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Sabine
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Anzahl der Antworten 185
zuletzt 6. Juli

Aufklärungsarbeit beim Kauf eines Welpen

In letzter Zeit lese ich immer häufiger "mein Welpe ist jetzt 8 Wochen und seit 10 Tagen bei mir ...." oder "wir füttern das Futter vom Züchter..." Der Züchter kann bei genauem Hinschauen gar kein Züchter im herkömmlichen Sinne sein, weil der Welpe eine Mischung aus 2 Rassen ist. Der sich selbst ernannte Züchter gibt die Welpen meiner Meinung nach viel zu früh ab. Die Probleme beim neuen Halter sind da doch schon vorgegeben. Oder sehe ich das falsch? Es geht mir nicht um Vermehrerhunde, die auf Parkplätzen die Besitzer wechseln. Darüber wird ja an jeder Ecke fast rund um die Uhr gesprochen... Kranke Welpen, verwurmte Welpen, viel zu junge Welpen usw. Aber genau diese Problematik gibt es doch auch, wenn ich auf die sogenannten Züchter mit Mischlingswelpen treffe. Gibt es da zu wenig Aufklärung z.B. über die Medien, in diversen Fernsehsendungen, die Presse usw. Oder sehe ich das alles viel zu eng? Mir ist bewusst, daß das ein Aufregerthema ist. Trotzdem bitte ein klein wenig Emotionen unterdrücken und sachlich bleiben 😄
 
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Jess
6. Juli 18:43
https://youtu.be/_Ww7BeQmhuU Weil es scheinbar ja gerade Thema ist... Mir als norddeutsche sabbelt der ein bisschen viel. Die Infos könnte man auch in 3-4 Sätze verpacken.😅 Aber er hat einfach recht.
Stadtfälle🤣kenn ich viele viedeos von
 
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Melanie
6. Juli 18:44
https://youtu.be/_Ww7BeQmhuU Weil es scheinbar ja gerade Thema ist... Mir als norddeutsche sabbelt der ein bisschen viel. Die Infos könnte man auch in 3-4 Sätze verpacken.😅 Aber er hat einfach recht.
Auch mir als Schwaben ist das zu viel drum herum Gebabbel
 
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Sonja
6. Juli 18:45
Aber das ist ein Grund. Und was ist mit denen, die Monate und Jahre warten, Abertausende Euro zahlen und 1000 km fahren….
Das sind die , die sich vor der Anschaffung eines Rassehundes gründlich über die Eigenen Lebensumstände und die "ausgewählte Rasse" gründlich Gedanken gemacht haben 😉 Ich hab selbst mehr als ein Jahr auf meinen Hund gewartet und auch nicht wenig bezahlt... bin ich deshalb also ein "schlechter Mensch" , hätte ich also nach deiner Meinung einfach ins nächste Tierheim, oder "Vermehrer" gehen sollen um mir irgend einen Hund zu holen weil dieser ja schon "existierte"? Vielleicht wärs gut gegangen vielleicht hätte ich aber auch nach einiger Zeit/ Monaten bemerkt, das dieser Hund überhaupt nicht zu/in meinem Lebensumstände passt , und ich auch mein Leben nicht passend zum Hund machen könnte... und dann ? Das Tier weggeben um vielleicht einen passenderen zu finden 🤔 ... Sowas würde ich einem Tier nicht antun, deshalb die lange Vorbereitungszeit um Infos von der Rasse zu bekommen, Erfahrungen von Besitzern anhören etc. die lange Wartezeit auf den Welpen, die paar hundert Kilometer fahrten zum Züchter, und nicht zuletzt das "nicht gerade Kleingeld " das ich für ihn ausgab...😉
 
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Bernd
6. Juli 18:46
Ich plauder mal kurz zum Background

Meine erste 1995 aus nem Terrier-Mix-Wurf eines Bekannten - übernommen mit 14 Wochen - 16 Jahre alt geworden, mit einem eigenen Wurf.
1997 einen Terrier-Mix-Rüden aus nem Wurf eines anderen Bekannten mit 13 Wochen übernommen - Vater des Wurfs - 15 Jahre alt geworden.
Einer meiner Rüden aus dem Wurf behalten - alle anderen 6 mit 14 Wochen abgegeben.
Alle gechipt, geimpft und registriert.
Kosten für die, die die Welpen genommen haben 0 D-Mark (wers noch kennt).

