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Doreen
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zuletzt 8. März

14 stündige Autofahrt überstehen - aber wie?

Hallo zusammen Ich benötige mal eure Hilfe Wir fahren Ende der Woche ca 1200km mit Hund. Stella ist Auto fahren gewohnt, ist aber immer sehr skeptisch bei neuen Dingen...so vermutlich auch beim umzugswagen. Sie wurde in den letzten 2 Wochen an die transportbox gewöhnt geht da auch problemlos zum schlafen rein. Allerdings heißt das bei ihr nicht automatisch, das das auch in Verbindung mit dem umzugswagen klappt. Selbst wenn sie einsteigt und wir fahren, befürchte ich, das bei der ersten Pause der Spaß vorbei ist und sie nicht wieder einsteigen wird, vielleicht, aber dann beim 2. Mal ganz sicher nicht... soweit können wir sie einschätzen. Von Bekannten kam nun die "Empfehlung"...dann muß sie vorher auf 0 Diät gesetzt werden und die Fahrt über in der Box bleiben. Sie wird es überleben, die Fahrt wird für sie so oder so ziemlich besch...werden...egal was wir machen. Nur die Gefahr, den 40kg rottweiler nicht mehr in die Box zu kriegen ist Tatsache immens hoch. Hat irgendjemand Tipps...Hinweise... Vorschläge...wie wir das eventuell doch anders hinkriegen? Gibt es medikamentöse Unterstützung, die es dem Hund erträglich machen...schläfrig machen...was auch immer? Wie wird das eigentlich mit den tierschutzhunden aus Rumänien oä gemacht...mit denen geht auf der 1500km Reise doch auch niemand Gassi in der Pause oder? Ich brauche hilfe... vielen Dank schonmal
 
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Theresa
26. Feb. 15:54
Haben deine Eltern den Hund auch einen halben Tag lang nicht aus der Box und dem Auto gelassen? Falls ja, wie hat das mit Trinken funktioniert?
Nein, klar nicht. Da wurde ganz normal Pause gemacht mit Pipi und Kaki usw.. was ich damit sagen wollte, das man perse die Tabletten nicht verteufeln muss. Meinen Eltern haben sie damals geholfen und noch mehr dem Hund, um das ganze einfach stressfreier anzugehen. Das sollte keine Dauerlösung sein, das ist schon klar. Und so denke ich, wenn dann ihr Hund auch einfach das ganze entspannter mitbekommt, es auch kein Problem mehr sein sollte, alle drei Stunden mal für Pipi, trinken und kurzen Auslauf anzuhalten und der Hund dann auch wieder in die Box gehen wird, da die Tabletten auch gerne müde machen. Es sollte für alle entspannt machbar sein und solche Situationen auch mit was positivem verknüpft werden können, für den Fall aller Fälle das es nicht das letzte Mal sein wird.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 15:56
Wenn es nicht anders geht ist es so. Bei Hunden die aus Rumänien oder sonst wo her kommen ist das auch so und die leben alle noch und erfreuen sich bester Gesundheit
https://spitz-und-pawtners.de/adoption/wichtige-informationen/der-sichere-umgang-mit-dem-tierschutzhund/

"Viel mehr sind die Hunde, wenn sie aus dem Transporter steigen, übermüdet, gestresst, verunsichert oder teils traumatisiert."

Das mag als Alternative zur Tötungsstation das deutlich geringere Übel sein, ob man das seinem Hund zumuten will, nur um sich etwas Mehraufwand beim Umzug zu ersparen, muss wohl jeder für sich entscheiden.

Für mich wäre es ohne Pause ein absolutes No-go.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 15:58
Nein, klar nicht. Da wurde ganz normal Pause gemacht mit Pipi und Kaki usw.. was ich damit sagen wollte, das man perse die Tabletten nicht verteufeln muss. Meinen Eltern haben sie damals geholfen und noch mehr dem Hund, um das ganze einfach stressfreier anzugehen. Das sollte keine Dauerlösung sein, das ist schon klar. Und so denke ich, wenn dann ihr Hund auch einfach das ganze entspannter mitbekommt, es auch kein Problem mehr sein sollte, alle drei Stunden mal für Pipi, trinken und kurzen Auslauf anzuhalten und der Hund dann auch wieder in die Box gehen wird, da die Tabletten auch gerne müde machen. Es sollte für alle entspannt machbar sein und solche Situationen auch mit was positivem verknüpft werden können, für den Fall aller Fälle das es nicht das letzte Mal sein wird.
Ja das macht Sinn. Sofern der Hund so ein Medikament gut verträgt, fänd ich das eine brauchbare Lösung - wenn es dann eben Pausen mit raus aus der Box gibt.
 
