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Mia
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zuletzt 1. Juni

Angst beim Autotunnel

Hello, :) unser 1 Jähriger rüde, aus Griechenland hat plötzlich Angst beim fahren durch Tunnel. Er ist praktisch im Van groß geworden und hat eigentlich 0 Probleme mit dem Auto fahren, es ist ihm so vertraut das er meistens direkt im Auto einschläft, teilweise liegt er sogar einfach so im Auto und schläft… trotz der Möglichkeit draußen rumzulaufen und zu schnüffeln ;) kurz gesagt er fühlt sich im Auto sehr wohl und es ist ein ruhe Ort für ihn. Nun sind wir vor kurzem nach Norwegen gefahren und wer schonmal hier war kennt es, Kilometer lange Tunnel. Sobald wir im Tunnel sind wacht der kleine Mann auf (wenn er nicht gerade im Tiefschlaf ist) und kriegt Panik. Fängt an extrem oft zu gähnen, sich über die Nase zu schlecken, krass zu zittern und extrem zu hecheln. Außerdem versucht er möglichst gut rausgucken zu können, fängt dann aber noch viel schlimmer an zu Zittern. Wir haben dann versucht ihn abzulenken was auch bei kürzeren Tunneln oder sogar bei Stau im Tunnel ganz ok geklappt hat, also ganz viele Leckereien und Pfote geben und andere kleine Tricks die er gut kann und für mein Gefühl auch mit Ruhe verbindet. Aber heute im 24 Km Tunnel war es so schlimm wie noch nie. Meine Vermutung ist das flackernde bzw. bitzende Licht löst die Panik in ihm aus, wenn das Licht im Auto an ist klappt es ein bisschen besser. Mein Freund vermutet den plötzlichen Wechsel von Tag zu „Nacht“ Hat jemand damit schonmal Erfahrungen gemacht oder hat einen Rat für uns ? Danke schonmal im Voraus :))
 
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Joe
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30. Mai 13:56
Er liegt in der Fahrerkabine zwischen uns auf dem Boden/ Decke
Na das klingt aber ohnehin schon vom Sicherheitsaspekt her suboptimal. Ich dachte auch an Box, die ihn vor äussern Reizen schützt...
 
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Joe
30. Mai 13:52
Wenn es der Wechsel zur "Nacht" wäre, müsste er ähnlich reagieren, wenn abends das Licht ausgemacht wird, oder nicht? Das Flackerlicht im Tunnel scheint mir erstmal wahrscheinlicher, vielleicht auch die veränderte Geräuschkulisse. Wo ist der Hund denn im Auto untergebracht?
 
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Sylvi
30. Mai 13:54
Wenn er ein einer Box ist würde ich die Box mit einer Decke abdecken so sieht er diese Veränderungen nicht. Hat bei unserem Rüden gut geholfen.
 
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Mia
30. Mai 13:55
Wenn es der Wechsel zur "Nacht" wäre, müsste er ähnlich reagieren, wenn abends das Licht ausgemacht wird, oder nicht? Das Flackerlicht im Tunnel scheint mir erstmal wahrscheinlicher, vielleicht auch die veränderte Geräuschkulisse. Wo ist der Hund denn im Auto untergebracht?
Er liegt in der Fahrerkabine zwischen uns auf dem Boden/ Decke
 
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Joe
30. Mai 13:56
Er liegt in der Fahrerkabine zwischen uns auf dem Boden/ Decke
Na das klingt aber ohnehin schon vom Sicherheitsaspekt her suboptimal. Ich dachte auch an Box, die ihn vor äussern Reizen schützt...
 
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Mia
30. Mai 13:58
Wenn er ein einer Box ist würde ich die Box mit einer Decke abdecken so sieht er diese Veränderungen nicht. Hat bei unserem Rüden gut geholfen.
Das wäre auf lange Sicht auch meine Idee allerdings sind gerade bis wir in Deutschland sind die Gegebenheiten für uns nicht da, der Hund hat ungefähr Labrador Größe und für so eine Box ist vorne im Auto kein Platz. Sprich in einer Box müsste er hinten im Auto über mehrere Stunden alleine sein was er im Moment noch nicht kennt…
 
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Joe
30. Mai 14:03
Das wäre auf lange Sicht auch meine Idee allerdings sind gerade bis wir in Deutschland sind die Gegebenheiten für uns nicht da, der Hund hat ungefähr Labrador Größe und für so eine Box ist vorne im Auto kein Platz. Sprich in einer Box müsste er hinten im Auto über mehrere Stunden alleine sein was er im Moment noch nicht kennt…
Höhle aus Decken zwischen den Sitzen?
 
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Mia
30. Mai 14:07
Höhle aus Decken zwischen den Sitzen?
Probieren wir aus!
 
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Mia
30. Mai 14:08
Na das klingt aber ohnehin schon vom Sicherheitsaspekt her suboptimal. Ich dachte auch an Box, die ihn vor äussern Reizen schützt...
Auf jeden Fall!
 
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Jule
30. Mai 19:10
Meine fährt auch super gerne Auto. Vergangenes Jahr im Urlaub sind wir auch durch viele Tunnel gefahren und sie hat plötzlich das selbe Verhalten gezeigt wie deiner. Blöd war dass es dann noch 3000 km bis nach Hause waren. Und das ängstliche Verhalten auch anfing wenn z.b. Schatten durch lkw auf das Auto gefallen sind. Akut hat geholfen ihr eine Decke über den Kopf zu werfen (waren wirklich die Lichter im Tunnel, bzw Licht und Schatten bei LKW). Die Heimfahrt war wirklich schlimm 😢 zur Zeit fahren wir wieder entspannt durch Tunnel und auch Lichtreflexe sind kein Problem. Mache mir aber schon Gedanken da die nächste Reise ansteht und das Verhalten plötzlich aufgetreten ist und genauso schnell wieder verschwunden ist. Ich lese gerne mal mit 😊
 
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Kathrin
30. Mai 20:42
Hi, bei uns war es genauso. Eigentlich zuvor ziemlich entspannt im Auto, seit wir mit unserem Bus in Norwegen waren totale Panik beim Autofahren, die Ursache waren die Tunnel und das flackernde Licht. Ich habe ihr probeweise mehrfach die Augen zugehalten, da wurde sie ruhiger. Leider haben wir es bisher nicht geschafft, dass sie sich im Bus wieder entspannt…Norwegen ist jetzt bald 1 Jahr her. Ich lese hier mal mit:)