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Lisa-Eileen
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zuletzt 8. Sept.

Kostenübernahme vom Züchter bei Fehler

Da ich meinen Anwalt iwie so garnicht erreiche dachte ich ich frag mal hier. Im Kauffvertrag wurde geschrieben das bei Schäden die im ersten halben Jahr auftreten/ festgestellt werden die Kosten übernommen werden. Bei nem professionellen Züchter muss das aber ja 2 Jahre sein, leider wars ne einmal Vermehrung und kein seriöser Züchter daher kann man da schätz ich nix machen. Nun ist das Problem aber das die angeborene Spondylose erst mit ca einem Jahr durch Röntgen festgestellt wurde. Es ist aber offensichtlich das es angeboren und schon sehr lange am wachsen war. Mir ist ja auch schon das erste halbe Jahr lang teils aufgefallen das er manchmal komisch lief, aber ich dachte immer es wäre normal wegen Wachstum, da ist er ja auch mal überbaut, kann ja alles sein.🥴 Kann man es dann trotzdem durchkriegen weils offensichtlich ist und vorher aufgefallen ist oder zählt es erst ab der handfesten Feststellung als es ja auf dem Röntgen zu sehen war? Er wird ja auch in ein paar Tagen 3 Jahre alt. Ich war lange sehr nachsichtig und hab ihr geglaubt das sie sich Mühe gegeben hat usw (man will ja auch nix böses unterstellen), aber nach dem was viele andere bisher dazu sagen denke ich so langsam auch das sie beim Verkauf schon wusste das er krank ist. Sie sagte da ja auch schon das er ihr Sorgenkind sei und fragte mich sehr dolle darüber aus was passieren würde wenn er krank würde oder wenn er die Assistenzhund Ausbildung nicht schaffen würde usw. Dann sprach ich bei der Diagnose ja auch ganz offen in der Wurfgruppe drüber, seitdem kommt da von niemandem mehr ne Antwort. Schon sehr sus alles. Derzeit bin ich bei 220 Euro monatlich für Physio und Medikamente was er dauerhaft brauchen wird. Dazu kommt noch manchmal Entzündungshemmer und jetzt steht ein Medikationswechsel im Raum was wieder teurer werden kann. Durch die dauerhafte Arbeitsunfähigkeit ist das natürlich ne große Belastung für mich, man kriegts immer iwie hin, aber dafür verzichte ich eben manchmal an anderen Ecken wenns sein muss wenn noch was extra kommt. Bevor ich sie frage wegen der Kostenübernahme wollte ich mich da einfach absichern wie es eben rechtlich aussieht falls sie sich nicht beteiligt ob es einklagbar ist. Vielleicht kennt sich ja wer damit aus und kann mir weiterhelfen.
 
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Michi
5. Sept. 22:00
Geht es hier um ein Auto oder um einen Hund?
Vor dem Gesetz und bei der Mängelhaftung wird da kein Unterschied gemacht. Und darum geht es !
 
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Lisa-Eileen
5. Sept. 22:22
Na ja, soll ein Verkäufer lebenslang haften? Ehrlichgesagt finde ich 2 Jahre bei einem Lebewesen schon sehr lange....
Geht ja auch nicht um lebenslang, aber wenn offensichtlich ist das es ein Zuchtfehler ist und kranke Tiere verpaart wurden find ichs schon das er dann dafür aufkommen muss. Ist ja nicht so als obs irgendwann nach Jahren aufgetreten wäre, ist ja angeboren.
 
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Tina
5. Sept. 22:26
Vor dem Gesetz und bei der Mängelhaftung wird da kein Unterschied gemacht. Und darum geht es !
Krass, dass keiner den Sarkasmus versteht.
 
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Michi
5. Sept. 22:28
* Lisa-Eileen * Und was vielleicht für dich noch ganz gut zu wissen ist.... Eine monatliche Kostenübernahme, so wie du dir das vorgestellt hast, die hätte es eh niemals gegeben. Auch nicht bei einem gewerblichen Verkäufer innerhalb der Frist. Ein gewerblicher Verkäufer hat das Recht auf Nachbesserung. Das bedeutet, dass, wenn eine OP einen * gesunden * Status hätte wiederherstellen können, dann hätte er das zahlen können. Normal würde es aber so ablaufen, dass du den Kaufpreis erstattet bekommst oder den Hund zurückgeben kannst und einen anderen Hund bekommst. Tatsächlich wie bei einer Waschmaschine. Ist der Mangel reparabel und nicht wertmindernd, dann kann der Händler das reparieren. Er kann dir aber auch direkt den Kaufpreis erstatten oder dir eine neue Waschmaschine geben. Hört sich blöd an mit diesem Vergleich, aber so ist es nunmal. Und deine Verkäuferin ist privat, die müsste garnix machen !
 
