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Kerstin
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 18. Okt.

Kotanalyse

Was haltet ihr davon in der Schweiz schon eingeführt. Macht das Sinn und wer bezahlt das alles. Wie soll das funktionieren
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 12:09
Und was ist mit den Radfahrer, die in den Wald kacken, gibt's das für sie dann auch?
 
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Christiane
5. Sept. 21:11
Herrje, das war eine spontane Eingebung und keine neue Gesetzesregelung. Ich habe es lediglich als Idee in den Raum gestellt und nicht als verpflichtende Maßnahme bei der Regierung beantragt. Es gibt hier Programme zum Müllaufsammeln von Häftlingen. Das ist genau so beschissen, wenn die irgendwelche Drogennadeln aus den Parks sammeln müssen, wie wenn es die Hundescheiße wäre. Aber es funktioniert. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz Deine Wut. Wenn jemand schon ins Gefängnis kommt, ggf. langjährig inhaftiert ist, kann er auch was für die Allgemeinheit machen, um den durch ihn verursachten Schaden zumindest zum Teil wieder auszugleichen. So zumindest meine Meinung. Davon abgesehen, setze ich Harz4 und Insassen nicht gleich. Ich habe nicht von Harz4-Empfängern gesprochen, damit hast DU angefangen. Das war aber auch nicht mein Kernpunkt: um zum Threadthema zurück zu kommen, die Idee mit der Analyse des Kots finde ich immer noch gut. Generell wäre es natürlich das Beste, wenn es gar nicht soweit kommen müsste, weil jeder seinen Haufen mitnimmt! Ich stimme Dir zu: wenn ich mir 'nen Hund anschaffe, ist klar, dass der scheißt. Da kann ich nicht plötzlich sagen "ihh, das fasse ich nicht an, ist mir zu eklig." Das Problem ist, dass viel zu viele Menschen genau das tun. Sorry, aber für meine Aussage werde ich mich nicht schämen. Denn ganz ehrlich, der Müllabfuhrmitarbeiter hat auch nichts mit dem Hundekot meiner Nachbarn zu tun und darf den regelmäßig aufsammeln, darüber regt sich keiner auf - ist ja schließlich sein Job. Mir tut der Mensch dennoch leid. Genau so, wie mir der Insasse leid tun würde, der bei dann uns die ganzen Haufen aufsammeln dürfte. Alternativ zum Insassen kannste also auch den Müllmann setzten. Einen Labormitarbeiter. Einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes/Grünflächenamtes.... Ist das dann nicht auch "menschenverachtend"? 🤨 Oder ist es ok, wenn diese Person den Kot aufsammelt, weil derjenige ja dafür bezahlt wird? (Die teils rüde Ausdrucksweise bitte ich zu entschuldigen).
Es ist dir aber "ganz spontan" so eingefallen. Und du findest deinen Einfall, wie du ja selbst sagst, auch noch in Ordnung! Komisch, dass mir so etwas nie einfallen würde. Es liegt halt jenseits von allem, was ich für statthaft halte. Menschen zu so etwas zu degradieren. Da spielt es auch keine Rolle, ob sie eine zweifelhafte Vergangenheit haben.
Entweder wir Hundehalter machen den Schiet weg, oder es wird jemand gut dafür entlohnt, den wir bezahlen. Aber der muss das dann auch freiwillig tun wollen, alles andere ist Missbrauch und auf jeden Fall erniedrigend, und das widerspricht absolut der Art, wie ich mit Anderen umzugehen bereit bin.
Deshalb könnte mir so eine Idee gar nicht einfallen. Darüber würde ich an deiner Stelle mal nachdenken.
 
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Fee
6. Sept. 06:16
Es ist dir aber "ganz spontan" so eingefallen. Und du findest deinen Einfall, wie du ja selbst sagst, auch noch in Ordnung! Komisch, dass mir so etwas nie einfallen würde. Es liegt halt jenseits von allem, was ich für statthaft halte. Menschen zu so etwas zu degradieren. Da spielt es auch keine Rolle, ob sie eine zweifelhafte Vergangenheit haben. Entweder wir Hundehalter machen den Schiet weg, oder es wird jemand gut dafür entlohnt, den wir bezahlen. Aber der muss das dann auch freiwillig tun wollen, alles andere ist Missbrauch und auf jeden Fall erniedrigend, und das widerspricht absolut der Art, wie ich mit Anderen umzugehen bereit bin. Deshalb könnte mir so eine Idee gar nicht einfallen. Darüber würde ich an deiner Stelle mal nachdenken.
Ja, es war tatsächlich spontan und sicherlich nicht die beste Idee die ich je hatte.