Mit meinen 3 Terrier-Mix-Mix hatte ich weder ausgehend noch eingehend Attacken oder Angriffe

Alle 3 sind von Haustür über Wald und Wiese bis Haustür immer ohne Leine gelaufen.
Abgehauen ist gar keiner.



Und mein jetziger aus Rumänien ist mit 13 Monaten und davon 7 bei mir, soweit, dass wir 80% unserer Gänge leinenlos machen können und ich hab keine Ahnung, was da genau drin steckt.
Vielleicht n bisschen Schäferspitz mit x anderen.

Ich hab mit ihm probiert, wo seine Leidenschaften sind und daran - das auszubauen, damit er Spass hat und ausgelastet ist, daran arbeiten wir jetzt.

Mit einem Mix….

Es kommt darauf an, dass man sich die Zeit nimmt, seine Bedürfnisse abzustecken und genug Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen.

Ich hätte ihn nicht, wenn er nicht mit zur Arbeit könnte - da hätte ich - so sehr mir das das Herz zerrissen hätte - darauf verzichtet, als einen Hund 6 oder 8 Stunden daheim sitzen zu lassen und in dem bisschen Restzeit n Hund erziehen zu wollen.

Und wenn ich hier so les, wo und was für Probleme auftreten, hätte ich manchem von einem Hund abgeraten. Egal ob Rasse oder Mix.
 
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Melanie
6. Juli 18:54
Ich plauder mal kurz zum Background Meine erste 1995 aus nem Terrier-Mix-Wurf eines Bekannten - übernommen mit 14 Wochen - 16 Jahre alt geworden, mit einem eigenen Wurf. 1997 einen Terrier-Mix-Rüden aus nem Wurf eines anderen Bekannten mit 13 Wochen übernommen - Vater des Wurfs - 15 Jahre alt geworden. Einer meiner Rüden aus dem Wurf behalten - alle anderen 6 mit 14 Wochen abgegeben. Alle gechipt, geimpft und registriert. Kosten für die, die die Welpen genommen haben 0 D-Mark (wers noch kennt). Mit meinen 3 Terrier-Mix-Mix hatte ich weder ausgehend noch eingehend Attacken oder Angriffe Alle 3 sind von Haustür über Wald und Wiese bis Haustür immer ohne Leine gelaufen. Abgehauen ist gar keiner. Und mein jetziger aus Rumänien ist mit 13 Monaten und davon 7 bei mir, soweit, dass wir 80% unserer Gänge leinenlos machen können und ich hab keine Ahnung, was da genau drin steckt. Vielleicht n bisschen Schäferspitz mit x anderen. Ich hab mit ihm probiert, wo seine Leidenschaften sind und daran - das auszubauen, damit er Spass hat und ausgelastet ist, daran arbeiten wir jetzt. Mit einem Mix…. Es kommt darauf an, dass man sich die Zeit nimmt, seine Bedürfnisse abzustecken und genug Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen. Ich hätte ihn nicht, wenn er nicht mit zur Arbeit könnte - da hätte ich - so sehr mir das das Herz zerrissen hätte - darauf verzichtet, als einen Hund 6 oder 8 Stunden daheim sitzen zu lassen und in dem bisschen Restzeit n Hund erziehen zu wollen. Und wenn ich hier so les, wo und was für Probleme auftreten, hätte ich manchem von einem Hund abgeraten. Egal ob Rasse oder Mix.
Also unterm Strich du machst dir VOR Anschaffung Gedanken. Spricht ja nur für dich.
 
