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Angelika
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zuletzt 6. Jan.

Schutzgebühr mehrfach abkassieren

Eine Bekannte hat im Juli einen Hund (Border Collie) aus dem Tierschutz. Es gab von Anfang an große Probleme. Schon länger denkt sie darüber nach, den Hund wieder abzugeben. Jetzt hat sie sich entschieden und den Hund dem Tierschutz vor 3 Wochen gemeldet. Die haben aber bis heute niemand gefunden bzw. hat sich niemand gemeldet. Jetzt hat sie selbst jemanden gefunden der den Hund haben möchte. Und zwar genau jemanden zu dem ein Border passt. Bauernhof mit Schafherde. Darf der Tierschutz jetzt nochmal die komplette Schutz Gebühr verlangen? Obwohl sie ja nichts erreicht haben. Eine andere Bekannte hatte ihren Hund auch abgegeben und der Tierschutz hatte jemanden innerhalb der im Vertrag stehenden 14 Tagen jemanden gefunden. Da wurde auch die komplette Schutz Gebühr nochmal gezahlt. Das heißt doch der Hund wurde 2 x verkauft. Aber wie sieht es aus wenn man selbst jemanden gefunden hat????
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 08:45
Welche Erwartung hattest du mit deiner Fragestellung? Ich denke, klar geworden ist in meiner Antwort, dass hier keine Rechtsberatung dazu stattfinden kann ob das zulässig ist erneut die Gebühr zu bekommen wenn der erste Adoptant selbst jemanden findet oder nicht. Dafür ist ein Anwalt zuständig. Auch ob und welche Klauseln in dem Vertrag unzulässig sind oder nicht (was du ja offenbar aber schon längst genau weißt..) kann dir ja nur ein Anwalt beantworten. Ob das moralisch in Ordnung ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Da hast du ja aber offenbar schon deine Meinung. Diese willst du ja hier offenbar nur bestätigt bekommen oder was ist deine Intention?! Wenn man öffentlich einen Thread erstellt, muss man auch mit Rückfragen und Anmerkungen rechnen, die einem übrigens nicht immer gefallen müssen. Übrigens waren es keine Vermutungen, sondern Rückfragen. Sofern du dich dadurch schon direkt angegriffen fühlst, tut mir das leid. Die „Organisation“ hört sich nicht sehr vertrauenswürdig an. Auch hier sollte man sich vorher ein möglichst genaues Bild von der Organisation verschaffen (wie beim Züchter auch) und prüfen, ob es sich nicht ggf um Vermehrer handelt, besonders wenn es offenbar unbedingt ein günstiger Rassehundwelpe (Border) sein soll. Ist der Verein grundsätzlich seriös, aber einfach schlecht organisiert/faul/überfordert, kann man das mit der Schutzgebühr schon so werten, dass diese meist ja nicht mal den ganzen Aufwand deckt, bevor der Hund beim Adoptanten ankommt. In der Regel ist die ja sehr niedrig angesetzt. Sofern der Verein tatsächlich unseriös ist oder es sich um Vermehrer handelt, kann man (statt sich um die Schutzgebühr Gedanken zu machen) dann ja ggf andere Maßnahmen ergreifen, damit dieser nicht weiter tätig werden kann/darf und das zukünftig nicht noch anderen passiert. Da bin ich rechtlich nicht so im Bilde, kann mir aber vorstellen dass man auch hier einen Anwalt befragen sollte um zB rechtlich dagegen vorzugehen. Kostet halt Zeit, Nerven und Geld. Ich würde schauen, dass der Hund jetzt möglichst gut unterkommt.
Der Hinweis mit der Rechtsberatung war ja richtig, aber Ich kann die TE da schon verstehen, wenn unterschwellig Vorwürfe, passiv aggressiv mit ?! Gewürzt, laut werden, dass sie nur nen billigen Rassewelpen abgreifen wollte, sich vorher nicht informiert hat und auch die Vorstellung, dass ein TSV eine 100%tige Vorstellung hätte, wie sich das Tier in der neuen Umgebung verhält und eine unfehlbare Entscheidung über die Abgabe treffen könnte, ist einfach an der Realität vorbei.
 
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Christine
23. Dez. 09:08
Ich finde es immer wieder traurig das man sich Tiere aus dem Tierheim oder von wo anders her anschafft oder rettet, dann aber möchte das das Tier auch nach kurzer Zeit sofort funktionieren soll. Habt doch endlich mal Geduld mit euren neuen angeschafften Haustieren. Gerade bestimmte Rassen sind keine Deko beim Spaziergang damit man besser aussieht.
