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Marion
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 22. Aug.

Angst im Straßenverkehr

Hallo zusammen, seit Ende April’ 23 haben wir ein Zwergdackel Mädchen. Sie ist fröhlich, lustig, uns sehr zugewandt. Das Spazieren gehen im Wald läuft sehr gut, laufen auf der Straße geht ganz schlecht bis gar nicht. Wir wohnen an einer sehr belebten Straße. Lotte hat Angst vor fahrenden Autos und LKW. Ich trage sie schon weg in einen ruhigen Bereich, aber sie möchte nur nach Hause. Mit unserem Sohn, den sie sich ausgesucht hat, gibt es keine Probleme. Was mache ich falsch?
 
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Nelly-Aliyah
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22. Aug. 09:21
mein alter dackel mix hatte angst vor bussen ich habe das so gemacht das ich mich 10 minuten am tag in die nähe der straße gesetzt habe und da mit ihm (an der leine) gespielt und ihn gefüttert habe. irgendwann konnte ich sogar mit ihm in den bus einsteigen
 
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Hannelore
21. Aug. 14:23
Nichts macht ihr falsch ,! Zum Sohn hat die mehr Vertrauen. So ein kleiner Dackel und die grossen, lauten Geräusche Könnt ihr die Kleine nicht um die Ecke tragen, weg von der Strasse und dann absetzen und laufen lassen. Ausserdem die Abgase und der kleine Hund
 
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Silke
21. Aug. 14:24
Darf ich fragen wie alt dein Sohn ist? Unser Hund hat am Anfang aber nur wenn es draußen dunkel war alles angebellt wenn mein Mann mit ihm gegangen ist. Ich habe mir das mal so angeguckt das der Hund es nicht mitbekommen hat. Da hat es einfach dran gelegen das mein Mann ihn nicht souverän genug geführt hat.
 
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Marion
21. Aug. 14:57
Mein Sohn ist 25 Jahre. Er macht das souverän. Die Kleine läuft mit ihm. Ich versuche positiv zu sein und zu denken und sie, wenn sie etwas gut macht, zu loben und zu bestärken.
 
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Marion
21. Aug. 14:58
Nichts macht ihr falsch ,! Zum Sohn hat die mehr Vertrauen. So ein kleiner Dackel und die grossen, lauten Geräusche Könnt ihr die Kleine nicht um die Ecke tragen, weg von der Strasse und dann absetzen und laufen lassen. Ausserdem die Abgase und der kleine Hund
Das mache ich, aber auch da will sie nicht immer laufen.
 
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Eva
22. Aug. 00:30
Lauf mal mit etwas Abstand hinterher und beobachte 😉 was macht er anders ? Abgesehen davon kann es an der Bindung liegen die das Mädel zum Sohn hat. Bindung ist ein extrem wichtiger Punkt wenn es um Vertrauen geht.
 
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Mary-Lou
22. Aug. 00:38
Er gibt ihr Sicherheit und du nicht. Beobachte ihn wie er sich verhält und überlege was du anders machst (Körpersprache, Ausstrahlung, Erregungsniveau...) Du kannst dich auch Filmen lassen. Oft merkt man Sachen an sich selbst erst, wenn man sie von außen sieht.
 
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Heike
22. Aug. 07:49
Kann es sein, dass sie mit dir nicht gehen will, wenn dein Sohn zu Hause ist? Bei Suki ist das so, wenn ich zuhause bin will sie mit keinem aus der Familie gehen. Bin ich nicht da, funktioniert es.
 
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Marion
22. Aug. 08:16
Er gibt ihr Sicherheit und du nicht. Beobachte ihn wie er sich verhält und überlege was du anders machst (Körpersprache, Ausstrahlung, Erregungsniveau...) Du kannst dich auch Filmen lassen. Oft merkt man Sachen an sich selbst erst, wenn man sie von außen sieht.
Das ist gut möglich. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, was ich falsch mache, denn im Wald funktioniert es.
 
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Nelly-Aliyah
22. Aug. 09:21
mein alter dackel mix hatte angst vor bussen ich habe das so gemacht das ich mich 10 minuten am tag in die nähe der straße gesetzt habe und da mit ihm (an der leine) gespielt und ihn gefüttert habe. irgendwann konnte ich sogar mit ihm in den bus einsteigen
 
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Elisa
22. Aug. 09:50
Ich würde fast darauf tippen, das grad das Hochnehmen und wegtragen die Angst bestätigt. Für einen Hund ist es wichtig, daß er merkt, der Mensch regelt das aber er hat irgendwo eine Wahl. Er darf zum Beispiel ausweichen, er darf sich was Angst macht von weitem ansehen. Denn an sich ist doch das Ziel,das der Hund eben irgendwann keine Angst mehr hat oder es für ihn okay ist, einen Bogen zu machen. Somit würde ich immer wieder von weitem Autos beobachten, ganz normal weiter laufen und bitte nicht auf sie einreden. Man kann mal sowas wie;alles gut oder eben fein sagen, aber je weniger der Mensch die Angst bestätigt, desto sicherer fühlt sich auch der Hund, denn er orientiert sich ja an uns.