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Dogorama
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Anzahl der Antworten 271
zuletzt 3. Aug.

🐶 Sind Bürohunde jetzt VERBOTEN?! 😱

Eine neue Gerichtsentscheidung sorgt gerade für ordentlich Wirbel: Eine Frau durfte ihre Hündin über 6 Jahre mit zur Arbeit bringen – jetzt ist das plötzlich verboten worden. Und das Gericht? Gibt dem Arbeitgeber recht. 😳 ➡️ Bedeutet das jetzt das Aus für Bürohunde? ➡️ Dürfen Arbeitgeber:innen einfach so entscheiden, dass Hunde raus müssen – selbst wenn es jahrelang kein Problem war? Fest steht: Es gibt (noch) keinen Rechtsanspruch auf den Bürohund. Und was lange geduldet wurde, kann plötzlich verboten sein – auch ohne dass der Hund je gestört hat. 🤯 Jetzt interessiert uns eure Meinung: 🐾 Wie ist das bei euch geregelt? 🏢 Dürfen eure Hunde mit ins Büro – oder ist das bei euch undenkbar? 💬 Gab’s bei euch schon mal Diskussionen oder Ärger? 😕 Und wie würdet ihr reagieren, wenn euer Hund plötzlich nicht mehr mit dürfte? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen! Lasst uns drüber sprechen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/buerohund-ploetzlich-verboten-was-das-urteil-des-lag-duesseldorf-fuer-arbeitnehmende-bedeutet/
 
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Holm
20. Apr. 20:56
Gerichtsurteil von wo? Aus Bamberg? 😁 Was als Nächstes? Hausdurchsuchung beim Hundehalter? 🤔 🤣 Das ist ausschließlich Entscheidung der Firma, aber der betreffende Inhaber sollte sich sehr gut überlegen, was eine derartige Entscheidung, nach so vielen Jahren, für das Betriebsklima bedeutet.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Apr. 21:00
Gerichtsurteil von wo? Aus Bamberg? 😁 Was als Nächstes? Hausdurchsuchung beim Hundehalter? 🤔 🤣 Das ist ausschließlich Entscheidung der Firma, aber der betreffende Inhaber sollte sich sehr gut überlegen, was eine derartige Entscheidung, nach so vielen Jahren, für das Betriebsklima bedeutet.
Die Angestellte hat geklagt
..und Verloren.

Anders als man beim Titel erwarten könnte geht es um eine Einzelfall Entscheidung.

Und klar hat das Gericht Recht...die Entscheidung liegt allein beim Arbeitgeber.
 
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Andrea
20. Apr. 21:02
Bürohunde sind ansich eine total schöne Sache.
Wenn es denn seitens der Halter dem Arbeitgeber und den Kollegen leichter gemacht wird.

Mein Mann hatte zB folgende Situationen im Büro:
Den Haltern war es schnurz wo sich die eigenen Tiere aufhielten und was sie taten. 👎

Ergebnis❓️
Der Büroflur wurde zur Spielwiese der Vierbeiner. Entsprechend hoch war dann der Lautstärkepegel.
Zwei der Hunde waren groß wie Sennenhunde und der dritte ein Retriever.
Aufgrund mangelnder Erziehung entleerten sich die Hunde sogar auf wichtigen Messematerialien. Es war dann natürlich niemals der eigene Hund und es fühlte sich niemand für den Schaden verantwortlich.
On top zerkratzte Türen und unwiderruflich verschmutzte Böden durch Hundeurin/Kot.😤

Nach meinem Empfinden hat das so nicht abzulaufen.
Mir ist bewusst, dass Bürohunde einen immensen Vorteil für die jeweiligen Teams haben können.

Das kann aber nur so schön funktionieren, wenn die entsprechenden Halter ihren Hund auch vernünftig vorbereiten und sich vorab auch den richtigen Hund fürs Büro holen.
Die oben erwähnten Chaoshunde waren Mischlinge aus Schäferhund, Border Colli, Aussi und Bernersennenhund. Ruhe waren für diese Vierbeiner ein Fremdwort und beide Halterinnen waren Ersthundehalter.
Deren Hunde haben die Arbeit im Büro buchstäblich unerträglich gemacht.

Wenn solche Geschehnisse die Runde machen, ist es doch kein Wunder das andere Chefs pauschal keine Vierbeiner mehr erlauben.
 
