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Dogorama
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Anzahl der Antworten 271
zuletzt 3. Aug.

🐶 Sind Bürohunde jetzt VERBOTEN?! 😱

Eine neue Gerichtsentscheidung sorgt gerade für ordentlich Wirbel: Eine Frau durfte ihre Hündin über 6 Jahre mit zur Arbeit bringen – jetzt ist das plötzlich verboten worden. Und das Gericht? Gibt dem Arbeitgeber recht. 😳 ➡️ Bedeutet das jetzt das Aus für Bürohunde? ➡️ Dürfen Arbeitgeber:innen einfach so entscheiden, dass Hunde raus müssen – selbst wenn es jahrelang kein Problem war? Fest steht: Es gibt (noch) keinen Rechtsanspruch auf den Bürohund. Und was lange geduldet wurde, kann plötzlich verboten sein – auch ohne dass der Hund je gestört hat. 🤯 Jetzt interessiert uns eure Meinung: 🐾 Wie ist das bei euch geregelt? 🏢 Dürfen eure Hunde mit ins Büro – oder ist das bei euch undenkbar? 💬 Gab’s bei euch schon mal Diskussionen oder Ärger? 😕 Und wie würdet ihr reagieren, wenn euer Hund plötzlich nicht mehr mit dürfte? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen! Lasst uns drüber sprechen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/buerohund-ploetzlich-verboten-was-das-urteil-des-lag-duesseldorf-fuer-arbeitnehmende-bedeutet/
 
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Christine
22. Apr. 09:42
Bei meiner alten Arbeitsstelle durfte meine Hündin mit. Das war super. Wir hatten sogar mal 2 Welpen mit im Boot. Obwohl es nur eine Etage war und nicht so viel Platz, hat das gut funktioniert. Es waren zeitweise 3 Hunde und 2 Welpen, es hat viel Spass gebracht. Gestört hat es niemand, im Gegenteil. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber geht das leider nicht mehr, das finde ich auch total schade, zumal es das Arbeitsklima bestimmt auffrischen und verbessern würde. Generell hat eigentlich auch keiner was dagegen, aber die Firmenmentalität gibts nicht her
 
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Mona
22. Apr. 09:44
Hunde und Arbeit..das kann super zusammenpassen...und ich kenne zig Beispiele dafür. Allerdings kenne ich auch das andere Beispiel..wo in der bezahlten Arbeitszeit mit den Hunden Ball gespielt wird..oder sonnst was..Nur nicht produktiv gearbeitet. Und dann kann ich jeden Arbeitgeber verstehen, der dem ein Ende setzt.
Dann frage ich mich aber, was der MA während der Arbeitszeit macht, auch wenn kein Hund da ist? 🤔 Privatkram erledigen??
Die Arbeitseinstellung als solche, hat nix mit dem Hund zu tun 🤷‍♀️
 
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Mona
22. Apr. 09:48
Bürohunde sind ansich eine total schöne Sache. Wenn es denn seitens der Halter dem Arbeitgeber und den Kollegen leichter gemacht wird. Mein Mann hatte zB folgende Situationen im Büro: Den Haltern war es schnurz wo sich die eigenen Tiere aufhielten und was sie taten. 👎 Ergebnis❓️ Der Büroflur wurde zur Spielwiese der Vierbeiner. Entsprechend hoch war dann der Lautstärkepegel. Zwei der Hunde waren groß wie Sennenhunde und der dritte ein Retriever. Aufgrund mangelnder Erziehung entleerten sich die Hunde sogar auf wichtigen Messematerialien. Es war dann natürlich niemals der eigene Hund und es fühlte sich niemand für den Schaden verantwortlich. On top zerkratzte Türen und unwiderruflich verschmutzte Böden durch Hundeurin/Kot.😤 Nach meinem Empfinden hat das so nicht abzulaufen. Mir ist bewusst, dass Bürohunde einen immensen Vorteil für die jeweiligen Teams haben können. Das kann aber nur so schön funktionieren, wenn die entsprechenden Halter ihren Hund auch vernünftig vorbereiten und sich vorab auch den richtigen Hund fürs Büro holen. Die oben erwähnten Chaoshunde waren Mischlinge aus Schäferhund, Border Colli, Aussi und Bernersennenhund. Ruhe waren für diese Vierbeiner ein Fremdwort und beide Halterinnen waren Ersthundehalter. Deren Hunde haben die Arbeit im Büro buchstäblich unerträglich gemacht. Wenn solche Geschehnisse die Runde machen, ist es doch kein Wunder das andere Chefs pauschal keine Vierbeiner mehr erlauben.
Dass DAS gar nicht geht, versteht sich von selbst!! Ich bin immer wieder ehrlich erstaunt, was Menschen alles so machen 😲 🤦‍♀️

Die armen Hunde 😔 Zuhause wird es sicher genauso umstrukturiert ablaufen ...
 
