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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 20. Okt.

Adoption vom Tierschutz & Co.

Hallo zusammen, mal eine Frage an diejenigen von euch, die einen Hund vom Tierschutz oder ähnlichem gerettet haben: Was war das für eine Organisation und wie waren eure Erfahrungen? Sonnige Grüße ☀️
 
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Ines
Beliebteste Antwort
20. Mai 10:00
Habe meine Hunde immer aus den Tierheimen in der Umgebung, denn die arbeiten mittlerweile ja alle mit ausländischen Organisationen zusammen. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man beim ersten Hund sehr gut mit einem etwas älteren Hund aus dem Tierheim beraten ist. Im Normalfall ist er bereits stubenrein, kann alleine bleiben......also kennt wenigstens Einer die Regeln. Und vorbelastet sind sowohl die "von der Straße", als auch die, die abgegeben wurden (aus welchen Gründen auch immer). Egal wie- du tust in jedem Fall ein gutes Werk, denn unsere Tierheime sind voll und es findet sich immer der passende Hund, der dann den Platz für den nächsten Kandidaten räumt. Viel Erfolg!!!!!
 
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Saskia
20. Mai 09:00
Haben unseren über eine Organisation "Vergessene Seelen von Razgrad" auf Facebook. Das Erstgespräch war super. Immer und zu jeder Zeit da egal was für Fragen aufkommen. Dank der aktuellen Situation gab es beim Transport Probleme das sie ungeplant doch woanders abgeholt werden mussten aus einem Tierheim dafür mussten wir aber keine transportkosten zahlen. Und seitdem keine Probleme, er ist gechippt,hat alle Impfungen,und seine Papiere und EU Ausweis. 😇
 
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Laura
20. Mai 09:18
Hallo Viktoria, Anton kam aus Rumänien über "New Home For Strays e.v." und wir sind so, so happy. Die Vermittlung war klasse, wir haben ihn online gefunden und wurden kurz danach angerufen. Ich habe über eine Stunde mit ihr telefoniert. Normalerweise schicken sie jemanden zu dir nach Hause, um Dich/Euch und das Zuhause kennenzulernen. Corona-bedingt haben wir Videos geschickt, das ging auch gut. Der Adoptionsvertrag kam kurz danach per Mail. Ich habe in sehr regelmäßigen Abständen Fotos und Videos von ihm bekommen, war immer auf dem neusten Stand und sie waren (und sind immernoch) für alle Fragen da und offen. Der Transport lief klasse, die Übergabe auch und ihnen ist wichtig, auch danach noch von ihren Schützlingen zu hören. Ich bin durch und durch glücklich und das wichtigste natürlich: Ich könnte mir keinen fantastischeren Hund wünschen als Anton. Er ist gesund, gechippt, von der Organisation bei Tasso registriert, geimpft und hat alle benötigten Unterlagen.
 
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Kristina
20. Mai 09:42
Hallo, unser Amico kommt aus Omsk in Sibirien. Er wurde als Welpe mit seinen Geschwistern ausgesetzt und kam dann ins Tierheim. Ich hatte von Anfang an seine Patenschaft übernommen. Nach langen Überlegungen habe ich mich dann dazu entschieden, ihn nach Hause zu holen. Ich habe die Ausreise privat organisiert,da das Tierheim dort keine Ausreisegenehmigung für Hunde hat. Amico kam dann im Februar gesund hier an. Er flog von Omsk mit Hundesitter nach Moskau und von dort aus ging es mit dem Auto weiter. Er war 6 Tage unterwegs. Die lange Reise hat er gut verpackt,er ist ein fröhlicher aufgeschlossener Junghund. Das Unternehmen hat Amico bis zu uns nach Hause gebracht. Ich stehe auch noch immer in Kontakt mit den Tierschützern in Omsk. Amico zu holen war eine meiner besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Der Schatz bringt so viel Freude. Viele Grüße, Kristina
 
