Home / Forum / Welpen & Junghunde / 4 Monate alter Welpe mit Futter-Aggression?

Verfasser-Bild
Melissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 51
zuletzt 6. Sept.

4 Monate alter Welpe mit Futter-Aggression?

Morgen :) dieses Thema ist hier bestimmt schon einmal besprochen worden, aber ich würde trotzdem gerne mal eure Meinung zu diesem Fall hören. Unser Welpe ist knapp 4 Monate alt hat gestern zum ersten Mal mit Beißen ihren Knochen verteidigt. Ich habe versucht ihn ihr abzunehmen, da ist sie innerhalb Sekunden regelrecht explodiert, hat laut geknurrt und meinen Finger blutig gebissen. Abends dann wieder das ähnliche Spiel. Sie hat sich was vom Tisch gemopst und aus Reflex habe ich versucht ihr das aus dem Maul zu holen. Wieder die Explosion und nun sind auch der 2 und 3 Finger blutig. Es gibt nicht mal eine Drohung von ihr, sie braucht nur Sekunden um von “ich mach diesen Mund nicht auf” bis zu “ich hacke dir die Hand ab” 😅 Und das alles obwohl ich ihr in anderen Umständen Sachen aus dem Maul holen kann, wir das “Tauschen” üben und eigentlich gedacht haben, dass wir da auf einem guten Weg sind. Haben wir das vielleicht dadurch unbewusst getriggert? Was ist eure Meinung dazu? Habt ihr Ideen wie wir das so schnell wie möglich abtrainieren können? Liebe Grüße Melissa
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Elisa
Beliebteste Antwort
5. Sept. 08:21
Mal ein anderer Aspekt dazu; an sich ist das wegnehmen von Napf ect komplett veraltet. Weil es an sich garkeinen Sinn macht und nur Probleme schafft wo vorher keine wahren. Das ist oft noch verbreitet von Hundeschule die der Meinung sind, man müsse einen Hund dominieren was totaler Quatsch ist. In dem Moment wo man dem Hund ständig was weg nimmt, trainiert man ihm erst an, zu verteidigen etc. Es gibt die Übung tauschen, was sicher sinnvoll ist. Aber bei Dingen die er eben nicht im Maul haben soll, ist es doch besser, ein Abbruchsignal zu üben statt den Hund direkt frontal anzugehen(was auch wieder viel mit Körpersprache zu tun hat, worüber ein Hund kommuniziert und was dann für ihn nicht nachvollziehbar ist). Ich persönlich nehme meinem Hund nix aus Spaß weg, da es eben erst das Problem so richtig aufbaut und einen künstlichen Mangel schafft. Wozu? Draußen hat er ein Abbruchsignal wenn er was aufnimmt was er nicht soll. Somit legt er erst ab und dann kann ich es ihm weg nehmen. Aber ich würde definitiv nicht einfach auf den Hund zu gehen und ins Maul fassen, das versteht er ja auch garnicht(ausgenommen sind gefährliche Gegenstände, da muss man ja handeln).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
5. Sept. 07:40
Wie hast du das abnehmen trainiert?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Catharina
5. Sept. 07:43
Ich hatte/ habe mit meiner Hündin ein ähnliches Problem. Sie hat zwar nie gebissen, will aber Knochen etc nicht hergeben. Am Anfang war es auch gar kein Problem, da haben wir das Tauschen mit ihr geübt und sie hat ein Leckerli bekommen, wenn sie etwas hergegeben hat. Nun ist mein Exemplar offenbar so verfressen und intelligent, dass sie bewusst Dinge (Socken, Kissen, etc) klaut, um anschließend zu tauschen. Den Knochen, der vermutlich deutlich besser ist als ein ödes Leckerlie, tauscht sie aber nicht. Hier probieren wir aktuell zu trainieren, dass wir ihr den Knochen nicht wegnehmen wollen. Dass heißt, wenn sie im Körbchen