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Monika
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zuletzt 1. Feb.

Optimale vollschutz Versicherung für Französische Bulldoge?

Ich weiß diese Fragen kommen immer wieder aber ich habe bislang nicht die passende Antwort zumindest hier gefunden vielleicht weil ich noch Frischling bin und hoffe nun auf gute Ratschläge 😀 Ich habe mich für eine französische Bulldogge entschieden die irgendwann im Frühjahr hoffentlich dann auch kommt … Ich versuche mich nun seit Tagen durch die Menge an Versicherungen zu forschen welche am besten für diese rasse geeignet ist. Ich hätte gerne vollschutz (op und kv)dann und wer nicht möglichst nicht mit versteckten Kosten oder Problemen später. Könnt ihr mir eine empfehlen? Lieben Dank im Voraus 🐕
 
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Bettina
30. Jan. 09:51
Hallo. Ich denke halt, dass nur eine Vollversicherung wirklich Sinn macht.
In dem sinn ist es wie ne voll.versicherung...die bezahlen alles bis zu einer bestimmten grenze. Der Sprung zur nächsten grenze (1000 mehr) hätte mich knapp 70 euro gekostet...das hab ich halt nicht jetzt nicht für sinnvoll erachtet🤗
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 10:10
Ambulant stimme ich dir zu, da lohnt sich die KV selten. Aber sobald der Hund wegen irgendwas in die Klinik muss, das nicht operiert wird, wird es schnell teuer. 1-2 Blutbilder, stationäre Aufnahme, wenns blöd läuft noch CT oder MRT, dann ist man schnell hunderte von Euros los. Bei einem Frenchie ist es sinnvoll die Atemwege mindestens einmal endoskopisch untersuchen zu lassen, um zu wissen, ob eine Gaumensegel-OP und/oder Nasenlocherweiterung Linderung verschafft. Selbst wenn dabei rauskommt, dass eine OP nötig ist, zahlt die OP-Versicherung die Voruntersuchung nicht. Auch mit Allergien haben sie ja oft Probleme. Die ganzen Untersuchungen und Behandlungen fallen ebenfalls nicht in die OP-Versicherung. Ich stimme Katrin also zu, bei einem Frenchie ist Vollschutz wirklich sinnvoll. Wichtig ist dann natürlich, dass keine rassebedingten Erkrankungen und keine Brachycephalie-Untersuchungen und Behandlungen ausgeschlossen werden.
Das kommt auf die Versicherung an. Es gibt Versicherungen die übernehmen vor der OP die Voruntersuchung. Dann gibt es die Agila, die übernimmt nur am Vortag der OP die Voruntersuchung.

Was ganz dämlich ist von der agila. Ich hab dort auch nachgefragt weil es enorm selten ist, dass man am nächsten Tag einen OPtermin hat.

Der Herr hatte mir zugestimmt. Es wird bei der agila, in der einen OP Versicherung nur am Vortag die Untersuchung übernommen.

Fur eine KV lege ich lieber jeden Monat Geld weg. Viele und auch Tests zeigen dass sich eine KV 0 rentiert. Außer man hat das Pech und das Tier hat immer was. Dann streikt aber auch irhendwann die Versicherung.

Agila hat einen großen Namen unter den Tierhaltern. Betrachtet man sich das aber mal genau, ist man dort gezwungen beides abzuschließen. Und dann zahlt man aber auch um die 60 Euro und mehr im monat.

Und dafür steigt der Preis alle 2 Jahre um 4 Euro. Dann kann man sich errechnen wie hoch man monatlich irgendwann ist.

Das was am meisten "rein haut" sind Operationen. Meine Versicherung (reine op) übernimmt auch die Voruntersuchung sowie Medikamente, vor der OP.

Zudem hat man bei den meisten Versicherungen, ab einem gewissen Alter eine Selbstbeteiligung. Bei der agila beginnt das bereits ab dem 5. Lebensjahr.
 
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Kirsti
30. Jan. 13:52
Oder doch noch mal überlegen und statt einem Qualzuchtwelpen einem Hund aus dem örtlichen Tierheim eine zweite Chance geben? Die gesundheitlichen Einschränkungen von französischen Bulldoggen sind ja allgemein bekannt, und jeder Welpe schafft immer auch neue Nachfrage.
 
