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Alexandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 6. März

Pfefferspray Jogger

Hallo liebe Hundefreunde, Ich konnte leider keinen Beitrag dazu finden.. Ich wollte mal fragen ob jemand weiß was passieren würde wenn man physikalisch eingreifen würde wenn ein anderer Mensch meinen Hund grundlos verletzt? Z.B. wenn man so einem Jogger, der einfach jeden Hund mit Pfefferspray attackiert, einfach mal auf den Rücken springt? In letzter Zeit gab es diesbezüglich mehrere Gefahrenwarnungen… da habe ich überlegt wie man solche Verrückten denn aufhalten könnte. Vielleicht habt ihr Erfahrungen oder Ideen zu dem Thema. Freue mich auf eure Antworten
 
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Andrea
4. März 08:42
Ich habe schon soviel positives wie auch negative Erfahrungen gemacht .Wo ich mich am meisten drüber ärgere wir waren im Buga Park in Kassel spazieren unsere Jamilein ein Deerhound war gerade 9 Monate alt und an der Leine .Von hinten kam ein Jogger angelaufen der Weg war ziemlich breit .Aber nein er lief ganz nah an Jami vorbei .Jami drehte den Kopf Richtung Jogger und bekam völlig aus dem nichts einen kräftigen Faustschlag auf die Nase .Jami hatte sich so erschrocken und schrie ganz laut und weinte .Ich wußte gar nicht was ich so schnell sagen sollte so perplex war ich, mein Hund hat doch gar nichts gemacht .Jörg rief noch hinterher was sollte das soll ich das bei ihnen auch mal machen ? Der Jogger drehte um und rannte bis auf ein paar Metern zu uns .Seine Antwort du kannst es ja mal versuchen. Dieser Mann war ziemlich groß und sehr gut durchtrainiert, ich habe nur gesagt komm Jörg lass den das lohnt sich nicht .Man weiß nicht was das für ein Psycho ist hinterher zieht der noch ein Messer. Das war das schlimmste was ich mal erlebt habe, ich denke dieser Mann war auf Krawall aus .Das hatte jetzt nichts mit Pfefferspray zu tun aber ein fester Faustschlag .Ja was macht man da ???
 
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Beate
4. März 08:48
Hund an die Leine wenn was kommt und sitz machen lassen und jeder Jogger ist freundlich und dankbar, ich verstehe die Diskussion hier nicht .
 
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Andrea
4. März 08:50
Hund an die Leine wenn was kommt und sitz machen lassen und jeder Jogger ist freundlich und dankbar, ich verstehe die Diskussion hier nicht .
Mein Hund war an der Leine und ich habe hinten noch keine Augen .
 