Dennoch habe ich von dir noch keinen Gegenvorschlag gehört. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dass Laborproben von Häufchen genommen werden, wem würdest Du denn diese Aufgabe übergeben?

Irgendeinem überlasteten Amt, welches sein normales Tagesgeschäft nicht Mal richtig auf die Reihe bekommt?
Medizinischen Personal, welches an anderen Stellen dringender gebraucht wird?
Labormitarbeiter, ebenso?
Soll die Müllabfuhr extra einen Häufchensammlerabstellen?
Ich bin gespannt auf deine Ideen dazu. ☺️

Und wo habe ich denn bitte gesagt, dass ich gegen eine entsprechende Vergütung der Menschen bin, welche den Kot dann entsorgen würden? Egal, wer das dann aufsammelt?
So direkt nirgends. Im Gegenteil, ich wäre sogar dafür (bleibt aber dann wieder die Frage der Finanzierung).

Ja, ist vielleicht nicht der beste Einfall, aber eben leider Gottes der erste. Einfach, weil überall Personal fehlt.

Wie gesagt, in erster Linie sollte es nicht so weit kommen, weil ICH als Halterin dazu verpflichtet bin.
Aber leider scheinen diese Meinung eben nicht alle zu haben, die einen Hund haben. Erst vorhin wieder live erlebt und als ich 'ne Tüte angeboten habe, wurde rigoros abgewunken, weil "der ja am Baum war". 🤦🏼‍♀️

Wenn die bei uns von der Verwaltung Tütchen ausgeben würden und es hieße, jeden Sonntag ist Häufchensammeltag, dann würde ich mitmachen.
Genauso, wie ich regelmäßig die Grünflächen vorm Haus auf fremder Hunde Hinterlassenschaften kontrolliere, weil ich selbst auch nicht irgendwo rein treten möchte. - Und die Nachbarn lachen sich uns Fäustchen... Und ich bekomme da auch kein Geld für, nur Mal so nebenbei.

Nochmal, ich habe nicht gesagt, dass jeder, der ins Gefängnis kommt, direkt verpflichtet werden soll, so und so viel jeden Tag aufzusammeln. 🙄

Denke insgesamt, das ist einfach eine Idee, die dem Grunde nach gut ist, in der Realität aber schwer umsetzbar. Zu viele offene Fragen.
 
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Silke
6. Sept. 18:13
Ich find's schon wer keinen Bock auf Arbeit hat ne Straftat begangen hat kann was soziales tun ein Knastinsasse kostet über 150 Euro pro Tag soviel verdiene ich nicht mal und man kommt nicht in den Knast weil man nichts getan hat 🤦‍♀️ und noch was auch die werden im Knast fürs arbeiten bezahlt auch das könnte man machen aber wie wäre es anstatt sich hier aufzuregen das man das alles nicht machen soll, hebt doch einfach die 💩 eures Hundes auf und schon wäre es erledigt aber nö ebend wieder gesehen Hund aufs Getreidefeld geschickt zum scheissen ist doch zum 🤢🤮, dann schafft euch keinen Hund an fertig aus echt jetzt🤦‍♀️
 
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Fee
6. Sept. 19:42
Ich find's schon wer keinen Bock auf Arbeit hat ne Straftat begangen hat kann was soziales tun ein Knastinsasse kostet über 150 Euro pro Tag soviel verdiene ich nicht mal und man kommt nicht in den Knast weil man nichts getan hat 🤦‍♀️ und noch was auch die werden im Knast fürs arbeiten bezahlt auch das könnte man machen aber wie wäre es anstatt sich hier aufzuregen das man das alles nicht machen soll, hebt doch einfach die 💩 eures Hundes auf und schon wäre es erledigt aber nö ebend wieder gesehen Hund aufs Getreidefeld geschickt zum scheissen ist doch zum 🤢🤮, dann schafft euch keinen Hund an fertig aus echt jetzt🤦‍♀️
Danke! 🙏
 