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Mick
22. Apr. 18:21
Bei uns dürfen Hunde auch mit ins Büro solange es den Betrieb nicht stört...im Gegenteil die Mitarbeiter freuen sich wenn sie ihn sehen und er bekommt eine Menge Streicheleinheiten 😊nur füttern ist verboten.
 
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Julia
22. Apr. 18:28
Bruno kommt jeden Tag mit mir ins Büro. Er sorgt bei allen für die gute Laune und kurze arbeitspausen zum schmusen 🤭😬 wenn jemand Angst hat, dann gibts ne kurze Info und er muss in seinem Körbchen warten. Ich weiß nicht, wie ich handeln würde, wenn der Arbeitgeber den Hund nicht mehr dulden würde… am Job hängt viel… am Hund nunmal auch… schwierig…
 
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Dogorama-Mitglied
22. Apr. 19:18
Dann frage ich mich aber, was der MA während der Arbeitszeit macht, auch wenn kein Hund da ist? 🤔 Privatkram erledigen?? Die Arbeitseinstellung als solche, hat nix mit dem Hund zu tun 🤷‍♀️
Da gebe ich dir recht.
Aber der Arbeitgeber wird der Einfachheit halber als erstes den "Störfaktor" beseitigen wollen...das ist dann dummerweise der Hund.

Und wenn dann "gleiches Recht für alle" gilt...Haben auch andere Arbeitshunde ein Problem.

Das ist wie mit Hundehaufen auf dem Gehweg....
Der Giftköder von dem Hundehasser der Reintritt trifft zu 99 Prozent nicht den richtigen Hundehalter..und der Hund kann eh nichts dafür.
 
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Jens
23. Apr. 13:59
Ich halte es in diesem Fall für irrational vom AG. Wenn es jahrelang funktioniert hat besteht sowas wie Gewohnheitsrecht. Der Arbeitnehmer stellt sich darauf ein den Hund mitnehmen zu können. Das ist ja nicht anders als wenn plötzlich der Betriebskindergarten geschlossen wird und die Eltern selber zusehen müssen wo sie ihre Kinder unterbringen - Nur dass Hunde leider rechtlich weniger wert sind.
 
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Lena
23. Apr. 14:46
Ich halte es in diesem Fall für irrational vom AG. Wenn es jahrelang funktioniert hat besteht sowas wie Gewohnheitsrecht. Der Arbeitnehmer stellt sich darauf ein den Hund mitnehmen zu können. Das ist ja nicht anders als wenn plötzlich der Betriebskindergarten geschlossen wird und die Eltern selber zusehen müssen wo sie ihre Kinder unterbringen - Nur dass Hunde leider rechtlich weniger wert sind.
Nicht vergleichbar, AN verstieß laufend gegen den Arbeitsvertrag.
Sie hatte nie eine Erlaubnis
 
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Dogorama-Mitglied
23. Apr. 15:30
Bei Arbeitsverträgen gibt es kein "Gewohnheitsrecht".
Dann könnte man den Arbeitgeber ja auch verklagen, wenn er die gewohnte Kaffeemaschine entsorgt.

Der Arbeitsvertrag ist rechtlich bindend. Ohne wenn und aber.
 
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Jens
23. Apr. 15:56
Bei Arbeitsverträgen gibt es kein "Gewohnheitsrecht". Dann könnte man den Arbeitgeber ja auch verklagen, wenn er die gewohnte Kaffeemaschine entsorgt. Der Arbeitsvertrag ist rechtlich bindend. Ohne wenn und aber.
Der neue Chef macht sich sicherlich gleich beliebt. Man kann das sicher alles rein legalistisch sehen, damit macht man sich aber keine Freunde.