Ja, es erhöht sich ja pro Monat um den Betrag. Das heißt im Jahr über 50 Euro Steigerung im Alter von 4 bis 8. Da kommst du dann aber hinterher auf einen stattlichen Beitrag und die Leistungen bleiben weiterhin gedeckelt.
Bei meinen beiden sieht's dann so aus:
28 EUR = 2025 (sie ist 6 Jahre)
32,30 EUR = 2026 (7 Jahre) 4,30 x 12 EUR = 51,60 EUR im Jahr mehr
36,60 = 2027 (8 Jahre) = 4,30 x 12 EUR= 51,60 EUR im Jahr mehr = 103,20 seit Abschluss.
Danach stabil 36,60 EUR mit folgenden Leistungen:
100 % Erstattung,
1.500 EUR im Jahr für ambulante Behandlungen,
3.000 EUR im Jahr für OP’s,
100 EUR Impfungen und Wurmkuren oder Zahnbehandlung
Für die ältere Hündin:
nur ein Jahr lang 4,30 EUR mehr – also ab 8 Jahre: 64,30 bleibt der Beitrag stabil
gleiche Leistungen wie oben.
Natürlich kann man sich sagen, ich leg das Geld jeden Monat zurück. Aber ich finde halt auch die tierärztlichen Kosten mittlerweile echt hoch. 1 x Tierarztbesuch für eine Kleinigkeit zwischen 50 und 100 EUR immer! Noch ein Beispiel: Hund hatte sich vermutlich eine Augenverletzung beim Spielen Nähe Gebüsch zugezogen: 390 EUR, war keine OP, sondern einfach nur ein Blick ins Auge und Tropfen. Da es aber zur Notfallsprechstunde war, war es so teuer.
Leider hat ja keiner ne‘ Glaskugel und kann sagen, wie gesund der Hund bleibt. Wir haben immer nur Hunde aus dem Tierschutz, da kommt dann schon mal was zusammen: Giardien, Leismaniose, etc. Als wir noch keine Versicherung hatten, hatten wir in den letzten 3 Jahren mind. 2.500 EUR an Tierarztkosten in Deutschland. Da wir die Hunde immer mit in Urlaub nehmen, habe ich die Kosten aus dem Ausland noch nicht mitgerechnet.
Man kann das Ganze auch etwas günstiger gestalten, in dem man eben nur 70 oder 80 % oder weniger als Erstattungssatz wählt. Macht vielleicht auch Sinn. Dann sind die monatlichen Beiträge geringer. Ist halt immer eine Wette auf die Gesundheit des Hundes. Wahrscheinlich ist es dann so: hat man eine Versicherung bleibt der Hund gesund, und wenn nicht ist er dauernd krank 😅