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Katrin
6. Juli 18:54
Ich plauder mal kurz zum Background Meine erste 1995 aus nem Terrier-Mix-Wurf eines Bekannten - übernommen mit 14 Wochen - 16 Jahre alt geworden, mit einem eigenen Wurf. 1997 einen Terrier-Mix-Rüden aus nem Wurf eines anderen Bekannten mit 13 Wochen übernommen - Vater des Wurfs - 15 Jahre alt geworden. Einer meiner Rüden aus dem Wurf behalten - alle anderen 6 mit 14 Wochen abgegeben. Alle gechipt, geimpft und registriert. Kosten für die, die die Welpen genommen haben 0 D-Mark (wers noch kennt). Mit meinen 3 Terrier-Mix-Mix hatte ich weder ausgehend noch eingehend Attacken oder Angriffe Alle 3 sind von Haustür über Wald und Wiese bis Haustür immer ohne Leine gelaufen. Abgehauen ist gar keiner. Und mein jetziger aus Rumänien ist mit 13 Monaten und davon 7 bei mir, soweit, dass wir 80% unserer Gänge leinenlos machen können und ich hab keine Ahnung, was da genau drin steckt. Vielleicht n bisschen Schäferspitz mit x anderen. Ich hab mit ihm probiert, wo seine Leidenschaften sind und daran - das auszubauen, damit er Spass hat und ausgelastet ist, daran arbeiten wir jetzt. Mit einem Mix…. Es kommt darauf an, dass man sich die Zeit nimmt, seine Bedürfnisse abzustecken und genug Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen. Ich hätte ihn nicht, wenn er nicht mit zur Arbeit könnte - da hätte ich - so sehr mir das das Herz zerrissen hätte - darauf verzichtet, als einen Hund 6 oder 8 Stunden daheim sitzen zu lassen und in dem bisschen Restzeit n Hund erziehen zu wollen. Und wenn ich hier so les, wo und was für Probleme auftreten, hätte ich manchem von einem Hund abgeraten. Egal ob Rasse oder Mix.
Aber es sagt doch auch keiner das man mit Mixen nicht auch arbeiten kann. Unsere Familienhündin war ein Langhaardackel Cockermix aus einem Ups Wurf. Für mich war und bleibt sie der tollste Hund der Welt. In unseren heutigen Alltag würde die jedoch fehlplatziert sein.
 
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Katrin
6. Juli 18:57
Aber es sagt doch auch keiner das man mit Mixen nicht auch arbeiten kann. Unsere Familienhündin war ein Langhaardackel Cockermix aus einem Ups Wurf. Für mich war und bleibt sie der tollste Hund der Welt. In unseren heutigen Alltag würde die jedoch fehlplatziert sein.
Sie wurde übrigens 13 Jahre, war bis zum Tod intakt und bekam nie Nachwuchs. Es gibt keinen Grund Mixe weiterzuvermehren außer dem menschlichen Egoismus meiner Meinung nach.
 
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Ari
6. Juli 18:58
Ich plauder mal kurz zum Background Meine erste 1995 aus nem Terrier-Mix-Wurf eines Bekannten - übernommen mit 14 Wochen - 16 Jahre alt geworden, mit einem eigenen Wurf. 1997 einen Terrier-Mix-Rüden aus nem Wurf eines anderen Bekannten mit 13 Wochen übernommen - Vater des Wurfs - 15 Jahre alt geworden. Einer meiner Rüden aus dem Wurf behalten - alle anderen 6 mit 14 Wochen abgegeben. Alle gechipt, geimpft und registriert. Kosten für die, die die Welpen genommen haben 0 D-Mark (wers noch kennt). Mit meinen 3 Terrier-Mix-Mix hatte ich weder ausgehend noch eingehend Attacken oder Angriffe Alle 3 sind von Haustür über Wald und Wiese bis Haustür immer ohne Leine gelaufen. Abgehauen ist gar keiner. Und mein jetziger aus Rumänien ist mit 13 Monaten und davon 7 bei mir, soweit, dass wir 80% unserer Gänge leinenlos machen können und ich hab keine Ahnung, was da genau drin steckt. Vielleicht n bisschen Schäferspitz mit x anderen. Ich hab mit ihm probiert, wo seine Leidenschaften sind und daran - das auszubauen, damit er Spass hat und ausgelastet ist, daran arbeiten wir jetzt. Mit einem Mix…. Es kommt darauf an, dass man sich die Zeit nimmt, seine Bedürfnisse abzustecken und genug Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen. Ich hätte ihn nicht, wenn er nicht mit zur Arbeit könnte - da hätte ich - so sehr mir das das Herz zerrissen hätte - darauf verzichtet, als einen Hund 6 oder 8 Stunden daheim sitzen zu lassen und in dem bisschen Restzeit n Hund erziehen zu wollen. Und wenn ich hier so les, wo und was für Probleme auftreten, hätte ich manchem von einem Hund abgeraten. Egal ob Rasse oder Mix.
Also hast du lieber Mischlinge und andere lieber Rassehunde. Probleme kann dieser und jener haben (bzw. der Besitzer) nur dass der Rassehund, auch nicht immer, mehr kostet. Gerecht werden muss man jedem Hund, egal woher.