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Christiane
6. Sept. 23:28
Ja, es war tatsächlich spontan und sicherlich nicht die beste Idee die ich je hatte. Dennoch habe ich von dir noch keinen Gegenvorschlag gehört. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dass Laborproben von Häufchen genommen werden, wem würdest Du denn diese Aufgabe übergeben? Irgendeinem überlasteten Amt, welches sein normales Tagesgeschäft nicht Mal richtig auf die Reihe bekommt? Medizinischen Personal, welches an anderen Stellen dringender gebraucht wird? Labormitarbeiter, ebenso? Soll die Müllabfuhr extra einen Häufchensammlerabstellen? Ich bin gespannt auf deine Ideen dazu. ☺️ Und wo habe ich denn bitte gesagt, dass ich gegen eine entsprechende Vergütung der Menschen bin, welche den Kot dann entsorgen würden? Egal, wer das dann aufsammelt? So direkt nirgends. Im Gegenteil, ich wäre sogar dafür (bleibt aber dann wieder die Frage der Finanzierung). Ja, ist vielleicht nicht der beste Einfall, aber eben leider Gottes der erste. Einfach, weil überall Personal fehlt. Wie gesagt, in erster Linie sollte es nicht so weit kommen, weil ICH als Halterin dazu verpflichtet bin. Aber leider scheinen diese Meinung eben nicht alle zu haben, die einen Hund haben. Erst vorhin wieder live erlebt und als ich 'ne Tüte angeboten habe, wurde rigoros abgewunken, weil "der ja am Baum war". 🤦🏼‍♀️ Wenn die bei uns von der Verwaltung Tütchen ausgeben würden und es hieße, jeden Sonntag ist Häufchensammeltag, dann würde ich mitmachen. Genauso, wie ich regelmäßig die Grünflächen vorm Haus auf fremder Hunde Hinterlassenschaften kontrolliere, weil ich selbst auch nicht irgendwo rein treten möchte. - Und die Nachbarn lachen sich uns Fäustchen... Und ich bekomme da auch kein Geld für, nur Mal so nebenbei. Nochmal, ich habe nicht gesagt, dass jeder, der ins Gefängnis kommt, direkt verpflichtet werden soll, so und so viel jeden Tag aufzusammeln. 🙄 Denke insgesamt, das ist einfach eine Idee, die dem Grunde nach gut ist, in der Realität aber schwer umsetzbar. Zu viele offene Fragen.
Ok, wir haben jetzt unsere Standpunkte deutlich gemacht, daher können wir das jetzt ad acta legen.

Du fragst, wie ich mir eine Lösung vorstelle. Nun, natürlich müssen wir Hundehalter dafür sorgen, dass die Haufen beseitigt werden. Wenn es nicht auf freiwilliger Basis funktioniert, muss es anders gehen. Dann bleibt nichts anderes übrig, als dass wir als Hundehalter alle dafür blechen. Das ist zwar bitter, denn es trifft ja genauso Unschuldige wie Schuldige, aber wie soll es sonst gehen?
Das ist übrigens nicht neu. In Amerika gibt es z.B. Dienstleister, die genau diese Arbeit anbieten. Es sind vor allem Studenten und Hausfrauen, die sich damit ein Zubrot verdienen und die Straßenzüge in den Ortschaften von Hundekot freimachen. Das klappt da recht reibungslos. Wer auf der sicheren Seite sein will, hat ein monatliches Abo bei einem Dienstleister. Denn, - je nachdem, wo man dort wohnt - , wenn man keins hat und erwischt wird, wenn der Hund eine Tretmine hinterlässt, zahlt man dort drakonische Strafen. Das gilt nicht nur für öffentliche Plätze, sondern die zahlen auch für die Beseitigung aus den eigenen Gärten.
Die haben diese Reinigung ganz in die Hände von Firmen gelegt. Nun glaub bitte nicht, dass ich das für erstrebenswert halte! Ich finde nichts überflüssiger, als eine Firma zu bemühen, weil ich das natürlich selbst mache, weil JEDER Hundehalter das Einsammeln tun kann und sollte.
Das ist aber typisch Amerika. Da leben Leute davon. Aber da gibt es einfach für alles einen Dienstleister! Auch dafür.
 