SY Hast du dir die Antwort von Angelika überhaupt gründlich durchgelesen? Sie schreibt doch mehr als deutlich, dass es sich hier um erfahrene Menschen handelt, die sich über 5 Monate lang die Mühe machten, mit den Hunden klarzukommen und alles Mögliche unternommen haben, um diese Hunde zu sozialisieren und es leider nicht geschafft haben. Und da man nicht weiß, woher die Hunde kommen und was sie alles Schreckliches erlebt haben, kann ich nachvollziehen, dass man als normaler Hundebesitzer dann fertig mit den Nerven ist. Man sollte die Tierschutzorganisationen an den Pranger stellen, die sich auf Kosten der armen Tiere bereichern und dann die Menschen und Tiere sich selbst überlassen. 😱 Leider gibt es hierfür keine Kontrollen, wie seriös eine Organisation oder ein Tierheim arbeitet. 😖
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 09:24
Der Hinweis mit der Rechtsberatung war ja richtig, aber Ich kann die TE da schon verstehen, wenn unterschwellig Vorwürfe, passiv aggressiv mit ?! Gewürzt, laut werden, dass sie nur nen billigen Rassewelpen abgreifen wollte, sich vorher nicht informiert hat und auch die Vorstellung, dass ein TSV eine 100%tige Vorstellung hätte, wie sich das Tier in der neuen Umgebung verhält und eine unfehlbare Entscheidung über die Abgabe treffen könnte, ist einfach an der Realität vorbei.
Mh, kann natürlich jeder subjektiv so interpretieren wie er möchte. Letztlich sind tatsächlich die Tierheime und EBay Kleinanzeige voll. Und vermutlich wären es einfach deutlich weniger wenn sich schon mal die Adoptanten vorher vernünftig informieren würden (über die Vereine, über Hunde im Allgemeinen, Rasse, Eigenschaften, Erwartungen an die Hunde…). Ich habe auch schon häufiger gelesen: wir haben ALLES versucht! Und auf Nachfrage kommt raus, dass unter alles eigentlich fast nichts zu verstehen ist da man weder Geld noch Zeit für Hundeschule, Trainer und co ausgeben wollte. Schau doch nur mal hier ins Forum, wie viele viel zu hohe und falsche Erwartungen an die neuen Hunde haben. 🤷🏻‍♀️ Und tatsächlich mal kritisch gefragt: Warum sollte der Border, der ein Hütehund ist, nun auf einem Hof denn glücklicher sein als in der Familie? Wenn es sein soll weil er ein Hütehund ist : das war vorher nicht klar? Warum klappt es in anderen Fällen obwohl kein Hof da ist? Wenn es ist weil er verhaltensgestört ist: was ändert ein Hof im Gegensatz zu Haus und großen Garten an einer grundsätzlichen, offenbar nicht trainierbaren Verhaltensstörung? Und sicher gibt es dazu noch unseriöse Vereine/Vermehrer, die sich vorher vielleicht gut präsentieren. Aber wie gesagt, auch hier sollte man sich rechtlich beraten lassen um vernünftig vorzugehen, damit der Verein dann nicht mehr vermittelt. Was in diesem Fall nun stimmt oder nicht, vermag ja niemand genau zu sagen. 🤷🏻‍♀️ Für eine rechtliche Einschätzung zur Gebühr ist aber ein Anwalt zuständig.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 09:37
Mh, kann natürlich jeder subjektiv so interpretieren wie er möchte. Letztlich sind tatsächlich die Tierheime und EBay Kleinanzeige voll. Und vermutlich wären es einfach deutlich weniger wenn sich schon mal die Adoptanten vorher vernünftig informieren würden (über die Vereine, über Hunde im Allgemeinen, Rasse, Eigenschaften, Erwartungen an die Hunde…). Ich habe auch schon häufiger gelesen: wir haben ALLES versucht! Und auf Nachfrage kommt raus, dass unter alles eigentlich fast nichts zu verstehen ist da man weder Geld noch Zeit für Hundeschule, Trainer und co ausgeben wollte. Schau doch nur mal hier ins Forum, wie viele viel zu hohe und falsche Erwartungen an die neuen Hunde haben. 🤷🏻‍♀️ Und tatsächlich mal kritisch gefragt: Warum sollte der Border, der ein Hütehund ist, nun auf einem Hof denn glücklicher sein als in der Familie? Wenn es sein soll weil er ein Hütehund ist : das war vorher nicht klar? Warum klappt es in anderen Fällen obwohl kein Hof da ist? Wenn es ist weil er verhaltensgestört ist: was ändert ein Hof im Gegensatz zu Haus und großen Garten an einer grundsätzlichen, offenbar nicht trainierbaren Verhaltensstörung? Und sicher gibt es dazu noch unseriöse Vereine/Vermehrer, die sich vorher vielleicht gut präsentieren. Aber wie gesagt, auch hier sollte man sich rechtlich beraten lassen um vernünftig vorzugehen, damit der Verein dann nicht mehr vermittelt. Was in diesem Fall nun stimmt oder nicht, vermag ja niemand genau zu sagen. 🤷🏻‍♀️ Für eine rechtliche Einschätzung zur Gebühr ist aber ein Anwalt zuständig.
