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Jacqueline
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Anzahl der Antworten 19
zuletzt 17. Dez.

Was tun, wenn Besitzer seinen Hund schlägt?

Hallo Zusammen, ich habe jetzt schon öfter einen Hundebesitzer in meiner Nachbarschaft gesehen, der sehr grob mit seinem Hund umgeht. Zuerst habe ich immer nur gesehen, wie er ihn anschreit und am Hals herumzerrt, aber vorhin hat er den Hund auch noch geschlagen und getreten. Ich hab deshalb versucht mit dem Besitzer zu reden, aber da kamen nur Beleidigungen und Gewaltandrohungen zurück. Am schlimmsten fand ich den Satz "Das muss so bei nem Kampfhund". Mir tut das Tier echt leid und ich würde gerne mehr tun. An welche öffentliche Stelle kann ich mich denn damit wenden? Macht das Veterinäramt Sinn? Ich weiß leider weder, wo der Besitzer wohnt oder wie er heißt. Untätig bleiben möchte ich aber auch nicht, weil der Hund schon richtig verängstigt wirkte.
 
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Simone
16. Dez. 13:12
Danke für die vielen Tipps. Ich hatte auch schon überlegt einfach mal hinterher zu gehen, um wenigstens eine Adresse zu haben. Werd ich auch machen, wenn ich die wieder sehe. Sonderlich regelmäßig trifft man die beiden leider auch nicht. Ich vermute fast, dass der Hund auch nicht so oft vor die Tür kommt, wie er eigentlich müsste.
Pass auf dich auf
 
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Manuela
16. Dez. 13:20
Fotos, Polizei, veterinäramt. die haben alle Möglichkeiten im Sinne des Tieres zu handeln.
 
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Petra
16. Dez. 13:44
Das ist für jeden Tierliebhaber der Horror 😡 Man fühlt sich erstmal so hilflos. Sehr mutig von dir, dass du ihn angesprochen hast👍😊 Die Bilder gehen einem leider nicht aus dem Kopf.
 
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Andie & Josie
16. Dez. 14:11
Wenn die Ämter nicht helfen, der Deutsche Tierschutz Bund steht einem auch mit Rat und, wenn möglich, Tat zur Seite! Viel Erfolg und sei vorsichtig. Wer Hunde schlägt ist gefährlich!
 
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Claudia
17. Dez. 02:16
Das sind doch ganz arme Würstchen. Wenn mir jemand in einer solchen Situation Gewalt androht, kann er mich gerne hauen. Vorher sollte er mir aber noch seine Telefon-Nummer und Anschrift geben. Frech und feige sein, passt ja wohl irgendwie nicht. Wenn die Fronten geklärt sind, ist vielleicht ein Gespräch möglich. Aber ich bin auch in einem Alter, dass ich mir nicht jeden Quark auftischen lasse. Falls es jemanden im Bekanntenkreis gibt, der Tacheles reden kann, den schnell anrufen und Verstärkung holen.
 
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Sonja
17. Dez. 13:01
Oftmals haben solche Typen ohne hin keine weisse Weste, oder sind bereits polizeibekannt wegen Drogenkonsum Alkohol in der Öffentlichkeit oder andere Ordnungswidrigkeiten. Wenn du also weißt/vermutest das es sich um einen "Listenhund" handelt, dürften solche Menschen ohnehin keinen "Listenhund" halten, (zumindest in NRW, braucht der Besitzer nicht nur ein sauberes Führungszeugnis, sondern darf eben auch nicht in oben genannter Art auffälig geworden sein) . Also bestümde auch die Möglichkeit das dem Ordnungsamt mitzuteilen das die es mal überprüfen sollen auch wegen steuern etc. Dazu brauchst aber zumindest Adresse, besser den Namen. Müsste aber leicht rauszufinden sein wenn du erstmal die Wohngegend kennst, meist sind solche Personen ja auch in ihrer direkten Nachbarschaft nicht unbekannt 😉
 
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Anna
17. Dez. 13:05
Anzeigen und melden
 
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Sonja
17. Dez. 13:54
Veterinäramt und Polizeihundestaffel (falls es das bei euch direkt gibt) sind meist hilfreicher als das Ordnungsamt. Anrufen und fragen, wie man da weiter vorgehen kann, schadet bestimmt nicht.
Warum meinste gerade die Polizeihundestaffel sei hilfreicher 🤔 Genau bei denen gibt's noch viele Befürworter "grober Methoden in der Hundeausbildung/Erziehung, resp ist leider noch gang und gäbe bei denen... Kenne einige Hundeführer die selbst solche Methoden nicht canwenden und auch strikt dagegen sind aber eben nicht wenige ihrer "Kollegen" nicht. War doch gerade dieses Jahr wieder das Thema (Deutschlandweit), Stachelhalsbänder verboten da Tierschutzwiedrig, aber in der Polizeihundeausbildung erlaubt sein soll... Selbst eine Diskussion/Petition darüber finde ich die ich so ziemlich daneben und spricht leider für sich....
 
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Sandra
17. Dez. 17:18
Ich würde direkt die Polizei rufen, gerade dann wenn es um einen Listenhund geht, denn die Polizei hat Zugriff auf die Hundesteuer Meldungen, zudem begibst Du dich nicht in Gefahr, melde deinen Standort und in welche Richtung der Jehnige geht