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Nike
20. Mai 09:54
Mein Bobby kam aus Rumänien. Die "Tierschutz"-Organisation hatte ihn als Junghund an eine weit über 80-jährige Dame vermittelt, die von Beginn an NICHT mit ihm rausgehen konnte und ihn aus Angst, er könnte ihr vor die Füße laufen und sie zu Fall bringen, rund um die Uhr an einen Heizkörper (der immer auf 5 stand) ankettete. Ich kam ins Spiel, als Nachbarn Mitleid mit dem Hund hatten und einen Gassigänger über Facebook suchten. Habe ihn 2 Jahre lang täglich ein bis zwei Stunden ausgeführt und anschließend "geerbt". Ab da hatte er endlich das Leben, das er verdiente, denn er war ein unglaublich toller Hund. Leider weiß ich nicht, wie die Organisation hieß, die ihn nach Deutschland brachte. Denen hätte ich gerne ein paar Takte zu dieser unpassenden Vermittlung erzählt. Eine gute Freundin hat einen Spanier über "Viva la Hund" adoptiert. Dort lief alles vorbildlich und reibungslos. Das einzige Manko daran ist, dass das geschätzte Alter vorne und hinten nicht stimmen kann. Angegeben war, dass er wohl 3 Jahre alt sei, aber bei der Abholung war auf den ersten Blick erkennbar, dass er wohl mindestens doppelt so alt sein muss. Für meine Freundin kein Problem, ihr war es nicht so wichtig. - Aber wenn man gezielt einen jungen Hund sucht, weil man vielleicht sportliche "Ambitionen" mit ihm hat, kann es natürlich ärgerlich sein, wenn das Tier seine besten Jahre bereits bei der Ankunft hinter sich hat. 😐
 
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Ines
20. Mai 10:00
Habe meine Hunde immer aus den Tierheimen in der Umgebung, denn die arbeiten mittlerweile ja alle mit ausländischen Organisationen zusammen. Wobei ich immer noch der Meinung bin, dass man beim ersten Hund sehr gut mit einem etwas älteren Hund aus dem Tierheim beraten ist. Im Normalfall ist er bereits stubenrein, kann alleine bleiben......also kennt wenigstens Einer die Regeln. Und vorbelastet sind sowohl die "von der Straße", als auch die, die abgegeben wurden (aus welchen Gründen auch immer). Egal wie- du tust in jedem Fall ein gutes Werk, denn unsere Tierheime sind voll und es findet sich immer der passende Hund, der dann den Platz für den nächsten Kandidaten räumt. Viel Erfolg!!!!!
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 10:02
Linu ist aus Rumänien und kam über den Verein Kanarenhunde e.v wo ich auch pflegestelle bin seit Jahren. Ich stehe mit der 1ten Vorsitzenden in gutem Kontakt und sie nimmt linu auch mal wenn wir weg fahren und er nicht mit kann ( was sehr selten ist)
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 10:03
Mein Bobby kam aus Rumänien. Die "Tierschutz"-Organisation hatte ihn als Junghund an eine weit über 80-jährige Dame vermittelt, die von Beginn an NICHT mit ihm rausgehen konnte und ihn aus Angst, er könnte ihr vor die Füße laufen und sie zu Fall bringen, rund um die Uhr an einen Heizkörper (der immer auf 5 stand) ankettete. Ich kam ins Spiel, als Nachbarn Mitleid mit dem Hund hatten und einen Gassigänger über Facebook suchten. Habe ihn 2 Jahre lang täglich ein bis zwei Stunden ausgeführt und anschließend "geerbt". Ab da hatte er endlich das Leben, das er verdiente, denn er war ein unglaublich toller Hund. Leider weiß ich nicht, wie die Organisation hieß, die ihn nach Deutschland brachte. Denen hätte ich gerne ein paar Takte zu dieser unpassenden Vermittlung erzählt. Eine gute Freundin hat einen Spanier über "Viva la Hund" adoptiert. Dort lief alles vorbildlich und reibungslos. Das einzige Manko daran ist, dass das geschätzte Alter vorne und hinten nicht stimmen kann. Angegeben war, dass er wohl 3 Jahre alt sei, aber bei der Abholung war auf den ersten Blick erkennbar, dass er wohl mindestens doppelt so alt sein muss. Für meine Freundin kein Problem, ihr war es nicht so wichtig. - Aber wenn man gezielt einen jungen Hund sucht, weil man vielleicht sportliche "Ambitionen" mit ihm hat, kann es natürlich ärgerlich sein, wenn das Tier seine besten Jahre bereits bei der Ankunft hinter sich hat. 😐
Das kann man über den Chip raus finden 😉
 
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Nike
20. Mai 10:07
Das kann man über den Chip raus finden 😉
Gut zu wissen. Darauf hätte ich Trottel auch mal kommen können. 🙈😅 Leider ist es jetzt eh zu spät, Bobby ist Anfang des Jahres gestorben.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Mai 10:09
Gut zu wissen. Darauf hätte ich Trottel auch mal kommen können. 🙈😅 Leider ist es jetzt eh zu spät, Bobby ist Anfang des Jahres gestorben.
Das ist nicht schön Hast du den Paß zufällig noch?
 
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Nike
20. Mai 10:11
Das ist nicht schön Hast du den Paß zufällig noch?
Ich musste damals einen neuen Impfpass ausstellen lassen, als ich den Hund übernahm. Der Alte war nicht auffindbar bzw. hatten die Hinterbliebenen keine Lust, ihn zu suchen. Da stehe nur ich als Halterin drin. 😐