Für mich hören sich die meisten versicherungsbedingungen nicht so attraktiv an. Mein Hund ist jetzt 4,5 Jahre alt, wir haben ihn mit einem halben Jahr bekommen. In der ganzen Zeit hatten wir ausser einem Ultraschall, dass 300 € gekostet hat, immer nur Kosten unter 200 €. Wenn der Selbstbehalt aber schon 250 ist, bringt die Versicherung doch in den wenigsten Fällen etwas. Also wir hätten definitiv schon wesentlich mehr bezahlt als wir rausbekommen hätten. Einmal im Jahr impfen und zecken spot on kann ich auch so bezahlen. Es kann natürlich jederzeit etwas passieren, das ist ganz klar. Aber wir hatten bei unseren vorherigen Hunden auch nie eine krankenversicherung und sind damit immer ganz gut gefahren. Wir haben aber auch immer unempfindliche Mischlinge 😉
Nun ich denke, es geht wie bei allen Versicherungen darum, ein eventuell eintretendes sehr hohes Kostenrisiko abzusichern und nicht die Beiträge wieder raus zu kriegen… bei der Wohngebäudeversicherung beschwert sich normalerweise auch niemand, dass es nie gebrannt hat und die Beiträge daher „verloren“ sind. Ist halt eine Risikoabwägung - wer genug Geld hat, um auch unvorhergesehene 4-stellige Beträge direkt zahlen zu können, braucht tatsächlich keine…
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