(Zwangs-) Abgabe des Hundes bei psychischen Krankheiten / Verwahrlosung
Ich habe schon mehrere Hundehalter kennen gelernt bei denen ich mich fragte, ob die Hundehaltung noch vertretbar ist oder der Hund nicht beschlagnahmt werden müsste. Messihaushalte bei denen der Hund zwar versorgt wird aber im Chaos versinkt, Demenzkranke die den Hund mit Döner ernähren und kaum aus führen, Depressive die sich mit dem Hund komplett einkapseln, ... muss der Hund physisch "kaputt" sein, oder ab wann kann man realistisch einschreiten? Was vertretbar ist, sieht jeder Betroffene sicherlich anders, zumal der Hund oft der letzte Halt im Leben ist.