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Jan
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 21. Apr.

Tierschutz-Hundeverordnung

Immer wieder liest man juristisch nicht haltbare Aussagen von Nutzer, die sich darauf versteifen, was ein tierhafter muss oder nicht muss. Hier habe ich mal die aktuelle Tierschutz-Hundeverordnung angefügt. Gesetzestexte müssen ja auch immer interpretiert werden, wie sehr ihr dass? Muss ein Hund Gassi, oder reicht der Garten (außerhalb des Zwingers aus)?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 10:06
Ja, wenn man Mal richtig krank ist geht auch der Garten. Das sind für mich nur faule Ausreden "bei Regen gehe ich nicht". Auch im strömenden regen wird gegangen. Nur wenn es hagelt und gewittert, dann warte ich ab. Aber sonst wird ausnahmslos immer gegangen.
Da muss man aber auch auf den Hund achten. Bei richtigem. Schietwetter gibt's bei uns auch nur eine kurze runde (dreiviertel Stunde) einfach weil der Hund nicht mehr will. Und das ist dann eher ein unwilliges nebenherzockeln anstelle von gemeinsamen Gassi gehen. Und mit joggen oder so brauche ich bei schlechtem Wetter nicht ankommen.
 
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Lina
20. Apr. 10:07
Hier der Part der Zwinger/Freihaltung
Entschuldige, ich glaube ich bin heute ein bisschen schwer vom Begriff aber was möchtest du mir damit jetzt sagen?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 10:19
Die Tierschutz Hundeverordnung ist nur das Minimum was ein Hund benötigt um noch schlechtere Haltungsfehler zu verhindern bzw eingreifen zu können.

Wollen wir nicht für jeden Hund mehr?
Mehr Kontakt, mehr Bewegung, mehr Beschäftigung ? Und brauchen das nicht auch die meisten Hunde ?

Ein Hund der z.b. als Herdenschutzhund arbeitet, hat freie Bewegung und ist im Sozialverband der Schafe und der Artgenossen .
Er ist ausgelastet weil er das machen darf wozu er gezüchtet wurde.

Ein normal gehaltener Stadthunde mit 100 qm Garten und keine Arbeit und keine wirklich freue Bewegung hätte nach der Hundeverordnung ein trauriges Leben

Die positive Einstellung zu dieser Haltungsform, mehr braucht ein Hund nach dem Gesetz nicht, wird sehr oft zu Problemverhalten führen, weil es Hunde gibt, denen diese Haltungsform nicht ausreicht.

Das Gesetz betrifft unsere gesamte Haltungsform aller Tiere. Es ist immer nur das Nötigste, das unterste Level.
Das sollte aber für eine gute und für das Tier korrekte Haltung nicht der Maßstab der Masse sein.

Ich kann auf meinem Gelände das 3 fache an Hühner halten, das 10 fache an Gänse und Puten. Ich mach es aber nicht, weil es auf Kosten der Tiere geht.
Meine Hunde sind tgl. mit beim Geflügel ich müsste mit den zusätzlichen 1000qm Garten gar nicht laufen.
Ihnen würden aber sämtliche wichtige Dinge fehlen um wirklich ausgelastet zu sein.
Abwechslung, erkunden wer alles schon gelaufen ist, Begegnungen usw.

Ich bin für glückliche und zufriedene Tiere und die brauchen weit mehr als das Gesetz vorgibt !!!!
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 10:23
Sehe ich auch so ausser wenn man echt mal Richtig krank ist geht für 1 Tag auch mal der Garten .Aussagen wie bei Regen geh ich nicht Gassi oder der Hund will nicht raus da geht mir der Hut hoch. Meine wollen bei Regen auch nicht immer aber Gassi ist auch bei Regen Pflicht
Nein es reicht wenn du sie in den Garten lässt.
Das Thema jeder muss mit seinen Hunden laufen ist vom Tisch.
 
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Daniela
20. Apr. 10:27
Ja, wenn man Mal richtig krank ist geht auch der Garten. Das sind für mich nur faule Ausreden "bei Regen gehe ich nicht". Auch im strömenden regen wird gegangen. Nur wenn es hagelt und gewittert, dann warte ich ab. Aber sonst wird ausnahmslos immer gegangen.
Ganz genauso
 
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Lina
20. Apr. 10:37
Nein es reicht wenn du sie in den Garten lässt. Das Thema jeder muss mit seinen Hunden laufen ist vom Tisch.
Danke!
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 10:50
Ich finde sie auch zu wage ausgedrückt. Mindestangaben wären deutlich sinnvoller. Bekannte halten 2 große Hunde im Zwinger. Als sie im Urlaub waren, kam morgens und abends jemand, um sie für jeweils eine halbe Stunde in den Garten zu lassen. Die restlichen 23 Stunden des Tages waren sie allein. Ich habe beim Ordnungsamt nachgefragt und bekam die Antwort, dass das nicht dem Tierschutzgesetz widersprechen würde.
Und was heißt denn regelmäßiger Kontakt zu Artgenossen? Einmal jährlich zu Weihnachten ist auch eine Regelmäßigkeit. Also reicht das anscheinend aus.
 
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Daniela
20. Apr. 10:59
Nein es reicht wenn du sie in den Garten lässt. Das Thema jeder muss mit seinen Hunden laufen ist vom Tisch.
Ob vom Tisch oder nicht bin ja nicht der einzige der das so sieht und ein Hund wie Hope zb muss rennen und das nicht nur im Garten und wie definiert man Garten ?Manche nennen ihr mini Stück Wiese Garten 🤨
 
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Daniela
20. Apr. 11:04
Ich habe ein Riesen Grundstück und finde es für mich nicht ok wenn Hunde nur in den Garten kommen .Ich für mich bin damit nicht glücklich ,wer meint es tun zu müssen soll es machen
 
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Angelika
20. Apr. 11:10
Da muss man aber auch auf den Hund achten. Bei richtigem. Schietwetter gibt's bei uns auch nur eine kurze runde (dreiviertel Stunde) einfach weil der Hund nicht mehr will. Und das ist dann eher ein unwilliges nebenherzockeln anstelle von gemeinsamen Gassi gehen. Und mit joggen oder so brauche ich bei schlechtem Wetter nicht ankommen.
Na klar muss man auf den Hund achten. Das setzte ich auch voraus, dass man das macht. Vielen Hunden ist das Mistwetter egal. Unsere Hündin z.b. will auch bei Schneegestöber oder sehrrrrrr matschigem Mistwetter raus. Nur bei sehr starken Regentropfen, Hagel oder Gewitter will sie gar nicht raus.

Man merkt ja sowieso ob's dem Hund zu viel wird.

Und im Sommer werde die Gassirunden je nach Hitze angepasst.