Ich würd es so machen wie Simone vorgeschlagen. Auf der Hälfte einen richtig schönen Spaziergang einbauen. Und bitte: mal nicht jetzt schon den Teufel an die Wand mit „hätte, würde, macht der Hund bestimmt nicht“ usw. Diese Einstellung überträgt sich auf den Hund. Ihr müsst umziehen, das ist so und nun machen. Solche Medikamente, wie du sie dir wünschst, die haben frei verkäuflich sicherlich nicht die Wirkung, die du dir wünschst. Und beim Tierarzt gibt’s dann den Hammer. Ich würde wirklich vollkommen normal mit der Situation umgehen und wenn der Hund auf halber Strecke nach dem schönen Spaziergang zurück in die Box muss, dann gibt’s da die super Leckereien.
Daniela, ich würde mir wünschen, nur den Teufel an die Wand zu malen. Leider sind es Erfahrungswerte...so lieb und willig und führig sie im Alltag auch ist, desto sturer ist sie in besonderen Situationen. Und derweil ich dann die Zeit und Geduld habe ihr zu zeigen, dss alles ok ist, wird es in dieser Situation eben nicht möglich sein. Sie ist 16 Monate alt und das scheint auch n bißchen Charakter zu sein. Damit kann ich im Alltag sehr gut umgehen und gebe ihr dann immer die Zeit die sie braucht...
Nur hier wird es vermutlich nicht funktionieren. Man kennt ja seinen Hund. Ich bin mit ihr bisher 24/7 zusammen gewesen und meine Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Ich freue mich für alle, bei denen das problemloser klappt. Ehrlich... nur ich brauche hier wirklich Unterstützung. Und sei es mit Medikamenten. Verstehst du das?