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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 36
zuletzt 10. Feb.

Antwort auf Knuddelüberfälle

Ich bin etwas ratlos. Mein Welpe ist seit nun fast drei Wochen bei mir. Von Anfang an muss ich mit ihr diskutieren, dass wir nicht jedem Hallo sagen können. Nun gibt es aber immer wieder Leute die sie unbedingt, an fiepsen, zu sich rufen und knuddeln müssen. Das macht die Sache nicht gerade leichter. Ich bin dann meist etwas sprachlos über den Überfall den da manche veranstalten. Habt ihr eine Idee für eine für eine Antwort/ Reaktion die man in so einer Situation bringen kann?
 
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Sonja
3. Feb. 21:54
Wie schon gesagt, mitteilen, dass man im Training ist oder um Abstand bitten. Muss gestehen ich hatte schon Tage, an denen ich von Menschen ohne Sinn für Grenzen so genervt war, dass ich die kleine auf den Arm genommen habe und kommentarlos gegangen bin.
Ich heute auch -.-
 
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Ulrike
4. Feb. 21:47
Willkommen im Club 🙂 Dieses Schicksal teilen wohl alle Border Collie WelpenbesitzerInnen mit dir. Ich kann mich den anderen Beiträgen nur anschließen. Es wird besser, wenn sie älter werden. Meine Lyn bekommt auch sofort das Kommando vorbei, wenn ein Mensch sie nur anlächelt. Es klappt meistens.
 
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Veronika
4. Feb. 21:59
Als er kleiner war habe ich, wie Carl die Spaziergänge so gestaltet. Es kommt immer vor das Menschen auf meinen Hund zurennen und ihm anfassen wollen🙄. Ich diskutiere aber nicht rum und erkläre ich auch nichts. Ich stoppe sie körpersprachlich und sage nein. Erstens mag er es nicht und bellt dann eie Irre wenn sie ihm ansprechen und zweitens will ich nicht dass jeder mein Hund anfasst. Das schlimmste finde ich ist, wenn die Eltern ihre Kinder losschicken🤦‍♀️. Nur weil er wie ein weißes Schäfchen aussieht, bedeutet nicht dass er nicht komisch reagieren kann. Er bleibt ein Hund und kann auch mal zwicken oder beißen wenn er sich bedrängelt fühlt. Anfassen dürfen ihm nur Familienmitglieder oder enge Freunde. Wir sind kein Streichelzoo.
 
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Saskia
4. Feb. 22:35
Wir haben das gleiche Problem. Loky ist 13 Wochen alt und ist der Meinung alle Leute sind seine Freunde jeder liebt ihn und alle meinen es gut mit ihm. Leider ist das nicht so in unserem Sinn.Wir üben täglich mit ihm Abstand halten bleiben stehen lassen alle Leute vorbei gehen . Leider erntet man sehr böse Blicke ja fast schon Beschimpfungen dass der arme kleine ja so streng behandelt wird. Die Leute locken Ihn und wollen ihn anfassen. Meistens fällt der Satz ' er ist ja so süss' . Wir müssen uns oft Diskussionen stellen und ernten böse Kommentare. Aber er ist einfach im Training und muss es lernen. Nicht jeder ist Freund. Aber auch wenig Verständnis bei den Leuten. Leider.
 
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Rieke
4. Feb. 22:42
Hallo, das Problem haben wir auch bei unserem kleinen Bobo. Manchmal hilft es einfach die Leute nett zu bitte den Hund bitte nicht zu streicheln. Manchmal kann man versuchen den Hund abzulenken zB mit „Fuß“/Ball/Leckerlies oä. Eine perfekte Lösung habe ich aber auch noch nicht gefunden. Viele Menschen machen es trotzdem…
 
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Pia
4. Feb. 22:46
Wir haben "leider" einen Hund der dazu einläd geknuddelt zu werden. Fragen wie: "Was ist das für einer?" (Bernedoodle) oder: "Der ist doch bestimmt schon älter?" (1 1/2 j.) Werden gefühlt zu 90% mit zeitgleichem Anfassen begleitet. Stört mich auch, erst recht verliert unser Geralt die Scheu vor Fremden, das will ich doch bei meinem eigenen Kind auch nicht. Wenn ich das so erkläre, werde ich zumeist belächelt. Mein Mann hatte letztens eine tolle Idee gehabt, Geralt möchte ja zu den Fremden (sag ich ja, will ich nicht, er ist aber sehr aufgeschlossen) Mein Mann hält ihn also an der kurzen Leine, Geralt zieht kurz und er lässt ihm ein kurzes Stück Leine. Plötzlich springt der 67cm / 40kg Hund also nach vorne. Da streichelt erst mal keiner 😉😅 Trotzdem mussten wir leider auch schon ansteckende Krankheiten, Flöhe als Vorwand nehmen. Das man im Training ist, akzeptieren zumeist nur andere Hundebesitzer.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Feb. 23:09
Wir hatten schon die Thematik gehabt das Kinder da Rocket so flauschig aussieht beim vorbeigehen einfach die Rutr festhielten. Also Rocket lief auf der abgewanten Seite, Kind wurde von Elternteil eher hinterher gezogen lief an uns vorbei und packte zu, leider nicht nur eins. Eltern haben gar nicht reagiert und Rocket hat nun Panik wenn ein Kind an uns vorbei geht ist als Therapiehund für Kids misst. Oder wir waren im Zoofachgeschäft im Training lief super entspannt drehte mich 5 Sekunden um kniet auf einmal eine Erwachsene Frau hinter mir auf dem Boden bei einem Hund und streichelte. Rocket war eher gestresst als angetan von dieser Begegnung und hatte keine Fluchtmöglichkeit durch Ihr Knien. Die Frau war sehr erbost als ich sie fragte was das soll das man nicht einfach ungefragt an Hunde dran geht, kam nur Sie sei Trainerin und wüsste es besser ich solle mich nicht so aufregen. Bin heute noch geschockt über die damalige Situation. Hatte ihn natürlich aus Ihren Fängen befreit und schnell wieder Schutz geboten aber sowas schockiert mich einfach Art und Weise an fremde Hunde zu gehen.
 
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Heidi
6. Feb. 12:40
Ich kenne das Problem. Meine Leonberger Dame wollte nie jemand knutschen meine Dackeldame muss ich dauernd schützen. Sogar Ansagen werden ignoriert. Ich habe jetzt einige Male Diesen Menschen über den Kopf gestrichen und ihnen hinter den Ohren gekrault um diese Ubergriffikeit deutlich zu machen.
 
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Pia
6. Feb. 13:11
Ich kenne das Problem. Meine Leonberger Dame wollte nie jemand knutschen meine Dackeldame muss ich dauernd schützen. Sogar Ansagen werden ignoriert. Ich habe jetzt einige Male Diesen Menschen über den Kopf gestrichen und ihnen hinter den Ohren gekrault um diese Ubergriffikeit deutlich zu machen.
Angefasst habe ich andere Menschen noch nicht, aber schon öfter gefragt wo ich sie denn mal streicheln dürfte. Mein Mann hält anderen auch mal ein Leckerli vor den Mund. Die wehren dann ab und fragen was das soll. Ach, sagt er, ich dachte es wäre auch ok ihnen einfach eins zu geben.
 
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Tina
8. Feb. 20:59
Ich hab immer gesagt: Das ist wie im Zoo. Gucken ja, anfassen nicht! 🙈🤣