Vielleicht hilft auch ein ganz anderer Ansatz..
Meinen selbstbewussten Rüden triggern leider sehr ängstliche Hunde und deren ängstliche Herrchen.
Gute Erfahrung mache ich in solchen Fällen mit einem gesteuerten Socialwalk an der Schleppleine.
Das klappt bei uns immer, vorausgesetzt die Besitzer sind dazu bereit.
Und ganz wesentlich ist dabei für mich, dass der Angsthund und auch das Herrchen positive Erfahrungen sammeln.
Mir ist wichtig, dass eine "negative" Hundebegegnung möglichst immer positiv endet, damit kein Trauma entsteht oder sich falsche Verhaltensweisen festigen.
Ich plädiere grundsätzlich für ein starkes Miteinander unter Hundebesitzern.
Das mag zutreffen, allerdings nicht immer. In dem von mir beschriebenen Fall triggern ALLE Hunde, egal ob ängstlich, selbstbewusst, groß, klein, hell, dunkel... diese Hündin.
Der Hund meiner Nachbarn war eine gestandene, selbstbewusste Hovawart-Hündin, meine ist eine Hündin, die kein Interesse an Streit hat, aber auch nicht ängstlich ist. Es gibt also kein spezielles "Feindbild", außer vielleicht, dass alle mir bekannten Opfer Hündinnen sind (kastriert und unkastriert).