Versucht ihr beizubringen dass eine Anwesenheit beim Futter nicht automatisch bedeutet wegnehmen.
Zudem solltet ihr genau verstehen wie ein Hund kommuniziert.
Ich finde es persönlich schon wichtig, dass ein Hund sein Futter teilt und eben nicht groß verteidigt.
Ist in der Natur sicherlich anders aber Zuhause ist es eben nicht förderlich.
Ich habe ein kleines Kind... Hier und da liegt Mal ein kauknochen Rum oder irgendwas anderes Essbares vom Kind.
Wenn unser Hund nun zubeißen würde, weil sie ihr Futter vereidigt wenn das Kind neugierig ist...
Nein, das will ich mir nicht ausmalen.
Meine Hündin verlässt ihren Napf, wenn ich in ihre Nähe gehe.
Genau so macht sie es auch beim Kind.
Ich kann das Futter hier also ohne Angst zu haben stehen lassen.
Direkt neben dem Futternapf (bar mit drei Näpfen)
Steht der wassernapf.
Wenn nun der Hund am fressen ist, die Katzen aber Durst haben, geht auch das ohne Probleme.
Selbst fremde Hunde dürfen zeitgleich fressen mit meiner im vorhandenen dritten Napf in der Bar.
Sie ist null Futterneidisch.
Ich gebe anderen hier gern Recht, dass das Futter wegnehmen erstmal keinen direkten Sinn hat und ein Tausch oder Abbruch Signal für Hund Herrchen besser ist.
Aber... Meine Erfahrung und für das gemeinsame leben mit Hund, Kind und weiteren Tieren zeigt mir, dass es besser ist wenn keins der Tiere eine solche futteraggression zeigt.
So schnell wie möglich abtrainieren geht radikal innerhalb von einem Tag.
Wenn du es mit Kommando oder ähnlichem probieren möchtest, liegt es nur an eurem können und wie ,,stur,, der Hund ist.
Ich drücke euch die Daumen, egal welchen Weg ihr geht, dass ihr es schafft und in Zukunft nicht mehr gebissen werdet.
Denkt dran, mit vier Monaten solch ein Verhalten, kann u U später echt gefährlich werden