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Ute
30. Jan. 13:57
Oder doch noch mal überlegen und statt einem Qualzuchtwelpen einem Hund aus dem örtlichen Tierheim eine zweite Chance geben? Die gesundheitlichen Einschränkungen von französischen Bulldoggen sind ja allgemein bekannt, und jeder Welpe schafft immer auch neue Nachfrage.
Sehr hilfreich Dein Kommentar, und so themenbezogen 👍
 
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Marcus
30. Jan. 13:58
Ambulant stimme ich dir zu, da lohnt sich die KV selten. Aber sobald der Hund wegen irgendwas in die Klinik muss, das nicht operiert wird, wird es schnell teuer. 1-2 Blutbilder, stationäre Aufnahme, wenns blöd läuft noch CT oder MRT, dann ist man schnell hunderte von Euros los. Bei einem Frenchie ist es sinnvoll die Atemwege mindestens einmal endoskopisch untersuchen zu lassen, um zu wissen, ob eine Gaumensegel-OP und/oder Nasenlocherweiterung Linderung verschafft. Selbst wenn dabei rauskommt, dass eine OP nötig ist, zahlt die OP-Versicherung die Voruntersuchung nicht. Auch mit Allergien haben sie ja oft Probleme. Die ganzen Untersuchungen und Behandlungen fallen ebenfalls nicht in die OP-Versicherung. Ich stimme Katrin also zu, bei einem Frenchie ist Vollschutz wirklich sinnvoll. Wichtig ist dann natürlich, dass keine rassebedingten Erkrankungen und keine Brachycephalie-Untersuchungen und Behandlungen ausgeschlossen werden.
Ich finde das sich an den Versicherungen nur sie Versicherer bereichern in den meisten Fällen zahlen die nur ein Teil. Und jeder der sich informiert weiß worauf er sich bei der Rasse einlässt. Ich tue mir im Monat 150 Euro weg und wenn was ist kann ich selber entscheiden ob ich das mache oder nicht.
 
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Marcus
30. Jan. 14:00
Geld weglegen? 1000 Euro im Monat? Oder wie lange soll man sparen wenn es in die Tausende geht. 15 Jahre bei 50 Euro im Monat? Und wenn gleich im ersten Monat was ist? Eine einfache Beinfraktur geht schon in die Tausende. Hier im Ort hat ein Welpe Leptospirose. Seit 12 Tagen in der Klinik. Mittlerweile 6500 Euro angelaufen. Ein Welpe hatte einen Unfall. Er war 9 Tage im neuen Zuhause. 4000 Euro. Die hatten am 1. Tag Agila versichert. Wurde übernommen, da Unfall. Sonst 3 Monate Wartezeit. Ein normales Blutbild mit Schilddrüse vor GOT Erhöhung ca. 350 jetzt 500. Ich kenne Jemand der hat 40 Euro zur Seite gelegt. Sonst nichts erspartes. Magendrehung Sonntag Nachts. Sie hatten 1 Jahr gespart. Die 40 Euro. Gleich 480 Euro. Gekostet hat das vor der GOT noch 4800 Euro. Jetzt kann man 6000 Euro rechnen. Die haben ein Kredit aufgenommen Wenn man keine Versicherung macht, sollte man mind. 4000 Euro auf der Seite haben. Impfungen kosten jetzt gut 200 Euro nach der GOT Erhöhung. Gerade bei einer Franz. Bulldogge geht es oft in die Tausende. Nur weil man selbst vielleicht Glück hatte; das der Hund nie was hatte. Das ist nicht die Regel. Ich kenne fast keinen Hund der nicht schon richtige hohe Tierarztkosten hatte. Hier war ein Hund mit Räude. 2500 Euro insgesamt. Das sind ja alles keine Sachen zum einschläfern. Was aber schon gemacht wurde, wie bei einem Hund mit Beidseitig Bänderriss. Das Geld war nicht da. Selbst "normale" Erkrankungen/Verletzungen können schon einen 4 stelligen Bereich erreichen. Die GOT ist teils bis 163% erhöht worden. Das Tierärzte schon warnen und sagen versichern, versichern, versichern. Nicht jeder kann auf 5000 Euro aufwärts zurückgreifen.
Wie oft hat den dein Hund eine Beinfraktur? Und du glaubst doch nicht das du bei der Versicherung Leistungen von 15.000 Euro für 8000Euro bekommst da gibt es keine Versicherungen mehr. Du zahlst immer mehr ein als du Rausholst das sollte klar sein.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jan. 14:28
Wie oft hat den dein Hund eine Beinfraktur? Und du glaubst doch nicht das du bei der Versicherung Leistungen von 15.000 Euro für 8000Euro bekommst da gibt es keine Versicherungen mehr. Du zahlst immer mehr ein als du Rausholst das sollte klar sein.
Hallo,ich habe auch einen Bully.Er ist von klein auf bei der Agila versichert,komplett KV+OP Versicherung.Wir sind sehr zufrieden mit der Versicherung,klappt alles bisher ohne Probleme .Leider hat unser Bully auch schon einiges durch,OP und war schon sehr oft Krank.Alle Tierarzt Rechnungen worden problemlos bezahlt.Wir sind total zufrieden mit der Agila. Lg Kerstin
 
