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Doreen
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Anzahl der Antworten 149
zuletzt 8. März

14 stündige Autofahrt überstehen - aber wie?

Hallo zusammen Ich benötige mal eure Hilfe Wir fahren Ende der Woche ca 1200km mit Hund. Stella ist Auto fahren gewohnt, ist aber immer sehr skeptisch bei neuen Dingen...so vermutlich auch beim umzugswagen. Sie wurde in den letzten 2 Wochen an die transportbox gewöhnt geht da auch problemlos zum schlafen rein. Allerdings heißt das bei ihr nicht automatisch, das das auch in Verbindung mit dem umzugswagen klappt. Selbst wenn sie einsteigt und wir fahren, befürchte ich, das bei der ersten Pause der Spaß vorbei ist und sie nicht wieder einsteigen wird, vielleicht, aber dann beim 2. Mal ganz sicher nicht... soweit können wir sie einschätzen. Von Bekannten kam nun die "Empfehlung"...dann muß sie vorher auf 0 Diät gesetzt werden und die Fahrt über in der Box bleiben. Sie wird es überleben, die Fahrt wird für sie so oder so ziemlich besch...werden...egal was wir machen. Nur die Gefahr, den 40kg rottweiler nicht mehr in die Box zu kriegen ist Tatsache immens hoch. Hat irgendjemand Tipps...Hinweise... Vorschläge...wie wir das eventuell doch anders hinkriegen? Gibt es medikamentöse Unterstützung, die es dem Hund erträglich machen...schläfrig machen...was auch immer? Wie wird das eigentlich mit den tierschutzhunden aus Rumänien oä gemacht...mit denen geht auf der 1500km Reise doch auch niemand Gassi in der Pause oder? Ich brauche hilfe... vielen Dank schonmal
 
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Theresa
26. Feb. 12:43
Ich melde mich in Kürze zu allen Anregungen... vielen Dank erstmal. Es ist eine besondere Situation... stressig genug und die Gegebenheiten sind so wie sie sind. Nur das beste müssen wir daraus machen. Das ist mein Ansinnen mit der Fragestellung.
Also, auch auf die Gefahr hin, daß ich hier gleich von sehr vielen verteufelt werde... meine Eltern hatten auch einen grossen Hund und zu Beginn gingen lange Autofahrten mit ihm auch sehr schwer, weil er einfach furchtbar nervös wurde, gehechelt hatte und angefangen zu zittern. Und JA, meine Eltern haben für diese Fahrten (1x Jahr in den Urlaub nach Dänemark) auch Tabletten von der TA bekommen. Das ging glaub 2, 3 mal so und iwann war es für ihn auch kein Problem mehr solche Strecken zu fahren. Und btw... er hat es überlebt und wurde über 15 Jahre alt 😁 (sehr schade wie kritisierend hier manche gleich werden, als ob sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen hätten🙄)
Wenn es natürlich anders geht, ist es immer besser und schöner, aber manchmal gibt es einfach so eine Situation. Du kennst deinen Hund am Besten und kannst das am besten beurteilen. Frag doch einfach mal bei der TA nach, was es für Möglichkeiten gibt und teste vorab vielleicht noch zusätzliche Methoden, wie es denn vielleicht gehen würde. Aber falls nicht, mach dich deswegen auch nicht verrückt 😊
 
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Sonja &
26. Feb. 13:37
Ich kann das bestätigen, dass manche starke, beruhigende Mittel beim Hund das Gegenteil bewirken können. Abby wurde so etwas bei einem Klinikaufenthalt gegeben. Die ist vollkommen durchgedreht und es hat 2 Tage gedauert bis sie wieder normal war. Sie geht problemlos auch in eine fremde Praxis, springt selber auf den Behandlungstisch. Nur in diese Klinik bekomme ich Abby nicht mehr. Sie reagiert dort vollkommen panisch.

Mir fällt Zylkene ein. Ist freiverkäuflich, finde aber es sollte auch mit dem TA abgesprochen werden.