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Andreas
4. März 12:04
Das Thema „nicht (rechtzeitig) wahrgenommen“ ist tatsächlich auch für mich etwas schwieriger. Bei Joggern passiert das eher selten, weil ich draußen beim Ausgang mit Hund doch aufmerksam bin und mich auch ab und zu umdrehe. Ich „scanne“ jetzt nicht permanent 360 Grad, aber die Antennen sind schon ausgefahren. Radfahrer, je nachdem wie „dynamisch“ die unterwegs sind, sind da schon was anderes. Selbst von vorne kommend ist manchmal nicht ausreichend Zeit, Kalle zu mir zu nehmen. Ich gehe bewusst nicht aus dem Weg, solange ich Kalle nicht bei mir habe und erwarte, dass der Fahrradfahrer verlangsamt. Es ist für alle Beteiligten (oder sollte es sein) sinnvoll, unfallfrei aneinander vorbei zu kommen und wenn der Fahrradfahrer mit 20 Sachen vorbeifährt, kann er auf plötzliche Richtungswechsel oder Schreckreaktionen des Hundes (oder meiner, oder wenn der Hund ein Kind wäre) nicht ausreichend reagieren. Und ich erwarte auch, dass der Radfahrer das einsieht/akzeptiert. Da hilft es auch nicht, wenn die mit Tempo unterwegs sind und 10 m hinter dir klingeln. Bis ich ein Kommando ausgesprochen habe, sind die schon auf gleicher Höhe … Ich finde, als Radfahrer hat man im öffentlichen Raum auch keinen Anspruch auf freie Fahrt und Vorrang von Anderen. Und man muss sein Verhalten eben den Gegebenheiten anpassen und dazu gehört, an Spaziergängern, Kindern, Hunden usw. langsam und rücksichtsvoll vorbeizufahren. Wie gesagt, ich provoziere da nichts, wenn ich Vorlauf habe, mache ich gerne den Weg frei, ich werfe mich aber nicht panisch auf meinen Hund, damit der Fahrradfahrer ungehindert weiterbrettern kann … Ich kann auch gut damit leben, dass sich der Eine oder Andere darüber ärgert. Dessen Ärger tut mir und Kalle nicht weh, ein Fahrradunfall schon 😊 Wenn da jemand meint, rumzumaulen, gibts je nach Art und Weise entweder eine freundliche Erläuterung oder nen passenden Spruch, der dann auch nicht mehr ganz so freundlich ist. Ich kann mich da auf die Bedürfnisse des Gegenübers gut einstellen 😆 Aber wirklich oft habe ich da kein Theater mit. Ich denke, meine klare Körpersprache (ich nehme den Raum für Kalle und mich in Anspruch, den wir brauchen und kann mich nicht in Luft auflösen) und insgesamt nicht provozierende Verhalten hilft da. War jetzt nicht direkt auf einen Pfefferspray Angriff gemünzt, da hatte ich ja schon was zu geschrieben, das Thema hat sich aber ja in Richtung Begegnungen allgemein ausgeweitet…
 
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Lena
4. März 12:26
Unberechtigte Angriffe sind total krass und sollte auch polizeilich verfolgt werden. Gerne auch hier mal richtige Strafen einführen. Ich hatte aber auch schon beim Joggen (ich bin nicht besonders schnell😅), Inline-Skaten oder Radfahren unliebsame Treffen insbesondere mit älteren Tanten und ihrem „Fifi“ an der Flex. Die nutzen den ganzen Gehweg und Fifi kreuz und quer rennen. In der Dämmerung habe ich so ne Flex beinahe mal übersehen (war quer über den Weg). Ich habe ne Vollbremsung hingelegt und bin gestürzt, die entsprechende Dame ist einfach weitergelaufen. Hunde sind keine Menschen und besonders keine Kinder, Besitzer sind dafür verantwortlich, dass Hunde keine Verkehrsgefährdung sind. Die meisten Hundebesitzer (besonders von großen Hunden) erlebe ich aber sehr freundlich, die lassen ihre Hunde Sitz oder Platz machen (auch aus Entfernung) und ich fahre/laufe mit Abstand vorbei, bedanke mich freundlich und gut ist.
 
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Uwe
4. März 19:22
Hund an die Leine wenn was kommt und sitz machen lassen und jeder Jogger ist freundlich und dankbar, ich verstehe die Diskussion hier nicht .
Sorry.. Das klingt jetzt vielleicht böse... Ist es aber nicht gemeint.... Ich weiß ja nicht in welchen Kloster Garten du Gassi gehst, die Realität sieht bei den meisten anders aus... Aber ein ist sicher die Jogger haben euch beide gut erzogen😊
 
