Die Schilderungen hören sich für mich nach einem generellen Kommunikationsproblem an.
Wie schon geschrieben wurde: Ressourcen, sprich Zugang zu (Kau)Spielzeug wird von euch verwaltet.
Etabliert das „Nachfragen/Freigabe“-Ritual.
In dem Alter wäre wichtig, ein klares Abbruchsignal „Nein, Hey, …“ manifestiert zu haben und zwar so, dass sie von sich aus ablässt, nicht durch körperliche Korrektur durch euch.
Generell ist das Thema „Akzeptanz“ bei der Erziehung wichtig.
Räumliche Begrenzung, Boxentraining, Wohnungsleine, sie darf nicht so viele Entscheidungen selber treffen.
Wenn sie nachts unruhig ist und zerstört, hat sie ein Problem zur Ruhe zu kommen. Ist leider mittlerweile für viele Hunde ein Problem, weil durch das ständige „Auslastung“ Hergebete die Hunde bis zur Verhaltensauffälligkeit beschäftigt werden.
Ich glaube, es sind nur ein paar wenige Stellschrauben, bis euch euer Hund besser versteht. Nur ist man leider oft nicht in der Lage, sich selber von außen zu beobachten, daher ist so ein/e Trainer/in sicher eine gute Idee.
Nicht außer acht lassen darf man aber auch, dass Hunde unterschiedlich lange für ein Ankommen und Aufbau von Vertrauen und Bindung benötigen.
Daher ist Geduld und Ruhe (der Hund bringt durch das „Zerstören“ Unbehagen zum Ausdruck, er will euch nicht ärgern) der wichtigste (aber leider nicht der einfachste) Trainer…
Alles Gute 🍀