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Dogorama
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Anzahl der Antworten 271
zuletzt 3. Aug.

🐶 Sind Bürohunde jetzt VERBOTEN?! 😱

Eine neue Gerichtsentscheidung sorgt gerade für ordentlich Wirbel: Eine Frau durfte ihre Hündin über 6 Jahre mit zur Arbeit bringen – jetzt ist das plötzlich verboten worden. Und das Gericht? Gibt dem Arbeitgeber recht. 😳 ➡️ Bedeutet das jetzt das Aus für Bürohunde? ➡️ Dürfen Arbeitgeber:innen einfach so entscheiden, dass Hunde raus müssen – selbst wenn es jahrelang kein Problem war? Fest steht: Es gibt (noch) keinen Rechtsanspruch auf den Bürohund. Und was lange geduldet wurde, kann plötzlich verboten sein – auch ohne dass der Hund je gestört hat. 🤯 Jetzt interessiert uns eure Meinung: 🐾 Wie ist das bei euch geregelt? 🏢 Dürfen eure Hunde mit ins Büro – oder ist das bei euch undenkbar? 💬 Gab’s bei euch schon mal Diskussionen oder Ärger? 😕 Und wie würdet ihr reagieren, wenn euer Hund plötzlich nicht mehr mit dürfte? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen! Lasst uns drüber sprechen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/buerohund-ploetzlich-verboten-was-das-urteil-des-lag-duesseldorf-fuer-arbeitnehmende-bedeutet/
 
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R. C
20. Apr. 18:49
Hallo, ich arbeite in einem Seniorenheim, eine Dame aus der Verwaltung hat ihren Hund dabei der kommt aber auch nie auf den Wohnbereich, einen andere Mitarbeiterin aus der Pflege hat auch ihren Hund dabei, einige Bewohner und auch Mitarbeiter äußern Angst vor dem Hund, einige Bewohner trauen sich dann auch nicht aus ihrem Zimmer unserer Führung aber egal
 
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Kobi
20. Apr. 18:49
Das sollte jeder Betrieb selber entscheiden und nicht die Politik.
Die Politik hat es ja auch nicht entschieden, sondern ein Zivilgericht
 
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Christine
20. Apr. 18:51
Mein Arbeitgeber erlaubt auch keine Hunde, was ich bei meinem reinen Bürojob sehr schade finde. Ich kann im Home Office arbeiten und da ist das ja kein Problem. Bringe ich abends Post in die Dienststelle, habe ich Artur dabei. Meist ist eh keiner mehr da und die KollegInnen, die uns gesehen haben, haben immer freundlich gegrüßt. Sollte die Home-Office-Regelung mal aufgehoben werden, würde ich kündigen. Artur bleibt als Bolonka Zwetna auch nicht gern allein und 8-9 Stunden schon gar nicht.
 
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Fee
20. Apr. 18:51
Ich arbeite im ÖD und habe z.T. Direktkontakt zu psychisch und/oder physisch eingeschränktem Bürger:innen verschiedener sozialer und kultureller Hintergründe.

Lilly durfte von Anfang an nicht mit. Als das Amt die Terminvergabe während Corona aussetzte bzw danach änderte, haben Kollegen nach internen Bereichsregelungen zum Teil ihre Hunde mitgenommen. Das wurde dann aber auch wieder komplett verboten. Therapie-/
Assistenzhunde sind davon natürlich ausgenommen.

Finde ich ehrlich gesagt auch gut so. Man weiß ja doch nie, wie Hunde und Menschen aufeinander reagieren, wenn Menschen bzw Hunde sich plötzlich "unvorhersehbar" verhalten.
Räumlich und organisatorisch wäre die Mitnahme dabei durchaus machbar.

Aber meine Kolleg:innen sagen mir alle immer wieder; "zum Glück ist Lilly nicht hier, wir würden nur streicheln und nicht zum Arbeiten kommen". 😊
Und mittlerweile haben wir auch eine Kollegin mit einer Allergie.

Ich könnte im Homeoffice arbeiten; das hapert für mich aber an der technischen Ausstattung und der altertümlichen Aktenführung. Wenn wir doch irgendwann alles digitalisiert haben, ist auch HO wieder eine Option.

Mit zum Betriebsausflug durfte Lilly bisher trotzdem immer. 😊

Ich arbeite aber auch Teilzeit und habe Familie im Hintergrund, die sich mit mir kümmert. So ist sie meist maximal zwei Stunden am Tag alleine. Und subejktiv habe ich den Eindruck, dass Lilly bei all unseren Abenteuern die paar Stunden Ruhe auch gerne mal genießt. 😄
 
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Beate
20. Apr. 18:52
Ich nehme unseren Labrador Macho auch mit ins Büro. Dort kann er sich frei bewegen, holt sich auf seiner morgendlichen Begrüßungsrunde Leckerlis ab und verschläft den Vormittag auf seiner Decke. Kommen Kunden oder Vertreter ist die Freude auf beiden Seiten gleich groß.
 
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Sabina
20. Apr. 18:52
Bei uns dürfen Hunde Gott sei Dank mit ins Büro (Regierung von Oberbayern) solange sich keiner gestört fühlt, Angst oder Allergien hat.
Lediglich Leinenpflicht außerhalb der Gebäude auf den Grünanlagen.
Dank Homeoffice können wir uns auch gut absprechen wenn zb eine Hündin gerade läufig ist, dass ich dann an den kritischen Tagen mit meinem Rüden im HO bleib oder sie, damit’s da nicht zu unnötigen Stress zwischen den Hunden kommt.
 
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L.🐾
20. Apr. 18:59
Ich hatte in meinem Leben 3 Arbeitgeber, bei keinem durfte ein Hund mit ins Büro.
Das war dann einfach so.
 
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Conni
20. Apr. 19:00
Hallo.
Ich arbeite in einer Kirchenverwaltung und bin in der Regel an 2 Tagen im Büro (Doppelbüro, wird aber meist nur einzeln genutzt). Wenn ich keine Hundebetreuung habe, nehme ich meine Hündin mit. Klare Regeln gibt es bei uns derzeit nicht.
Ich hatte meine direkten Kolleg:innen und den Vorgesetzten vor dem ersten Mitbringen gefragt, ob jemand dagegen wäre. Zum Glück waren alle einverstanden und jetzt werde ich oft gefragt, wann ich sie endlich mal wieder mitbringe 😉
Auch viele andere Kolleg:innen nehmen ihre Hunde mit ins Büro
 
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Holger
20. Apr. 19:11
Leider dürfen bei meiner Arbeitsstelle meine beiden kleinen Hunde nicht mit allerdings arbeite ich auch in einer Behindertenwerkstatt und es gibt ein paar Kollegen die Angst vor Hunden haben
Das muss man leider auch respektieren.
Ich habe lange Zeit auch selbst Hunde mit ins Büro genommen.
Diese können aber auch für Unruhe sorgen.
Gegenseitige Rücksicht hilft bei der Akzeptanz.
 
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Elke
20. Apr. 19:13
Zum Glück kann ich die halbe Woche im Homeoffice arbeiten. Wenn ich im Büro bin, ist mein Mann da. Bürohunde sind bei uns nicht so gewünscht, aber im (Betreuungs)Notfall, konnte ich ihn auch schon mal mitbringen. Meine Kollegen haben keine Probleme mit ihm ….