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Uwe
4. März 19:53
Das Thema „nicht (rechtzeitig) wahrgenommen“ ist tatsächlich auch für mich etwas schwieriger. Bei Joggern passiert das eher selten, weil ich draußen beim Ausgang mit Hund doch aufmerksam bin und mich auch ab und zu umdrehe. Ich „scanne“ jetzt nicht permanent 360 Grad, aber die Antennen sind schon ausgefahren. Radfahrer, je nachdem wie „dynamisch“ die unterwegs sind, sind da schon was anderes. Selbst von vorne kommend ist manchmal nicht ausreichend Zeit, Kalle zu mir zu nehmen. Ich gehe bewusst nicht aus dem Weg, solange ich Kalle nicht bei mir habe und erwarte, dass der Fahrradfahrer verlangsamt. Es ist für alle Beteiligten (oder sollte es sein) sinnvoll, unfallfrei aneinander vorbei zu kommen und wenn der Fahrradfahrer mit 20 Sachen vorbeifährt, kann er auf plötzliche Richtungswechsel oder Schreckreaktionen des Hundes (oder meiner, oder wenn der Hund ein Kind wäre) nicht ausreichend reagieren. Und ich erwarte auch, dass der Radfahrer das einsieht/akzeptiert. Da hilft es auch nicht, wenn die mit Tempo unterwegs sind und 10 m hinter dir klingeln. Bis ich ein Kommando ausgesprochen habe, sind die schon auf gleicher Höhe … Ich finde, als Radfahrer hat man im öffentlichen Raum auch keinen Anspruch auf freie Fahrt und Vorrang von Anderen. Und man muss sein Verhalten eben den Gegebenheiten anpassen und dazu gehört, an Spaziergängern, Kindern, Hunden usw. langsam und rücksichtsvoll vorbeizufahren. Wie gesagt, ich provoziere da nichts, wenn ich Vorlauf habe, mache ich gerne den Weg frei, ich werfe mich aber nicht panisch auf meinen Hund, damit der Fahrradfahrer ungehindert weiterbrettern kann … Ich kann auch gut damit leben, dass sich der Eine oder Andere darüber ärgert. Dessen Ärger tut mir und Kalle nicht weh, ein Fahrradunfall schon 😊 Wenn da jemand meint, rumzumaulen, gibts je nach Art und Weise entweder eine freundliche Erläuterung oder nen passenden Spruch, der dann auch nicht mehr ganz so freundlich ist. Ich kann mich da auf die Bedürfnisse des Gegenübers gut einstellen 😆 Aber wirklich oft habe ich da kein Theater mit. Ich denke, meine klare Körpersprache (ich nehme den Raum für Kalle und mich in Anspruch, den wir brauchen und kann mich nicht in Luft auflösen) und insgesamt nicht provozierende Verhalten hilft da. War jetzt nicht direkt auf einen Pfefferspray Angriff gemünzt, da hatte ich ja schon was zu geschrieben, das Thema hat sich aber ja in Richtung Begegnungen allgemein ausgeweitet…
Mit den Radfahrern gebe ich dir total recht... Da gibt es bei uns kaum welche mit Einsicht... Selbst auf der straße iin dreierreihe obwohl ein fahradweg da ist... Da must du den spinner hinter fahren auf der Landstraße...
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 20:51
Hallo zusammen, meine Meinung dazu. "Niemand" darf sich in welcher Form auch immer an meinem Hund vergehen. Leider gelten Hunde bei uns immer noch als Sachgegenstand, doch in so einem Fall spielt es mir in die Karten. Ich darf mein Eigentum verteidigen und beschützen.
 
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Ivonne
6. März 07:57
Hund an die Leine wenn was kommt und sitz machen lassen und jeder Jogger ist freundlich und dankbar, ich verstehe die Diskussion hier nicht .
Dann geh mal bitte in Minden an der Weser spazieren. Da kommt alle 100m ein Jogger oder Fahrradfahrer. Wenn du ihn da jedesmal Sitz machen lässt, sind ein paar km eine tagesfüllende Aufgabe 🤭
 
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Lena
6. März 11:52
Dann geh mal bitte in Minden an der Weser spazieren. Da kommt alle 100m ein Jogger oder Fahrradfahrer. Wenn du ihn da jedesmal Sitz machen lässt, sind ein paar km eine tagesfüllende Aufgabe 🤭
Wenn dein Hund ruhig bei dir bei Fuß geht, ist das auch nicht zwingend notwendig oder auch im Freilauf ein eindeutig ruhiges Verhalten hat. Wenn dein Hund auf die Idee kommt, Jogger, Radfahrer etc. seien Jagdobjekte, dann ist das Sitz vielleicht ne angenehme Lösung. Auch wenn dein Hund kreuz und quer über den Weg rennt und damit ein Hindernis für alle anderen darstellt. Ich gehe mal davon aus, dass du ein gut abrufbaren Hund hast mit dem es die geschilderten Probleme nicht gibt, leider gibt es aber einige Beispiele dazu.