genüsslich kaut, setzen wir uns einfach mal daneben. Am Anfang ist sie immer mit dem Knochen abgehauen und wollte ihn vor uns ins Sicherheit bringen. Inzwischen kaut sie weiter. Der nächste Schritt wird sein, dass wir den Knochen probieren anzufassen, aber nicht dranziehen oder ähnliches. Dann soll sie den Knochen hergeben und bekommt ihn aber direkt wieder. Ich denke und hoffe, dass man so Schritt für Schritt aufbauen kann, dass der Hund die Dinge hergibt. Wie sieht es denn aus, wenn du ihr beim Fressen den Napf wegnehmen willst? Beißt sie dann auch? Hier hat unsere interessanterweise nämlich kein Problem.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
5. Sept. 08:14
Vorab: ich hab gar keine Erfahrung mit Welpen - nur mit erwachsenen Hunden, wo sich das Verhalten schon verfestigt hat. Zunächst kann ich mir nicht vorstellen, dass es keine Drohung gab. Eine Drohung ist ja nicht nur knurren, sondern auch ein sich versteifen, fixieren etc. Wenn ich Hunde mit Futteraggression hatte, hab ich nicht trainiert, ihnen etwas weg zu nehmen. (Das trainiere ich generell nicht, weil es für mich keinen Sinn ergibt) Stattdessen haben sie gelernt, dass sie keine Befürchtungen haben müssen, wenn ich in der Nähe bin. Es gab also immer was Tolles dazu und der Hund hat nur bekommen, was er behalten durfte. Heißt natürlich auch, dass ich extrem aufgepasst habe, dass er sonst nirgends dran kommt. Parallel wird das ausspucken trainiert. Und auch das generelle am Maul anfassen (das mögen ja viele Hunde auch nicht). Natürlich muss man dem Hund trotzdem mal was wegnehmen können (weil gefährlich), aber wenn das Vertrauen da ist, geht das dann langfristig auch. Würde ich Waynes Knochen einfach greifen, würde ich mich garantiert übrigens auch anknurren und eventuell abschnappen (aber ziemlich sicher nicht beißen). Weil das einfach total übergriffig von mir ist - ich habs ihm ja gegeben und jetzt komme ich in seine intimdistanz und greife einfach danach? Fände ich auch doof, wenns jemand bei mir macht. Stattdessen lass ichs mir bringen und er bekommt es meist wieder. Und wenn er darauf nicht reagiert, dann kann ich auch hingehen und es mir nehmen - weil er dann immerhin weiß, was kommt. Wenn ich sein Maul wirklich mal öffnen muss, mache ich das aus einer Position seitlich von ihm (in der Hocke). Damit ist meine Körperhaltung nicht so bedrohlich. Dann lässt er es über sich ergehen. Aber das mache ich nicht zum üben oder aus Spaß, auch nicht wenn er mal n Brot gefunden hat und es nicht ausspuckt. Nur wenn es wirklich gefährlich ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Elisa
5. Sept. 08:21
Mal ein anderer Aspekt dazu; an sich ist das wegnehmen von Napf ect komplett veraltet. Weil es an sich garkeinen Sinn macht und nur Probleme schafft wo vorher keine wahren. Das ist oft noch verbreitet von Hundeschule die der Meinung sind, man müsse einen Hund dominieren was totaler Quatsch ist. In dem Moment wo man dem Hund ständig was weg nimmt, trainiert man ihm erst an, zu verteidigen etc. Es gibt die Übung tauschen, was sicher sinnvoll ist. Aber bei Dingen die er eben nicht im Maul haben soll, ist es doch besser, ein Abbruchsignal zu üben statt den Hund direkt frontal anzugehen(was auch wieder viel mit Körpersprache zu tun hat, worüber ein Hund kommuniziert und was dann für ihn nicht nachvollziehbar ist). Ich persönlich nehme meinem Hund nix aus Spaß weg, da es eben erst das Problem so richtig aufbaut und einen künstlichen Mangel schafft. Wozu? Draußen hat er ein Abbruchsignal wenn er was aufnimmt was er nicht soll. Somit legt er erst ab und dann kann ich es ihm weg nehmen. Aber ich würde definitiv nicht einfach auf den Hund zu gehen und ins Maul fassen, das versteht er ja auch garnicht(ausgenommen sind gefährliche Gegenstände, da muss man ja handeln).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melissa
