehr und viel Trubel rundherum, der nächstgelegene Park inklusive Hundefreilaufwiese sowie vielen Skaten, Joggern und Spielplätzen ist in rund 10 Minuten fussläufig erreichbar. Was sollte also in jedem Fall bei der Auswahl eine Rolle spielen? Auf was sollte ich achten?
Als Käufer oder als Züchter.🙈
Als Züchter würde ich glaube ich ne Absage erteilen. Und als Käufer würde ich darauf achten das der Hund nicht zu groß ist damit er in dem Trubel auch mal problemlos getragen werden kann und es sollte eine Rasse sein die nicht zu den nervösesten gehört.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Silke
6. Juli 11:58
Nunja ich hab einen Labbi. An die kommt man recht gut dran bei der Menge an Züchter😅
Das wollte ich jetzt so nicht sagen.😉😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
6. Juli 11:58
Ich wäre auch bereit 2500 zu zahlen wenn der Züchter meiner Vorstellung nach vernünftig verpaart und aufzieht. Genauso würde ich auch eine längere Wartezeit in Kauf nehmen bis der Wurf geboren wird.
Ist ja auch bei Pferden so , da gehen die Preise je nach Rasse/Stammbaum ab 4500- 5000 los, und zwar für einen zweijährigen , vergleichbar mit einem Welpen, also der noch nichts kann, und der zumindest ein Jahr noch auf der Wiese steht ehe man mit der Reitpferde- oder Kutschenpferde - Ausbildung beginnen kann/sollte. Aber dennoch kenn ich ich einige die Pferde für ein "paar hunderter" suchten/kauften und sich dan wunderten wenn das Pferd krank war und/oder einen "psychischen knacks" hatte. Das "eingesparte Geld" musste dann für Tierarzt und oder Ausbildung ausgegeben werden ( meist um ein vielfaches des Kaufpeises) . Also ich denke auch mehr Aufklärung bringt solche Menschen nicht zur Vernunft/Einsicht ( egal ob bei Hund, Pferd oder anderen Haus/Heimtieren)🤗 "Eigentlich weiss man es... aber...." Ist doch genau das selbe wie bei "Qualzuchtrassen...." es wird aufgeklärt aus allen möglichen Quellen und dennoch war der "Brachi-boom" nie grösser als derzeit....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
6. Juli 11:59
Das wollte ich jetzt so nicht sagen.😉😂
Ist aber doch wahr. Nehmen wir jetzt mal etwas selteneres wie den Tamaskan. Da würde ich auch mehrere Jahre warten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
6. Juli 12:04
Als Käufer oder als Züchter.🙈 Als Züchter würde ich glaube ich ne Absage erteilen. Und als Käufer würde ich darauf achten das der Hund nicht zu groß ist damit er in dem Trubel auch mal problemlos getragen werden kann und es sollte eine Rasse sein die nicht zu den nervösesten gehört.
🤣🤣 als Käufer natürlich 🤣🤣