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Ute
30. Jan. 14:40
Ich möchte noch die Hanse Merkur ins Gespräch bringen, die erschien uns damals das beste Preis/Leistungsverhältnis zu haben und die hätten auch beim Brachyzephalen Syndrom gezahlt.
Schreib doch mal den Maximilian Alpers hier bei Dogorama an, der hilft Dir durch den Versicherungs Jungle.
Das Problem bei den Erfahrungsberichte hier ist, dass mam nicht weiß wie aktuell die Verträge sind. Die Versicherungen ändern die ja stetig.
 
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Katrin
30. Jan. 14:47
Sehr hilfreich Dein Kommentar, und so themenbezogen 👍
Aber durchaus inhaltlich richtig. Die Probleme dieser Rasse sind ja schon sehr heftig.
 
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Marcus
30. Jan. 14:48
Geld weglegen? 1000 Euro im Monat? Oder wie lange soll man sparen wenn es in die Tausende geht. 15 Jahre bei 50 Euro im Monat? Und wenn gleich im ersten Monat was ist? Eine einfache Beinfraktur geht schon in die Tausende. Hier im Ort hat ein Welpe Leptospirose. Seit 12 Tagen in der Klinik. Mittlerweile 6500 Euro angelaufen. Ein Welpe hatte einen Unfall. Er war 9 Tage im neuen Zuhause. 4000 Euro. Die hatten am 1. Tag Agila versichert. Wurde übernommen, da Unfall. Sonst 3 Monate Wartezeit. Ein normales Blutbild mit Schilddrüse vor GOT Erhöhung ca. 350 jetzt 500. Ich kenne Jemand der hat 40 Euro zur Seite gelegt. Sonst nichts erspartes. Magendrehung Sonntag Nachts. Sie hatten 1 Jahr gespart. Die 40 Euro. Gleich 480 Euro. Gekostet hat das vor der GOT noch 4800 Euro. Jetzt kann man 6000 Euro rechnen. Die haben ein Kredit aufgenommen Wenn man keine Versicherung macht, sollte man mind. 4000 Euro auf der Seite haben. Impfungen kosten jetzt gut 200 Euro nach der GOT Erhöhung. Gerade bei einer Franz. Bulldogge geht es oft in die Tausende. Nur weil man selbst vielleicht Glück hatte; das der Hund nie was hatte. Das ist nicht die Regel. Ich kenne fast keinen Hund der nicht schon richtige hohe Tierarztkosten hatte. Hier war ein Hund mit Räude. 2500 Euro insgesamt. Das sind ja alles keine Sachen zum einschläfern. Was aber schon gemacht wurde, wie bei einem Hund mit Beidseitig Bänderriss. Das Geld war nicht da. Selbst "normale" Erkrankungen/Verletzungen können schon einen 4 stelligen Bereich erreichen. Die GOT ist teils bis 163% erhöht worden. Das Tierärzte schon warnen und sagen versichern, versichern, versichern. Nicht jeder kann auf 5000 Euro aufwärts zurückgreifen.
Da hast du natürlich Recht es kann immer was sein aber die wenigsten Versucherungen bzw ich keine keine die immer 100% zahlt es bleiben immer kosten übrig die nicht unerheblich sind laut meiner erfahrung. Deshalb sollte mann vor Kauf sich über die Rasse informieren und gerade Frenchis kosten. Und vor allem finde ich schlimm du zahlst monatlich viel Geld an die Versicherung und dann zahlen sie genau das was du benötigst nicht. Also lieber Geld sparen und selber entscheiden.