Das hatte ich bei der Haftpflichtversicherung unseres Pferdes auch gedacht und habe das über einen auf Tierhaftpflicht spezialisierten Makler abgewickelt. Der hatte unsere Unterlagen verschlampt und wir sind unwissend über 4 Wochen ohne Haftpflichtversicherung mit dem Pferd unterwegs gewesen. Ich habe das nur erfahren, als ich direkt bei der Versicherung nach den fehlenden Unterlagen nachgefragt hatte. Danach direkt online mit sofortiger Bestätigung abgeschlossen und dem Makler mitgeteilt, was ich von seiner Arbeitsweise halte, wir hätten bei einem Verkehrsunfall unter Umständen einen Millionenschaden selbst bezahlen müssen. Daher Haftpflicht für Hund und Pferd auf alle Fälle abschließen, da die Schadensumme extrem hoch werden kann. Bei der Krankenversicherung ist das wie Lottospielen, bleibt das Tier gesund, waren die Beiträge direkt Konzerngewinn. Ich lege z.B. für meinen Hund im Monat 100.-€ zurück (was viele hier für eine Versicherung zahlen) und bin jetzt bei 4000.-€ angekommen - zumindest ein guter Grundstock und ich kann evtl. am "Ende" über das Geld frei verfügen.
Ich will das nicht schön reden, denn dass war absolut amateurhaft.
Aber um es auch mal für die Leser deines Beitrags rechtlich richtig ein zu ordnen.
In dem Fall, wäre der Makler haftbar zu machen, denn du hast ihm ja einen Maklerauftrag erteilt
Wenn er den verschuldet nicht einhält, was sich aus deinem Bericht ja ergibt, haftet dessen Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung (die übrigens JEDER freie Versicherungfuzzi haben muss) für die Folgeschäden
Gott sei Dank ist es gut gegangen