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Petra
20. Apr. 21:12
Bei uns sind 3 Hunde im Büro. Und einer davon gehört dem Chef. Keine Probleme
 
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Jörg A.
20. Apr. 21:26
Da ich selber Arbeitgeber bin, habe ich vor der Anschaffung des Hundes meine Kollegen gefragt (wir schon die Aussage zeigt, betrachte ich uns alle als Kollegen, nicht als Chef und Mitarbeiter). Es waren alle einverstanden, der Vermieter des Büros ebenfalls, also geht die Principessa immer mit mir in die Arbeit. Außer bei Fremden die das Büro betreten (und das ist nun so auch nicht das Schlechteste) liegt sie den ganzen Tag neben mir oder unter meinem Tisch.
Bei der Suche nach einem Büro hieß es mal, dass seitens des Vermieters der Hundezulassung im Büro widersprochen werden könnte -> Pech gehabt, einen Mieter verloren.
 
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Maria
20. Apr. 21:33
Ich finde das Sch…. Wohin soll der Hund hin wenn er jahrelang mit im Büro war und plötzlich nicht mehr. Der Hund wird seine Welt nicht mehr verstehen. 😢😢😢😢
 
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Jessie
20. Apr. 22:37
Ich arbeite auf dem Amt, die Bürger dürfen ihre Hunde zwar mitbringen, uns als Mitarbeitern wird der Bürohund allerdings untersagt.
Ich kann um ehrlich zu sein beide Seiten verstehen. Dass nicht jeder Hund für geeignet ist, darüber brauch denke ich nicht gesprochen werden.
Wie haben jedoch ein Großraumbüro, sind 17 Mitarbeiter und arbeiten am Schalter. Wegen der Außenwirkung ist denkbar, dass das nicht den besten Eindruck schafft. Doch wie überall, wächst auch bei uns die Fluktuation und es gibt Mitarbeiter, die Allergien und Angst vor bzw. gegen Hunde haben.

Gerade bei Privatfirmen, wo das kein Problem ist, finde ich es schön, wenn die Möglichkeit geschaffen wird. Ich selbst hatte aber nie, auch nicht in vorherigen Berufen, die Möglichkeit und kann auch die Seite des Arbeitgebers verstehen.

Es zu verbieten, obwohl es jedoch bisher erlaubt war und NIE jemand damit ein Problem hatte, finde ich wirklich fragwürdig…
 
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Lena
20. Apr. 22:52
Ich finde das Sch…. Wohin soll der Hund hin wenn er jahrelang mit im Büro war und plötzlich nicht mehr. Der Hund wird seine Welt nicht mehr verstehen. 😢😢😢😢
Das kann er dann ja sein Frauchen fragen, die jahrelang gegen ihren Arbeitsvertrag verstoßen hat.
 
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Lena
20. Apr. 22:53
Ich arbeite auf dem Amt, die Bürger dürfen ihre Hunde zwar mitbringen, uns als Mitarbeitern wird der Bürohund allerdings untersagt. Ich kann um ehrlich zu sein beide Seiten verstehen. Dass nicht jeder Hund für geeignet ist, darüber brauch denke ich nicht gesprochen werden. Wie haben jedoch ein Großraumbüro, sind 17 Mitarbeiter und arbeiten am Schalter. Wegen der Außenwirkung ist denkbar, dass das nicht den besten Eindruck schafft. Doch wie überall, wächst auch bei uns die Fluktuation und es gibt Mitarbeiter, die Allergien und Angst vor bzw. gegen Hunde haben. Gerade bei Privatfirmen, wo das kein Problem ist, finde ich es schön, wenn die Möglichkeit geschaffen wird. Ich selbst hatte aber nie, auch nicht in vorherigen Berufen, die Möglichkeit und kann auch die Seite des Arbeitgebers verstehen. Es zu verbieten, obwohl es jedoch bisher erlaubt war und NIE jemand damit ein Problem hatte, finde ich wirklich fragwürdig…
Es war schlicht nicht erlaubt und jetzt hat sie einen Vorgesetzten, der auf die Einhaltung des Arbeitsvertrages besteht- was soll daran merkwürdig sein?

Sie kann froh sein, dass sie den Job noch hat.
 
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Gitti
21. Apr. 04:23
Ich arbeite an einer Schule u da hatte eine Lehrerin einen Polizeihund dabei. Der Hund hatte im Klassenzimmer seinen Platz u die Kinder hatten Regeln, wie sie mit ihm umgehen müssen. Jeder hat sich daran gehalten. Leider ist er nicht mehr da. Dafür haben wir jetzt Hühner und Bienen, die die Schüler versorgen.