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Theresa
26. Feb. 16:06
Ja das macht Sinn. Sofern der Hund so ein Medikament gut verträgt, fänd ich das eine brauchbare Lösung - wenn es dann eben Pausen mit raus aus der Box gibt.
Das sehe ich auch so. So eine lange Zeit gar nicht aus der Box lassen, kann auch wieder eine sehr negative Erfahrung für den Hund sein. Aber wenn es was gibt, was dabei hilft und es einfacher macht und womit alle gut klar kommen finde ich das in Ordnung auch in so einer Form zu unterstützen
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 16:08
Das sehe ich auch so. So eine lange Zeit gar nicht aus der Box lassen, kann auch wieder eine sehr negative Erfahrung für den Hund sein. Aber wenn es was gibt, was dabei hilft und es einfacher macht und womit alle gut klar kommen finde ich das in Ordnung auch in so einer Form zu unterstützen
Unbedingt. Was ich aber blöd fände, wär ihm ein Beruhigungsmittel zu geben, nur damit er keinen Aufstand machen kann wenn man ihn nicht rauslässt.
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Stefanie
26. Feb. 16:30
Wenn wir zb in Urlaub fahren, sind das auch mal 6 Stunden, die Hunde bleiben bis wir ankommen im Auto. Bei 14 Std würde ich ,1 pause in der Hälfte machen und nicht auf einen Rastplatz sondern weg von der Autobahn und eine größere Runde drehen. Und dann weiter fahren. Zwischendurch mal ein bisschen trinken lassen .
 
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Stefanie
26. Feb. 16:31
Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Grundsätzlich seh ich das ja genauso. Das Problem ist nur, daß der umzugswagen zurück muß und es somit kein 2. Auto gibt. Selbst in unseren Wagen würde sie dann irgendwann nicht mehr einsteigen...n sturen Rottweiler kriegst du dann nicht mehr in die Box. Und eine andere Möglichkeit als Box ist auch nicht möglich. Deswegen nochmal die Frage Gibt es medikamentöse Unterstützung für die Fahrt? Etwas was die Aufregung nimmt, etwas, was vielleicht schläfrig macht? Kennt jemand sowas?
Es gibt beim Tierarzt Beruhigungsmittel, die sollten aber vorher unter Aufsicht getestet werden wie der Hund sie verträgt
 
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Britta
26. Feb. 17:20
Wir haben für unseren letzten Hund mal so etwas vom Tierarzt bekommen.Er lag hinten im Kofferraum (Van)und sabberte ohne Ende.Er war ein Häufchen Elend und konnte sich kaum auf den Beinen halten.Würde ich nie mehr machen.Vielleicht findet sich ja über eine Mitfahrzentrale eine Möglichkeit für dich +Hund?
 
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L.
26. Feb. 18:52
Hallo Doreen,
Viele ts Hunde müssen weitaus länger in einer Box zubringen. Benutze saugfähige Unterlagen falls der Hund pieselt; zwischendurch ruhig Futter und Wasser geben.
Betreffend medis zur Unterstützung einer stressfreien Fahrt kann dir nur ein Tierarzt helfen, denn nicht jedes Medikament wird von jeder Rasse vertragen.
 
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Jeanette
26. Feb. 18:53
Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Grundsätzlich seh ich das ja genauso. Das Problem ist nur, daß der umzugswagen zurück muß und es somit kein 2. Auto gibt. Selbst in unseren Wagen würde sie dann irgendwann nicht mehr einsteigen...n sturen Rottweiler kriegst du dann nicht mehr in die Box. Und eine andere Möglichkeit als Box ist auch nicht möglich. Deswegen nochmal die Frage Gibt es medikamentöse Unterstützung für die Fahrt? Etwas was die Aufregung nimmt, etwas, was vielleicht schläfrig macht? Kennt jemand sowas?
Nimm besondere leckerchen mit die du in die Box legst nachdem ihr eine pullerpause eingelegt habt.
Das klappt sicher...
Power ihn aus in den Pausen mit Ballspiele oder versteck spielen damit er sie den Kopf anstrengen muß.