Ich kann irgendwie die Diskussionsgrundlage nicht finden.
 
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Andrea
6. Juli 19:01
Ich plauder mal kurz zum Background Meine erste 1995 aus nem Terrier-Mix-Wurf eines Bekannten - übernommen mit 14 Wochen - 16 Jahre alt geworden, mit einem eigenen Wurf. 1997 einen Terrier-Mix-Rüden aus nem Wurf eines anderen Bekannten mit 13 Wochen übernommen - Vater des Wurfs - 15 Jahre alt geworden. Einer meiner Rüden aus dem Wurf behalten - alle anderen 6 mit 14 Wochen abgegeben. Alle gechipt, geimpft und registriert. Kosten für die, die die Welpen genommen haben 0 D-Mark (wers noch kennt). Mit meinen 3 Terrier-Mix-Mix hatte ich weder ausgehend noch eingehend Attacken oder Angriffe Alle 3 sind von Haustür über Wald und Wiese bis Haustür immer ohne Leine gelaufen. Abgehauen ist gar keiner. Und mein jetziger aus Rumänien ist mit 13 Monaten und davon 7 bei mir, soweit, dass wir 80% unserer Gänge leinenlos machen können und ich hab keine Ahnung, was da genau drin steckt. Vielleicht n bisschen Schäferspitz mit x anderen. Ich hab mit ihm probiert, wo seine Leidenschaften sind und daran - das auszubauen, damit er Spass hat und ausgelastet ist, daran arbeiten wir jetzt. Mit einem Mix…. Es kommt darauf an, dass man sich die Zeit nimmt, seine Bedürfnisse abzustecken und genug Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen. Ich hätte ihn nicht, wenn er nicht mit zur Arbeit könnte - da hätte ich - so sehr mir das das Herz zerrissen hätte - darauf verzichtet, als einen Hund 6 oder 8 Stunden daheim sitzen zu lassen und in dem bisschen Restzeit n Hund erziehen zu wollen. Und wenn ich hier so les, wo und was für Probleme auftreten, hätte ich manchem von einem Hund abgeraten. Egal ob Rasse oder Mix.
Man kann mit solchen unbekannten Mixen auch Glück haben und da ist alles schick.

Guckt man aber in die Tierheime und liest hier mal den einen oder anderen Thread... Da wird schnell deutlich, dass insbesondere Tierschutzhunde besondere Aufmerksamkeit benötigen und eher in erfahrene Hände gehören. Mischlinge von grundsätzlich herausfordernden Hunderassen mit einbezogen.

Da ist so mancher wirklich froh und dankbar, lieber mit einem blanko Welpen zu starten, der bei einem guten Züchter bereits eine gute Basis erhalten hat. Dazu weis man dank des Rassestandards auch ungefähr was man sich ins Haus holt.
 
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Bernd
6. Juli 19:04
Also hast du lieber Mischlinge und andere lieber Rassehunde. Probleme kann dieser und jener haben (bzw. der Besitzer) nur dass der Rassehund, auch nicht immer, mehr kostet. Gerecht werden muss man jedem Hund, egal woher. Ich kann irgendwie die Diskussionsgrundlage nicht finden.
Die Grundlage ist, dass in der Diskussion fast ausschließlich auf Zucht und Züchter wert gelegt wird und der Mix irrelevant scheint.

Und wenn Aufklärung dann wenigstens in alle Richtungen