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Jana
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Anzahl der Antworten 330
zuletzt 15. März

Krankenversicherung oder Geld zur Seite legen?

Liebe Hundemenschen, aufgrund der gestiegenen Vet-Preisen, überlege ich nun -wiedereinmal-, ob eine Versicherung vielleicht doch ratsam wäre... wie so viele Besitzer:innen. Meine fast dreijährige Mischlingshündin (bis 45cm) ist aktiv, hat Hundebegegnungen, aber außer den Routineaufwendungen (Wurm, Zecke, Impfen) keine Berührungspunkte mit dem Vet. Nach ihrer Ankunft hatte sie Blasenprobleme, das haben wir im Griff. Die Agila wollte uns im letzten Jahr deshalb nicht versichern (weil ich wahrheitsgemäß geantwortet habe). × Wie seht ihr das? Vollschutz, nur OP-Schutz und zusätzlich Geld zur Seite legen oder komplett Geld zur Seite legen? × Wird der Gesundheitszustand beim Vet von der Versicherung abgefragt? Hat jemand Erfahrung?
 
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Sabine, Mia, Akita
3. Jan. 12:40
Wir haben unsere schon von Anfang an, meine mia wurde mit rein genommen mit 12 Wochen. Haben beide goldinplantate und auch die hämophatie wird übernommen . Da meine ältere Maus ein hoch gradiger Allergiker ist. Jedes Jahr Eigenbluttherapie. Wie gesagt hätten auch gesund sein können und ich zahle, aber bis jetzt hat es sich gelohnt 🥰
 
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Ramona & Sammy
3. Jan. 12:43
Ahso, dh die Kosten für die Nachsorge wie zb Physio, Medikamente etc zahlt deine Op nicht? Ok, ergibt Sinn dann was beiseite zu legen
Doch bei unserer OP Versicherung wird auch die Nachsorge und Physio bezahlt. Aber was wenn der Hund wegen was anderem behandelt wird? Kann ja auch sein dass... wie bei einer Freundin... ein stationärer Klinik Aufenthalt nötig wird. Das waren in 3 Tagen gleich 1300 Euro fällig. Deshalb haben wir eine Vollversicherung.
 
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Nadine
3. Jan. 12:46
Nein, die reine Op-Versicherung hätte nur Zahnextraktion, Zahnwurzelbehandlung und Zahnfleischersatz beim aktuellen Tarif übernommen. Die Krankenversicherung übernimmt das bis 500 €
Es hat über 1000€ gekostet und es kommt noch ne Nachkontrolle hinzu, evtl wieder unter Narkose. Dann hätte uns die Krankenversicherung also eh bisher nicht sooo viel gebracht.

Allerdings hatten wir das Geld auch auf der hohen Kante und können auch problemlos noch paar solcher Behandlungen zahlen. Wenn nicht, wäre es echt blöd geworden, weil bei uns ja eh keine Versicherung gezahlt hätte...
 
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Kristin
3. Jan. 12:52
Ausschlusskriterien sind Epilepsie, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Allergien (ausgenommen Futtermittel), HD, ED, Umfangsvermehrungen/Tumore und körperliche Behinderungen/Fehlbildungen.
Zur Zeit darf kein operativer Eingriff geplant, erforderlich oder ärztlich angeraten sein. In den letzten 6 Monaten darf kein operativer Eingriff vorgenommen sein (ausgenommen medizinisch nicht infizierter Kastration/Sterilisation, unfallbedingter Zahnextraktion, Krallenextraktion, schließen einer unfallbedingter, offen Wunde)
 
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Kristin
3. Jan. 12:56
Es hat über 1000€ gekostet und es kommt noch ne Nachkontrolle hinzu, evtl wieder unter Narkose. Dann hätte uns die Krankenversicherung also eh bisher nicht sooo viel gebracht. Allerdings hatten wir das Geld auch auf der hohen Kante und können auch problemlos noch paar solcher Behandlungen zahlen. Wenn nicht, wäre es echt blöd geworden, weil bei uns ja eh keine Versicherung gezahlt hätte...
Nachbehandlung, Operationskosten wären aber übernommen worden ... es steht auch nur als Zuschuss für Zahnbehandlungen
 
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Nadine
3. Jan. 12:57
Nachbehandlung, Operationskosten wären aber übernommen worden ... es steht auch nur als Zuschuss für Zahnbehandlungen
Bei uns nicht, weil er ja schon mit kaputtem Zahn zu mir kam. Selbst wenn der Verein mir das verschwiegen hat, habe ich es ja am ersten Tag direkt gesehen... War einfach ne blöde Situation 😉
 
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Kristin
3. Jan. 13:01
Bei uns nicht, weil er ja schon mit kaputtem Zahn zu mir kam. Selbst wenn der Verein mir das verschwiegen hat, habe ich es ja am ersten Tag direkt gesehen... War einfach ne blöde Situation 😉
so was ist natürlich mega doof 🙈
 
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Nadine
3. Jan. 13:03
so was ist natürlich mega doof 🙈
Verein wollte es auch nicht übernehmen... Ein abgebrochener Zahn und fehlender Zahnschmelz ist doch kein Problem, da muss kein Tierarzt drauf schauen 🤮
War anfangs noch Pflegestelle, da hätten die es eigentlich übernehmen müssen. Und vor allem wissen müssen! Man schaut sich die Hunde ja wohl vorher an, woran außer den Zähnen will man sonst das Alter fest machen... (das eh auch hinten und vorne nicht stimmt)
 
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Kristin
3. Jan. 13:40
Verein wollte es auch nicht übernehmen... Ein abgebrochener Zahn und fehlender Zahnschmelz ist doch kein Problem, da muss kein Tierarzt drauf schauen 🤮 War anfangs noch Pflegestelle, da hätten die es eigentlich übernehmen müssen. Und vor allem wissen müssen! Man schaut sich die Hunde ja wohl vorher an, woran außer den Zähnen will man sonst das Alter fest machen... (das eh auch hinten und vorne nicht stimmt)
der Verein hätte es eigentlich übernehmen müssen... stell dir vor jemand anders hätte den Hund als gesund bei der Versicherung angemeldet... beim nächsten Tierarztbesuch wäre das rausgekommen... 50/50 Chance das nach Prüfung die Kosten von der Versicherung übernommen wird 😳🤦🏼‍♀️🤷‍♀️🙈
 
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Nadine
3. Jan. 14:47
der Verein hätte es eigentlich übernehmen müssen... stell dir vor jemand anders hätte den Hund als gesund bei der Versicherung angemeldet... beim nächsten Tierarztbesuch wäre das rausgekommen... 50/50 Chance das nach Prüfung die Kosten von der Versicherung übernommen wird 😳🤦🏼‍♀️🤷‍♀️🙈
Naja, Hunde sind ja "gekauft wie gesehen". Also ich denke, da wäre dann schon die "Schuld" bei der Person, die ihn als gesund anmeldet.
Aber ich finde es abgesehen davon mies, den Hund weiterhin mit Zahnproblemen rum laufen zu lassen - so ein abgebrochener Zahn tut doch auch weh! Und nachdem man es weiß, hätte man es auch potentiellen Adoptanten sagen müssen... Dass ich das dann gemacht habe, war wahrscheinlich auch nicht gern gesehen.

Aber hey, mir wurden auch Beißvorfälle (bei Menschen) verschwiegen...

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema 😉