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Kerstin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 211
zuletzt 18. Okt.

Kotanalyse

Was haltet ihr davon in der Schweiz schon eingeführt. Macht das Sinn und wer bezahlt das alles. Wie soll das funktionieren
 
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Dogorama-Mitglied
31. Aug. 07:31
Ich denke, es gäbe weniger hundehasser, wenn das Augenmerk nicht so drauf gestellt werden würde. Köderleger müssen ja schon mächtig einen an der Klatsche haben. Ich glaube mit der Hundemania haben sie nur ein Ziel gefunden. Umso mehr Wirbel umso mehr Interessenten- gute wie auch schlechte. Vögel knallt ja auch nicht alle Nase lang einer ab...ist aber schon lange ein Problem für viele , mit den "Ratten der Lüfte"
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Das mag un ein paar Städte so sein. Wir haben z.b. einen Taubenbeauftragten, ein großes Taubenhaus, das geputzt und kontrolliert wird und die Eier ausgetauscht werden dass nicht so viel Nachwuchs gibt. Somit hält sich eine gesunde Stadtpopulation.
 
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Sonja
31. Aug. 07:42
Ich bin da zwiegespalten aber auch etwas skeptisch....🤗 Auf eine Art ok , z.B in öffentlichen Parks/Plätzen, Spielplätzen Gehsteigen. Es sind ja immer dieselben Leute die zu "faul zum bücken sind" und die 💩 liegenlassen, und es sind auch diese "faulen Personen" die mit dem Hund in der Regen nicht weiter als um den Block gehen oder auf die nächste Grünfläche/Vorgarten im Wohnquartier.🙄 Aber gleichzeitig sollte dann die Stadt/Ort auch etwas Geld locker machen um Kotbeutelspender und Abfalleimer aufstellen und diese auch regelmäßig zu leeren. Hier bei uns gibt's zum Beispiel keinen einzigen Kotspender in öffentlichen Parks etc. Die einzigen im Ort sind in "Hardenberger Schlosspark" und der ist (zumindest teilweise) "öffentlicher/für alle betretbarer Privatgrund"🤗
 
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Andreas
31. Aug. 07:52
Gerne flächendeckend Kontrolle und Strafe. Die Strafe ist dann eben so bemessen, dass der finanzielle Aufwand mindestens gedeckt ist. A B E R: Dann bitte auch Gleichbehandlung! Hier im Wald ist nach einem Wochenende mit schönem Wetter das Umfeld wirklich jeder Bank oder anderen Sitzgelegenheit zugemüllt von den „Naturliebhabern“, die 30 kg Lebensmittel und Equipment in den Wald reintragen können, aber keine 2 kg Müll wieder mitnehmen können. Das hier bei extrremer Waldbrandgefahr der Boden übersät ist mit Zigarettenkippen, kommt noch hinzu. Dann also bitte jede Verpackung dem Käufer im Supermarkt durch Codierung oder Genetik zuordnen können und ebenfalls strafen. Und die Vollpfosten, die den Tieren im Wildgehege ihr schimmeliges Brot verfüttern, obwohl für 50 Cent Automaten mit Wildfutter aufgestellt wurden. Hauptsache die Tiere werden für die Blagen schön angelockt und für den eigenen schönen Augenblick reichts. Das Drama mit dem Tierarzt, der dann die kranken Tiere erlösen und aus dem Gehege schaffen muss, kriegen diese „Wohltäter“ dann nicht mehr mit. Also auch jedes unverpackte Lebensmittel muss so codiert werden, dass es dem „Verursacher“ eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat zugeordnet werden kann. Merkt ihr was? Alles nicht mehr angemessen und wünschenswert, oder? Und man kann das beliebig weiterführen. Ich bin dagegen, dass Hundehalter hier einseitig besonders „verfolgt“ werden. An Stellen mit besonderem Problemdruck können die Ordnungsämter ja mal Personal von der allgegenwärtigen Verkehrsüberwachung abziehen und auf dieses Schwerpunktthema setzen. Bei uns hier in der Verwaltung ist die Knöllchentruppe das einzige, was funktioniert und nicht wegen Personalmangel, außergewöhnlichen Krankenstände etc. eingeschränkt oder eingestellt wurde. Nur ist das „Problem“ dann scheinbar doch nicht groß genug, um genügend Bußgeld-Potential zu haben… Nichts gegen Kotbeutelpflicht und aufsammeln und ja, der Haufen vor deinem Haus ist immer ein Aufreger, nehm ich mich nicht aus. Trotzdem ist es extrem ungerecht und gesellschaftlich mMn auch gefährlich und unangemessen, einzelne Gruppen einer derartigen Überwachung auszusetzen. Es ist soziologisch erwiesen, dass das eben nicht wie von einigen hier vorgetragen, es dann weniger Hundehasser und Giftköder gibt. Im Gegenteil, eine solcherart stigmatisierte Gruppe wird regelmäßig Ziel weiterer Verdächtigungen und Anfeindungen (Übertragung Zoonosen, Hundehaltung verbraucht XY Millionen Kubikmeter Frischwasser, rettet lieber Afrika damit, usw. …).
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
31. Aug. 08:03
Ich kann nur glauben dass sowas realistisch genauso oft kontrolliert wird wie Fahrradfahrer, die ohne Licht fahren. Allein wegen Kosten, außer die Strafe die Bearbeitungskosten abdecken kann. Ob es gesund für die Gesellschaft ist--weiß ich nicht. Einerseits ist das Problem Kacke, anderseits stinkt's vom Überwachungsstaat. Sinnvoll dazu (ich möchte keine Whataboutismus betreiben) wäre auf jeden Fall die Einführung eines aufwendigen Hundeführerscheins.
 