5. Sept. 13:24
Vorab: ich hab gar keine Erfahrung mit Welpen - nur mit erwachsenen Hunden, wo sich das Verhalten schon verfestigt hat. Zunächst kann ich mir nicht vorstellen, dass es keine Drohung gab. Eine Drohung ist ja nicht nur knurren, sondern auch ein sich versteifen, fixieren etc. Wenn ich Hunde mit Futteraggression hatte, hab ich nicht trainiert, ihnen etwas weg zu nehmen. (Das trainiere ich generell nicht, weil es für mich keinen Sinn ergibt) Stattdessen haben sie gelernt, dass sie keine Befürchtungen haben müssen, wenn ich in der Nähe bin. Es gab also immer was Tolles dazu und der Hund hat nur bekommen, was er behalten durfte. Heißt natürlich auch, dass ich extrem aufgepasst habe, dass er sonst nirgends dran kommt. Parallel wird das ausspucken trainiert. Und auch das generelle am Maul anfassen (das mögen ja viele Hunde auch nicht). Natürlich muss man dem Hund trotzdem mal was wegnehmen können (weil gefährlich), aber wenn das Vertrauen da ist, geht das dann langfristig auch. Würde ich Waynes Knochen einfach greifen, würde ich mich garantiert übrigens auch anknurren und eventuell abschnappen (aber ziemlich sicher nicht beißen). Weil das einfach total übergriffig von mir ist - ich habs ihm ja gegeben und jetzt komme ich in seine intimdistanz und greife einfach danach? Fände ich auch doof, wenns jemand bei mir macht. Stattdessen lass ichs mir bringen und er bekommt es meist wieder. Und wenn er darauf nicht reagiert, dann kann ich auch hingehen und es mir nehmen - weil er dann immerhin weiß, was kommt. Wenn ich sein Maul wirklich mal öffnen muss, mache ich das aus einer Position seitlich von ihm (in der Hocke). Damit ist meine Körperhaltung nicht so bedrohlich. Dann lässt er es über sich ergehen. Aber das mache ich nicht zum üben oder aus Spaß, auch nicht wenn er mal n Brot gefunden hat und es nicht ausspuckt. Nur wenn es wirklich gefährlich ist.
Vielen Dank für deine Sicht der Dinge. Das hat mir vieles Gezeigt, was ich verbessern kann. Es stimmt, sie hat sich versteift und zudem habe ich mich von oben über sie drüber gebeugt. Es war ein Panik Moment (sie ist an einen Schokoladenkeks gekommen), wo ich nicht auf meine Körpersprache geachtet habe. Wie genau hast du das Ausspucken trainiert? Und was machst du in dem Fall, wenn du tatsächlich Gebissen wirst?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melissa
5. Sept. 13:32
Vorab: ich hab gar keine Erfahrung mit Welpen - nur mit erwachsenen Hunden, wo sich das Verhalten schon verfestigt hat. Zunächst kann ich mir nicht vorstellen, dass es keine Drohung gab. Eine Drohung ist ja nicht nur knurren, sondern auch ein sich versteifen, fixieren etc. Wenn ich Hunde mit Futteraggression hatte, hab ich nicht trainiert, ihnen etwas weg zu nehmen. (Das trainiere ich generell nicht, weil es für mich keinen Sinn ergibt) Stattdessen haben sie gelernt, dass sie keine Befürchtungen haben müssen, wenn ich in der Nähe bin. Es