Kann ich verstehen, ich hab ne Weile ehrenamtlich im TH geholfen und da auch von Interessentenseite Abstruses mitbekommen, aber die TE hat geschrieben, dass sich echt fünf Monate(!) bemüht wurde, MIT Hilfe einer Hundeschule/Trainer, mit Vernetzung der Halter des kompletten Wurfs. Das ist schon ne andere Hausnummer als ›Hilfe, mein Beagle jagt!‹. Wie du sagst: Es war niemand dabei. Vielleicht haben sich die Tiere in der Pflegestelle/TH eben sehr ruhig verhalten und sind guten Gewissens in eine Familie gegeben worden. Kein Tierschutzversin beschäftigt Hellseher, der Wechsel der Umgebung kann einen extremen Unterschied machen. Es gibt ja Border Collies, die glücklich in Familien leben, auch ohne Dauerbespaßung. So wie es Huskies gibt, die Couchpotatos sind. Ja, absolute Ausnahmen, aber rassetypisches Verhalten ist das, was in der Regel mehr oder weniger zutrifft, keine Programmierung. Hier hat sich gezeigt: Diese Kandidaten gehören wohl zu der arbeitsfreudigen Sorte. Wenn der Schäfer vom Hof wirklich gewillt ist, den Hund auszubilden, was will man für einen Border Besseres? Einen arbeitswilligen Hütehund krieg ich mit viermal Gassi, ner Kaustange und evtl zweimal die Woche Agility, etwas Grundgehorsam und Denkspielen nicht zufriedengestellt. Und mit der Dauer wird dann aus Unterforderung eine echte Verhaltensstörung.
 
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Angelika
23. Dez. 09:43
SY Hast du dir die Antwort von Angelika überhaupt gründlich durchgelesen? Sie schreibt doch mehr als deutlich, dass es sich hier um erfahrene Menschen handelt, die sich über 5 Monate lang die Mühe machten, mit den Hunden klarzukommen und alles Mögliche unternommen haben, um diese Hunde zu sozialisieren und es leider nicht geschafft haben. Und da man nicht weiß, woher die Hunde kommen und was sie alles Schreckliches erlebt haben, kann ich nachvollziehen, dass man als normaler Hundebesitzer dann fertig mit den Nerven ist. Man sollte die Tierschutzorganisationen an den Pranger stellen, die sich auf Kosten der armen Tiere bereichern und dann die Menschen und Tiere sich selbst überlassen. 😱 Leider gibt es hierfür keine Kontrollen, wie seriös eine Organisation oder ein Tierheim arbeitet. 😖
Danke Christine..... Du hast es verstanden
 
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Angelika
23. Dez. 10:03
Welche Erwartung hattest du mit deiner Fragestellung? Ich denke, klar geworden ist in meiner Antwort, dass hier keine Rechtsberatung dazu stattfinden kann ob das zulässig ist erneut die Gebühr zu bekommen wenn der erste Adoptant selbst jemanden findet oder nicht. Dafür ist ein Anwalt zuständig. Auch ob und welche Klauseln in dem Vertrag unzulässig sind oder nicht (was du ja offenbar aber schon längst genau weißt..) kann dir ja nur ein Anwalt beantworten. Ob das moralisch in Ordnung ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Da hast du ja aber offenbar schon deine Meinung. Diese willst du ja hier offenbar nur bestätigt bekommen oder was ist deine Intention?! Wenn man öffentlich einen Thread erstellt, muss man auch mit Rückfragen und Anmerkungen rechnen, die einem übrigens nicht immer gefallen müssen. Übrigens waren es keine Vermutungen, sondern Rückfragen. Sofern du dich dadurch schon direkt angegriffen fühlst, tut mir das leid. Die „Organisation“ hört sich nicht sehr vertrauenswürdig an. Auch hier sollte man sich vorher ein möglichst genaues Bild von der Organisation verschaffen (wie beim Züchter auch) und prüfen, ob es sich nicht ggf um Vermehrer handelt, besonders wenn es offenbar unbedingt ein günstiger Rassehundwelpe (Border) sein soll. Ist der Verein grundsätzlich seriös, aber einfach schlecht organisiert/faul/überfordert, kann man das mit der Schutzgebühr schon so werten, dass diese meist ja nicht mal den ganzen Aufwand deckt, bevor der Hund beim Adoptanten ankommt. In der Regel ist die ja sehr niedrig angesetzt. Sofern der Verein tatsächlich unseriös ist oder es sich um Vermehrer handelt, kann man (statt sich um die Schutzgebühr Gedanken zu machen) dann ja ggf andere Maßnahmen ergreifen, damit dieser nicht weiter tätig werden kann/darf und das zukünftig nicht noch anderen passiert. Da bin ich rechtlich nicht so im Bilde, kann mir aber vorstellen dass man auch hier einen Anwalt befragen sollte um zB rechtlich dagegen vorzugehen. Kostet halt Zeit, Nerven und Geld. Ich würde schauen, dass der Hund jetzt möglichst gut unterkommt.