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Ⓙⓞⓝⓐⓣⓗⓐⓝ
31. Aug. 08:15
Gerne flächendeckend Kontrolle und Strafe. Die Strafe ist dann eben so bemessen, dass der finanzielle Aufwand mindestens gedeckt ist. A B E R: Dann bitte auch Gleichbehandlung! Hier im Wald ist nach einem Wochenende mit schönem Wetter das Umfeld wirklich jeder Bank oder anderen Sitzgelegenheit zugemüllt von den „Naturliebhabern“, die 30 kg Lebensmittel und Equipment in den Wald reintragen können, aber keine 2 kg Müll wieder mitnehmen können. Das hier bei extrremer Waldbrandgefahr der Boden übersät ist mit Zigarettenkippen, kommt noch hinzu. Dann also bitte jede Verpackung dem Käufer im Supermarkt durch Codierung oder Genetik zuordnen können und ebenfalls strafen. Und die Vollpfosten, die den Tieren im Wildgehege ihr schimmeliges Brot verfüttern, obwohl für 50 Cent Automaten mit Wildfutter aufgestellt wurden. Hauptsache die Tiere werden für die Blagen schön angelockt und für den eigenen schönen Augenblick reichts. Das Drama mit dem Tierarzt, der dann die kranken Tiere erlösen und aus dem Gehege schaffen muss, kriegen diese „Wohltäter“ dann nicht mehr mit. Also auch jedes unverpackte Lebensmittel muss so codiert werden, dass es dem „Verursacher“ eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat zugeordnet werden kann. Merkt ihr was? Alles nicht mehr angemessen und wünschenswert, oder? Und man kann das beliebig weiterführen. Ich bin dagegen, dass Hundehalter hier einseitig besonders „verfolgt“ werden. An Stellen mit besonderem Problemdruck können die Ordnungsämter ja mal Personal von der allgegenwärtigen Verkehrsüberwachung abziehen und auf dieses Schwerpunktthema setzen. Bei uns hier in der Verwaltung ist die Knöllchentruppe das einzige, was funktioniert und nicht wegen Personalmangel, außergewöhnlichen Krankenstände etc. eingeschränkt oder eingestellt wurde. Nur ist das „Problem“ dann scheinbar doch nicht groß genug, um genügend Bußgeld-Potential zu haben… Nichts gegen Kotbeutelpflicht und aufsammeln und ja, der Haufen vor deinem Haus ist immer ein Aufreger, nehm ich mich nicht aus. Trotzdem ist es extrem ungerecht und gesellschaftlich mMn auch gefährlich und unangemessen, einzelne Gruppen einer derartigen Überwachung auszusetzen. Es ist soziologisch erwiesen, dass das eben nicht wie von einigen hier vorgetragen, es dann weniger Hundehasser und Giftköder gibt. Im Gegenteil, eine solcherart stigmatisierte Gruppe wird regelmäßig Ziel weiterer Verdächtigungen und Anfeindungen (Übertragung Zoonosen, Hundehaltung verbraucht XY Millionen Kubikmeter Frischwasser, rettet lieber Afrika damit, usw. …).
Die Sache ist, dass jeder Haufen mit DNA versehen ist. Die Haufen liegen da und jemand vom Ordnungsamt kann die Reihe nach Proben nehmen. Genauso wie bei falsch geparkten Autos. Die DNA ist der Kennzeichen vom Hund. Sonst müsste es Patrouillen geben, und dann werden alle brav sein, wenn ein Kontrolleur da ist. Ich mag die Ansätze vom Überwachungsstaat und -gesellschaft genauso wenig wie du, aber je mehr ich drüber nachdenke desto mehr sehe ich eher parallele mit Knöllchen als mit dem Social Ranking in China.
 