gab also immer was Tolles dazu und der Hund hat nur bekommen, was er behalten durfte. Heißt natürlich auch, dass ich extrem aufgepasst habe, dass er sonst nirgends dran kommt. Parallel wird das ausspucken trainiert. Und auch das generelle am Maul anfassen (das mögen ja viele Hunde auch nicht). Natürlich muss man dem Hund trotzdem mal was wegnehmen können (weil gefährlich), aber wenn das Vertrauen da ist, geht das dann langfristig auch. Würde ich Waynes Knochen einfach greifen, würde ich mich garantiert übrigens auch anknurren und eventuell abschnappen (aber ziemlich sicher nicht beißen). Weil das einfach total übergriffig von mir ist - ich habs ihm ja gegeben und jetzt komme ich in seine intimdistanz und greife einfach danach? Fände ich auch doof, wenns jemand bei mir macht. Stattdessen lass ichs mir bringen und er bekommt es meist wieder. Und wenn er darauf nicht reagiert, dann kann ich auch hingehen und es mir nehmen - weil er dann immerhin weiß, was kommt. Wenn ich sein Maul wirklich mal öffnen muss, mache ich das aus einer Position seitlich von ihm (in der Hocke). Damit ist meine Körperhaltung nicht so bedrohlich. Dann lässt er es über sich ergehen. Aber das mache ich nicht zum üben oder aus Spaß, auch nicht wenn er mal n Brot gefunden hat und es nicht ausspuckt. Nur wenn es wirklich gefährlich ist.
Vielen Dank für deine Antwort 🙏 ich glaube du hast Recht. Ich habe ihr unbewusst das verteidigen antrainiert. Das Problem war, dass sie die ersten 3 Monate mit mir in Albanien verbracht hat (haben sie aus einem Mülleimer gerettet und dann vor Ort warten müssen, bis die Papiere für die Ausreise fertig waren) und die Straßen dort sind sehr verdreckt. Müll, giftige Dinge sowie Kot von anderen Tieren, über das sich das Parvo Virus verbreitet. Deswegen habe ich ihr fast auf jedem Spaziergang alles aus dem Maul nehmen müssen. Sie ist wie ein Staubsauger 😅 hast du vielleicht einen Tipp, wie ich Tauschen und auch das Abbruchsignal aufbauen kann? Das Tauschen mit Kuscheltieren o.ä. Klappt super, es ist nur das Futter wo es Probleme gibt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melissa
5. Sept. 13:37
Ich hatte/ habe mit meiner Hündin ein ähnliches Problem. Sie hat zwar nie gebissen, will aber Knochen etc nicht hergeben. Am Anfang war es auch gar kein Problem, da haben wir das Tauschen mit ihr geübt und sie hat ein Leckerli bekommen, wenn sie etwas hergegeben hat. Nun ist mein Exemplar offenbar so verfressen und intelligent, dass sie bewusst Dinge (Socken, Kissen, etc) klaut, um anschließend zu tauschen. Den Knochen, der vermutlich deutlich besser ist als ein ödes Leckerlie, tauscht sie aber nicht. Hier probieren wir aktuell zu trainieren, dass wir ihr den Knochen nicht wegnehmen wollen. Dass heißt, wenn sie im Körbchen genüsslich kaut, setzen wir uns einfach mal daneben. Am Anfang ist sie immer mit dem Knochen abgehauen und wollte ihn vor uns ins Sicherheit bringen. Inzwischen kaut sie weiter. Der nächste Schritt wird sein, dass wir den Knochen probieren anzufassen, aber nicht dranziehen oder ähnliches. Dann soll sie den Knochen hergeben und bekommt ihn aber direkt wieder. Ich denke und hoffe, dass man so Schritt für Schritt aufbauen kann, dass der Hund die Dinge hergibt. Wie sieht es denn aus, wenn du ihr beim Fressen den Napf wegnehmen willst? Beißt sie dann auch? Hier hat unsere interessanterweise nämlich kein Problem.