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Evelyn
7. Sept. 07:31
Ich finde, damit entwickelt sich unser Staat weiter zum Überwachungsstaat. Wollen wir das wirklich? Ich finde jeder sollte sich auch mal an die eigene Nase fassen und bei allem überlegen: was du nicht willst was man dir tut, dass füg auch keinem anderen zu. Und als Lehrerin sage ich, dass es teilweise auch an der Erziehung krankt und wir wieder dahin kommen müssen oben genannten Spruch zu verwirklichen ohne das man dazu eine Strafe benötigt, einfach weil man seinen Mitmenschen respektiert. Ich höre z. B. bei chaotischen Klassenzimmern häufiger, dafür ist die Putzfrau zuständig. Das ist die Problematik. Ich mache dann klar, daß die Putzfrau nur 3 Min. hat zum saugen und Tische abwischen und lasse aufräumen. Aber zu Hause muss sowas auch thematisiert werden.
 
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ᒪᗴᑎᗩ
7. Sept. 13:40
Die Schweiz ist finanziell halt einfach viel besser aufgestellt , weil Sie nicht so wie wir alles in Sinnlosigkeiten investiert.

In Deutschland wird sich sowas niemals durchsetzen ^^


Jedoch fände ich es gut . Eventuell würden sich so giftköder reduzieren .
 
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Christiane
7. Sept. 14:06
Ich find's schon wer keinen Bock auf Arbeit hat ne Straftat begangen hat kann was soziales tun ein Knastinsasse kostet über 150 Euro pro Tag soviel verdiene ich nicht mal und man kommt nicht in den Knast weil man nichts getan hat 🤦‍♀️ und noch was auch die werden im Knast fürs arbeiten bezahlt auch das könnte man machen aber wie wäre es anstatt sich hier aufzuregen das man das alles nicht machen soll, hebt doch einfach die 💩 eures Hundes auf und schon wäre es erledigt aber nö ebend wieder gesehen Hund aufs Getreidefeld geschickt zum scheissen ist doch zum 🤢🤮, dann schafft euch keinen Hund an fertig aus echt jetzt🤦‍♀️
Menschen im Knast sind dafür tabu. Diese Leute fertigen ohnehin alles Mögliche an, während ihrer Haft. (Typischerweise z.B. diese Geschenkedosen aus dünnem Holz.) Das ist ja auch sinnvoll,denn sie stellen etwas her, und so erleben Manche auch zum ersten Mal etwas Positives, eine Form von Wertgefühl. Aber die den Hundescheiss wegmachen lassen ist absolut nicht machbar, es wär komplett unethisch, sie dafür auszunutzen. Was glaubt ihr, was das für einen Aufschrei gäbe! Das würde ein Eklat! Man nähme ihnen jede Würde. Mehr noch, als jeder anderen Gruppe.
Nein, da sind wir Hundehalter ganz allein in der Pflicht für Abhilfe zu sorgen. Ist ja auch richtig so..
 
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Manuela
7. Sept. 15:49
Die Schweiz ist finanziell halt einfach viel besser aufgestellt , weil Sie nicht so wie wir alles in Sinnlosigkeiten investiert. In Deutschland wird sich sowas niemals durchsetzen ^^ Jedoch fände ich es gut . Eventuell würden sich so giftköder reduzieren .
Ihr solltet alle nicht nur googlen, sondern die Artikel auch lesen. Ich habe das spasses halber, mal eben gerade gemacht. Da ich in der Schweiz lebe, und noch nie so was gehört habe... und ich musste fürchterlich lachen, ausnahmslos jeder dieser Artikel enpuppte sich als 1. April Scherz! Alle paar jahre wieder, kommt dieses Thema spasses halber auf den Tisch... Es gibt solche Tests nicht in der Schweiz, weder in der Vergangenheit noch in der zukunft. 😅😉