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Frank
31. Aug. 08:28
Die Sache ist, dass jeder Haufen mit DNA versehen ist. Die Haufen liegen da und jemand vom Ordnungsamt kann die Reihe nach Proben nehmen. Genauso wie bei falsch geparkten Autos. Die DNA ist der Kennzeichen vom Hund. Sonst müsste es Patrouillen geben, und dann werden alle brav sein, wenn ein Kontrolleur da ist. Ich mag die Ansätze vom Überwachungsstaat und -gesellschaft genauso wenig wie du, aber je mehr ich drüber nachdenke desto mehr sehe ich eher parallele mit Knöllchen als mit dem Social Ranking in China.
👍👍👍
 
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Susi
31. Aug. 08:31
Wäre es nicht sinnvoller Kottüten und Mülleimer zur Verfügung zu stellen und die Menschen aufzuklären? Diese Mentalität mit Strafen und Angst/Wut zu arbeiten ist super unangenehm... Aber wenn schon DNA-Analysen gemacht werden, kann ja gleich auf Parasiten untersucht werden ^^`
Bei mehr Mülleimern bin total bei dir 👍 Aber : mein Hund = meine 💩 ! Dann trag ich halt den Haufen 'nen km zum nächsten Mülleimer..! Kotbeutelspender gibt es ja,allerdings sind die immer leer,weil die Beutel zu mass eingesteckt werden (scheinen wohl die wenigsten selbst kaufen zu wollen...) Finde ich ehrlich gesagt auch unnötig.. Ich kaufe mir meine 💩beutel und hab auch immer genug einstecken,zur Not steht auch meist irgendwo eine Papiertonne aus der man sich mal etwas Zeitung rausholen könnte um den Haufen aufzuheben..! Es ist absolut widerlich Slalom am Wald,- Feld,- Wiesenrand zu laufen zwischen den ganzen Haufen 🤮 Bekomme jedes mal das würgen wenn ich mit Schleppleine unterwegs bin 😤
 
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Anja
31. Aug. 08:33
Find ich einerseits gut, denn das mit den 90 Prozent der Leute die sagen "ich hebe es auf" kann nicht hinkommen, so viel wie hier überall rum liegt. Mich regen allerdings in NRW ebenso die Müllberge und Zigarettenkippen auf. Wegen Pferde Haufen oder Katzenkot schreit ebenfalls keiner, oder wegen den "Menschenhaufen" im Wald. Am Ende wird das nur den Hundehalter Geld kosten, um das DNA Profil verpflichtend erstellen zu lassen. Tatsächlich überprüft wird da wahrscheinlich wenig. Die Städte sind ja schon kaum im der Lage Mülleimer regelmäßig zu leeren, Müll irgendwo zu entfernen oder gar Tüten aufzufüllen. Ich habe tatsächlich in all der Zeit noch nicht einen Kotbeutelspender gesehen in dem sich auch nur eine Tüte befand. Das alles hat ebenfalls irgendwann mal Geld gekostet. Wir haben hier eine Wiese, wo der Bauer sich weigert zu mähen... Weil alles voll mit Hundekot ist und so für ihn nicht verwertbar und ganz ehrlich... Ich kanns verstehen. Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist, den Kot aufzuheben... Ja... Auch in Wald und Feld und zwar gerade dort. In Bayern, auf dem Dorf sah das anders aus.
 
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Bernd
31. Aug. 08:38
Kleine Geografie Und falls noch jemand Geld übrig hat, 250.000 Obdachlose und mindestens soviel alte Menschen, die in Armut leben, freuen sich auch
 
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Jess
31. Aug. 08:38
Find ich einerseits gut, denn das mit den 90 Prozent der Leute die sagen "ich hebe es auf" kann nicht hinkommen, so viel wie hier überall rum liegt. Mich regen allerdings in NRW ebenso die Müllberge und Zigarettenkippen auf. Wegen Pferde Haufen oder Katzenkot schreit ebenfalls keiner, oder wegen den "Menschenhaufen" im Wald. Am Ende wird das nur den Hundehalter Geld kosten, um das DNA Profil verpflichtend erstellen zu lassen. Tatsächlich überprüft wird da wahrscheinlich wenig. Die Städte sind ja schon kaum im der Lage Mülleimer regelmäßig zu leeren, Müll irgendwo zu entfernen oder gar Tüten aufzufüllen. Ich habe tatsächlich in all der Zeit noch nicht einen Kotbeutelspender gesehen in dem sich auch nur eine Tüte befand. Das alles hat ebenfalls irgendwann mal Geld gekostet. Wir haben hier eine Wiese, wo der Bauer sich weigert zu mähen... Weil alles voll mit Hundekot ist und so für ihn nicht verwertbar und ganz ehrlich... Ich kanns verstehen. Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist, den Kot aufzuheben... Ja... Auch in Wald und Feld und zwar gerade dort. In Bayern, auf dem Dorf sah das anders aus.
Ich kann’s auch null nachvollziehen… ich sammle immer und überall ein und trage die Tüten mit mir rum. Wenn ich keinen Mülleimer finde nehme ich’s mit nach Hause und werfe es in die Mülltonne. Und dabei bricht man sich kein Zacken aus der Krone. Zum Thema Müll/ Kippenstummel: Ja genauso übel aber nicht Thema des Threads