Hi :) vielen Dank für deine Antwort. Das hört sich sehr ähnlich zu meiner Hündin an. Wir werden es mal mit den Schritten probieren, die ihr mit eurer trainiert. Vielleicht können wir sie so desensibilisieren. Mit dem Futter ist sie nicht so schlimm, da frisst die nur schneller wenn wir hin kommen oder es kurz zur Seite stellen wollen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melissa
5. Sept. 13:39
Wie hast du das abnehmen trainiert?
Hallo 🙋‍♀️ es tut mir leid, ich habe deine Frage zuletzt gesehen. In den Antworten der anderen Posts habe ich das einmal erzählt 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
5. Sept. 13:40
Vielen Dank für deine Sicht der Dinge. Das hat mir vieles Gezeigt, was ich verbessern kann. Es stimmt, sie hat sich versteift und zudem habe ich mich von oben über sie drüber gebeugt. Es war ein Panik Moment (sie ist an einen Schokoladenkeks gekommen), wo ich nicht auf meine Körpersprache geachtet habe. Wie genau hast du das Ausspucken trainiert? Und was machst du in dem Fall, wenn du tatsächlich Gebissen wirst?
Falls du Englisch sprichst... Schau dir mal auf YouTube "Teaching your dog to drop..." von Chirag Patel an. Den Ansatz finde ich richtig toll. Abgesehen davon haben wir aber auch ein tauschen aufgebaut. Und am besten klappt es mittlerweile wirklich über das bringen lassen, also apportieren. Jedenfalls bei größeren Sachen. Die Hauptarbeit bei uns war aber, dem Hund beizubringen, nichts ohne Freigabe zu nehmen. Klappt noch nicht 100%, aber wir bleiben dran. Tatsächlich gebissen wurde ich noch nicht, jedenfalls nicht in Verbindung mit Futter. Aber es käme dann auf die Situation an. Wenn es wirklich gefährlich ist, muss es sein, da gilt kein Zurückweichen, sonst ist es geschluckt. Bei einem Knochen zb würde ich aber schon beim versteifen bzw spätestens knurren zurück gehen, mir überlegen was ich falsch gemacht habe und neu ansetzen, zb mit Tausch oder weglocken. Oder den Hund einfach lassen. Wenn du tauschen willst, muss dein Tauschartikel natürlich hochwertig genug sein! Keiner tauscht ein Tortenstück gegen trockenes Brot 😉 Und dann im Alltag darauf achten, dass diese Situation möglichst nicht vorkommt, wie ich es vorher schon beschrieben habe. Gegen "Staubsaugerverhalten" würde ich erstmal mit Maulkorb arbeiten und dabei natürlich auch das vorbeigehen oder Anzeigen trainieren. Maulkorb nur darum, dass ihr mal aus eurer Schleife raus kommt und euch nicht im Kontext fressen dauernd aneinander reiben müsst. (für infos zu Maulkörben: https://dogorama.app/de-de/forum/Ausstattung_Zubehoer/Wie_sitzt_mein_Maulkorb_Maulkorb-Beratung-DARaOkZ5N6NzaarTiDal/)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
5. Sept. 13:42
Hi :) vielen Dank für deine Antwort. Das hört sich sehr ähnlich zu meiner Hündin an. Wir werden es mal mit den Schritten probieren, die ihr mit eurer trainiert. Vielleicht können wir sie so desensibilisieren. Mit dem Futter ist sie nicht so schlimm, da frisst die nur schneller wenn wir hin kommen oder es kurz zur Seite stellen wollen.
Schneller fressen zeigt aber auch schon, dass sie euch als Konkurrenz betrachtet. Ich würde dann auch hier üben: immer mal dazu kommen und was rein geben, nicht weg nehmen! Nach einer Weile vielleicht mal anheben, was ganz tolles rein tun und direkt wieder zurück geben.