Silke, nein ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, da es mich ja auch nicht persönlich betrifft. Ich wollte meiner Bekannten etwas helfen. Ich wundere mich nur darüber, das man so abgestempelt wird, man würde sich keine Mühe geben oder ausreichende Geduld. Und nein, meine Bekannte will den Hund auch nicht wieder abgeben weil er nicht zur neuen Winter/Frühlingskollektion passt. Man kauft sich auch keine Dogge wenn man einen kleinen wuscheligen Hund haben möchte und wundert sich das die Dogge groß wird und kurzes Fell hat. Solche "Fragen" sind unnütz. Natürlich wurde sich im Vorfeld über alles Mögliche Verein etc. erkundigt. Und im übrigen wie später bekannt wurde sind es Border Collie MIX. Man wird bei solchen Problemen immer dahingestellt als wenn so ein Kauf aus einer Laune heraus entstsnden ist. Nein es ewigen keine sogenannten Corona- Hunde. Und eine solche Entscheidung ist für jeden Hundebesitzer, einen Hund den man ins Herz geschlossen hat, extrem schwer. Man überlegt sich das nicht von heute auf morgen. Man überlegt Wochen- manchmal monatelang. Man wägt alle Möglichkeiten ab. Und letztendlich fällt die Entscheidung die, wie ich finde, auch sehr mutig ist. Ein Hund sollte eine Bereicherung für alle sein, vor allem auch für den Hund, wenn das aber nicht gegeben ist und alle inkl. Hund nicht glücklich werden, weil ein Hund ja auch sehr alt werden kann, ist das eine richtige Entscheidung.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 10:16
Wenn die Beziehung zwischen Mensch und Hund nicht passt ist es doch in Ordnung wenn der Hund in eine Familie kommt die ihm ein ausgefülltes und glückliches Leben bietet. Man kann doch den Hund nicht auf teufel komm raus bearbeiten bis es passt. Hier steht doch das Wohl des Tieres im Vordergrund.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 10:18
Silke, nein ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, da es mich ja auch nicht persönlich betrifft. Ich wollte meiner Bekannten etwas helfen. Ich wundere mich nur darüber, das man so abgestempelt wird, man würde sich keine Mühe geben oder ausreichende Geduld. Und nein, meine Bekannte will den Hund auch nicht wieder abgeben weil er nicht zur neuen Winter/Frühlingskollektion passt. Man kauft sich auch keine Dogge wenn man einen kleinen wuscheligen Hund haben möchte und wundert sich das die Dogge groß wird und kurzes Fell hat. Solche "Fragen" sind unnütz. Natürlich wurde sich im Vorfeld über alles Mögliche Verein etc. erkundigt. Und im übrigen wie später bekannt wurde sind es Border Collie MIX. Man wird bei solchen Problemen immer dahingestellt als wenn so ein Kauf aus einer Laune heraus entstsnden ist. Nein es ewigen keine sogenannten Corona- Hunde. Und eine solche Entscheidung ist für jeden Hundebesitzer, einen Hund den man ins Herz geschlossen hat, extrem schwer. Man überlegt sich das nicht von heute auf morgen. Man überlegt Wochen- manchmal monatelang. Man wägt alle Möglichkeiten ab. Und letztendlich fällt die Entscheidung die, wie ich finde, auch sehr mutig ist. Ein Hund sollte eine Bereicherung für alle sein, vor allem auch für den Hund, wenn das aber nicht gegeben ist und alle inkl. Hund nicht glücklich werden, weil ein Hund ja auch sehr alt werden kann, ist das eine richtige Entscheidung.