Wir fahren mit Abby seit sie 6 Monate alt ist regelmäßig 670 km in Urlaub. Mit ihr gar kein Problem, die meldet sich auch wenn sie muss. Wir halten mit ihr nicht auf einer Raststätte, sondern fahren runter von der Bahn wo es ruhiger ist.

Sind jetzt erst aus dem Urlaub zurück und haben 9 Stunden gebraucht.
Für diese Strecke brauchten wir schon mal 13 Stunden. Viele Unfälle, Baustellen, Mega Stau beim Autozug…

1200km sind echt eine Hausnummer.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 14:30
Die Frage ist ob es ein beruhigend es Mittel gibt das freiverkäuflich ist und nicht wie der Hund transportiert werden soll
Die Frage war auch nach Tips wie man das "eventuell doch anders hinkriegen" kann.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 14:38
Also, auch auf die Gefahr hin, daß ich hier gleich von sehr vielen verteufelt werde... meine Eltern hatten auch einen grossen Hund und zu Beginn gingen lange Autofahrten mit ihm auch sehr schwer, weil er einfach furchtbar nervös wurde, gehechelt hatte und angefangen zu zittern. Und JA, meine Eltern haben für diese Fahrten (1x Jahr in den Urlaub nach Dänemark) auch Tabletten von der TA bekommen. Das ging glaub 2, 3 mal so und iwann war es für ihn auch kein Problem mehr solche Strecken zu fahren. Und btw... er hat es überlebt und wurde über 15 Jahre alt 😁 (sehr schade wie kritisierend hier manche gleich werden, als ob sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen hätten🙄) Wenn es natürlich anders geht, ist es immer besser und schöner, aber manchmal gibt es einfach so eine Situation. Du kennst deinen Hund am Besten und kannst das am besten beurteilen. Frag doch einfach mal bei der TA nach, was es für Möglichkeiten gibt und teste vorab vielleicht noch zusätzliche Methoden, wie es denn vielleicht gehen würde. Aber falls nicht, mach dich deswegen auch nicht verrückt 😊
Haben deine Eltern den Hund auch einen halben Tag lang nicht aus der Box und dem Auto gelassen?

Falls ja, wie hat das mit Trinken funktioniert?
 
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Simone
26. Feb. 14:47
Haben deine Eltern den Hund auch einen halben Tag lang nicht aus der Box und dem Auto gelassen? Falls ja, wie hat das mit Trinken funktioniert?
Wasser kann man in die Box hängen und auch von außen auffüllen
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 14:49
Wasser kann man in die Box hängen und auch von außen auffüllen
Und glaubst du nicht, wenn man ihm Wasser gibt, dass er dann in 14 Stunden zumindest einmal pinkeln müsste?
 
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Simone
26. Feb. 14:51
Und glaubst du nicht, wenn man ihm Wasser gibt, dass er dann in 14 Stunden zumindest einmal pinkeln müsste?
Ich habe geschrieben nach der Hälfte würde ich einen ausgiebigen Spaziergang machen
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 14:54
Ich habe geschrieben nach der Hälfte würde ich einen ausgiebigen Spaziergang machen
Darum dreht sich doch aber die Debatte, dass die TE meint sie kann den Hund zwischendurch NICHT aus der Box lassen, weil er dann nicht mehr einsteigen würde. In dem Fall wäre er die vollen 14 Stunden ohne Unterbrechung in der Box. Und das klingt für einige von uns nicht ok.
 
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Sonja
26. Feb. 14:58
Ich würde die Fragen wie Futter und Medikamente mit einem TA abklären.

Ob er wann, was darf, kann der bestimmt besser einordnen.
Das nuss auch alles zusammen passen.
 
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Simone
26. Feb. 15:04
Darum dreht sich doch aber die Debatte, dass die TE meint sie kann den Hund zwischendurch NICHT aus der Box lassen, weil er dann nicht mehr einsteigen würde. In dem Fall wäre er die vollen 14 Stunden ohne Unterbrechung in der Box. Und das klingt für einige von uns nicht ok.
Wenn es nicht anders geht ist es so. Bei Hunden die aus Rumänien oder sonst wo her kommen ist das auch so und die leben alle noch und erfreuen sich bester Gesundheit