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jule
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 24. Aug.

Angst in der Stadt

Ich hab ein für mich riesen Problem mit meinem Rico. Rico ist 7 Monate, mit 4,5 Monaten hat er eine schlechte Erfahrung gemacht. Er wurde von 5 Hunde aggressiv angebellt und Krähen haben ihm verfolgt, und der Fuchs ließ uns hinter her wo Rico 3 Monate war. Dem straßenlärm war im auch dann zu viel. Das führte dazu, dass seit dem kein vernünftiges raus gehen möglich ist, der Schwanz ist eingezogen und er ist leicht schräghaft. Er würde wegen seiner Angst weg rennen und auch Menschen, Lärm machen ihm schreckliche Angst, auf der Straße. Zuhause und im Garten ist keine Angst vorhanden. Da fühlt er sich wohl... Leckerli, loben, sitzen bleiben usw. Alles ausprobiert. Nimmt er in seine Angst nicht an. Ich möchte mit ihm mehr raus gehen und das er endlich Freude hat. Vielleicht hat jemand eine Idee? Er schaut schon sich die Dinge interessiert an.... Wenn es euch hilft wird ich das nachher mal Filmen
 
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Silke
24. Aug. 09:09
Ja Silke, alles richtig. Wenn, wenn die Frau selbstbewusst war .... Dann ist es egal ob du im Rolli sitzt, den Rollator braucht's, einen oder keinen Arm hast. Es geht alleine um die innere Einstellung. Dann kann eine 40 kg Frau einen 60 kg Hund erziehen und führen. Andersherum haben extrem viele Menschen bereits mit ihren 3 kg Hunde Probleme ... Warum ?
Ich weiß worauf du hinaus willst. Deswegen finde ich es auch wichtig das da ein guter Trainer zukommt. Der kann einem mindestens die Unsicherheit im Umgang mit dem Hund nehmen und bei der Erziehung unter die Arme greifen. Aber ich finde es unmöglich wegen einer Gehbehinderung zur Abgabe zu raten.
 
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jule
24. Aug. 09:54
Ich weiß worauf du hinaus willst. Deswegen finde ich es auch wichtig das da ein guter Trainer zukommt. Der kann einem mindestens die Unsicherheit im Umgang mit dem Hund nehmen und bei der Erziehung unter die Arme greifen. Aber ich finde es unmöglich wegen einer Gehbehinderung zur Abgabe zu raten.
Das macht mich auch extrem traurig
 
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Dogorama-Mitglied
24. Aug. 09:55
Ich weiß worauf du hinaus willst. Deswegen finde ich es auch wichtig das da ein guter Trainer zukommt. Der kann einem mindestens die Unsicherheit im Umgang mit dem Hund nehmen und bei der Erziehung unter die Arme greifen. Aber ich finde es unmöglich wegen einer Gehbehinderung zur Abgabe zu raten.
Ja, das war jetzt die ungeprüfte Aussage der Themenstarterin.
Wir wissen immer nur was die bereit sind uns mit zu teilen.
Ich würde jetzt der Trainerin nicht sämtliche Kompetenz absprechen, sondern rate zur 2. Meinung

Und wir wissen alle, dass es sich hier um 2 Probleme handelt oder gar noch mehr.
Das ist nur mit intensivem Training, möglichst mehrmals die Woche abzuarbeiten. Bei den Trainerpreise bist du da schnell im 1000er Bereich.
Denn ein unsicheres Frauchen und einen unsicheren Hund zu begleiten ist eine Aufgabe. Eine große Aufgabe.
Und wenn Zeit und Geld und Energie und Wille vorhanden sind, ja, dann bin ich überzeugt dass es funktionieren wird.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Aug. 09:59
Das macht mich auch extrem traurig
Dein Sohn ist 15 .... Lass ihn filmen und stell es ein.
Dann können wir überhaupt darüber reden, hat er Angst, ist er unsicher, ist er nur bockig.
Und wir sehen deine Körperhaltung und können dann Tips geben.
 
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jule
24. Aug. 10:03
Mach ich ....
 
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jule
24. Aug. 11:02
Er läuft da auch nicht Angst frei, aber teilweise besser. Und dann wiederum nicht. Da Rico eher auf mich fixiert ist...
 
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Aykut
24. Aug. 16:56
Ich persönlich bezweifel stark das es an deiner gehbehinderung liegt. Es wird an deiner enegie liegen, wie du dich innerlich fühlst.
Selbstsicherheit ist wohl bei dir das manko, so wie es sich liest.
Ausserdem würde ich raten den hund im allgemeinen nicht in den mittelpunkt zu stellen. Wer die meiste aufmerksamkeit bekommt an dem orientiert man sich auch. Wenn du absolut alles für deinen hund tust und er die ganze zeit blicke und aufmerksamkeit bekommt dann passiert eben das.

Also Selbstsicherheit ausstrahlen, du weisst genau was du tust. Lass alles an dressur und leckerlies weg, sonst ist der hund, wenn er selbst was entscheidet/entscheiden muss, noch unsicherer und kann sich nicht an dir orientieren.
Hunde denken auch räumlich, heisst stell dich zwischen den angst machern und dem hund, lauf vor ihm, sodass du den raum beanspruchst und er sich nicht darum kümmern muss.

Sind alles allgemeine tipps, denn richtig und nachhaltig helfen kann man nur wenn man auch weiß wie es im alltag bei euch aussieht und wie ihr miteinander umgeht