Dann würde ich sagen, dass es mir in so einem Fall aber ehrlich gesagt egal wäre, ob der Verein noch mal von jemand anderen eine Schutzgebühr nimmt. Hauptsache der Hund, dem ich (aus welchen Gründen auch immer) nicht gerecht werden kann, kommt endlich gut und passend unter. Ist ja eh schon schlimm genug dass er noch mal weiterziehen muss. Scheisst doch dann auf die oft eh viel zu geringe Gebühr. Freut euch, wenn er jetzt wirklich passend unterkommt. Und über den Verein würde ich eben nicht noch mal adoptieren und anderen von dem Verein abraten. 🤷🏻‍♀️
 
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Angelika
23. Dez. 10:33
Dann würde ich sagen, dass es mir in so einem Fall aber ehrlich gesagt egal wäre, ob der Verein noch mal von jemand anderen eine Schutzgebühr nimmt. Hauptsache der Hund, dem ich (aus welchen Gründen auch immer) nicht gerecht werden kann, kommt endlich gut und passend unter. Ist ja eh schon schlimm genug dass er noch mal weiterziehen muss. Scheisst doch dann auf die oft eh viel zu geringe Gebühr. Freut euch, wenn er jetzt wirklich passend unterkommt. Und über den Verein würde ich eben nicht noch mal adoptieren und anderen von dem Verein abraten. 🤷🏻‍♀️
Zitat... Scheisst doch auf die geringe Gebühr. Die Gebühr wurde erheblich durch die angeblich " gesunden" Hunde beim Tierarzt erhöht. Ich denke in knapp 3 Monaten mehr als 1000€ zuzüglich was alles zerstört wurde, vom Teppich über Couch Garnituren bis hin zu Fensterrollos und zerkratzten Türen, ist das nicht mehr als günstig zu sehen. Zumal die bereits vorhandenen Hunde nur noch in Deckung gehen sie unterdrückt werden und beim Spaziergang auf nem Hunde Platz die anderen fluchtartig den Platz verlassen weil sie mit diesem Hund nichts zu tun haben wollen und ihre Hunde schützen müssen
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 10:44
Zitat... Scheisst doch auf die geringe Gebühr. Die Gebühr wurde erheblich durch die angeblich " gesunden" Hunde beim Tierarzt erhöht. Ich denke in knapp 3 Monaten mehr als 1000€ zuzüglich was alles zerstört wurde, vom Teppich über Couch Garnituren bis hin zu Fensterrollos und zerkratzten Türen, ist das nicht mehr als günstig zu sehen. Zumal die bereits vorhandenen Hunde nur noch in Deckung gehen sie unterdrückt werden und beim Spaziergang auf nem Hunde Platz die anderen fluchtartig den Platz verlassen weil sie mit diesem Hund nichts zu tun haben wollen und ihre Hunde schützen müssen
Mehr als ärgerlich, ja, aber wenn du meinst, die Leute sind vorsätzlich falsch beraten worden, sprich Krankheiten und Verhaltensaauffälligkeiten wären zuvor bekannt gewesen und verschwiegen worden, dann wäre der Vertrag womöglich ungültig. Das ließe sich mit einem Anwalt klären (ist aber auch wieder mit Kosten verbunden und die Frage ist, ob es böse Absicht oder wirklich unvorhersehbar war, zumal es schwierig sein wird, böse Absicht zu beweisen) oder mit einer Beschwerde evtl über das Ordnungsamt, wenn es ein örtlicher Verein ist. Das wäre alles aber unabhängig von der Schutzgebühr für die Neuvermittlung ...