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Michi
5. Sept. 22:32
Geht ja auch nicht um lebenslang, aber wenn offensichtlich ist das es ein Zuchtfehler ist und kranke Tiere verpaart wurden find ichs schon das er dann dafür aufkommen muss. Ist ja nicht so als obs irgendwann nach Jahren aufgetreten wäre, ist ja angeboren.
Ein orthopädisches Problem kann, muss aber nicht genetisch sein. Auch bei getesteten Eltern können Welpen mit zB HD entstehen. Im Welpenalter hat der Verkäufer da nix vorsätzlich verheimlicht. Das sind Lebewesen. Niemand würde mehr züchten können, wenn die Käufer tatsächlich alles reklamieren könnten.
 
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Michi
5. Sept. 22:39
Krass, dass keiner den Sarkasmus versteht.
Ah, jetzt 💡 hätte man aber so und so verstehen können 😄
 
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Lisa-Eileen
6. Sept. 07:12
* Lisa-Eileen * Und was vielleicht für dich noch ganz gut zu wissen ist.... Eine monatliche Kostenübernahme, so wie du dir das vorgestellt hast, die hätte es eh niemals gegeben. Auch nicht bei einem gewerblichen Verkäufer innerhalb der Frist. Ein gewerblicher Verkäufer hat das Recht auf Nachbesserung. Das bedeutet, dass, wenn eine OP einen * gesunden * Status hätte wiederherstellen können, dann hätte er das zahlen können. Normal würde es aber so ablaufen, dass du den Kaufpreis erstattet bekommst oder den Hund zurückgeben kannst und einen anderen Hund bekommst. Tatsächlich wie bei einer Waschmaschine. Ist der Mangel reparabel und nicht wertmindernd, dann kann der Händler das reparieren. Er kann dir aber auch direkt den Kaufpreis erstatten oder dir eine neue Waschmaschine geben. Hört sich blöd an mit diesem Vergleich, aber so ist es nunmal. Und deine Verkäuferin ist privat, die müsste garnix machen !
Das stimmt so nicht, ist der Hund chronisch krank wegen Zuchtfehler kann der Hund zurückgenommen werden oder der Züchter muss für die Kosten die dadurch entstehen eben Physio und Medis aufkommen um den Schaden auszugleichen.
 
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Lisa-Eileen
6. Sept. 07:16
Ein orthopädisches Problem kann, muss aber nicht genetisch sein. Auch bei getesteten Eltern können Welpen mit zB HD entstehen. Im Welpenalter hat der Verkäufer da nix vorsätzlich verheimlicht. Das sind Lebewesen. Niemand würde mehr züchten können, wenn die Käufer tatsächlich alles reklamieren könnten.
Spondylosen entstehen nur in hohem Alter oder durch nen Unfall was beides nicht vorliegt, tritt es in so jungem Alter auf ohne die normalen Auslöser (er war ja sonst fit, keine schwachen Rückenmuskeln oder sonst was) dann ist es eine vererbte Spondylose und die kann auch über die Großeltern oder noch weiter weitergegeben werden was ja hier der Fall ist. Da man aber nirgends etwas über den Vater oder die Mutter nachverfolgen kann (der scheint auch nicht von nem Züchter zu sein) ists offensichtlich das da scheiße gebaut wurde irgendwo.
 
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Ole
6. Sept. 07:37
Wie sieht es denn damit aus einen neuen Anwalt zu suchen? Wir lassen das finanzielle mal außen vor. Gibt ja mittlerweile viele Anwälte die auch einen kostenlosen Erstberatungstermin anbieten.
 
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Mary-Lou
6. Sept. 08:15
War ja eben angeblich Hobbyzucht. Aber nur einmalig gedeckt. Ging mir ja drum weil es durchs Röntgenbild ja nachweisbar ist das es damals schon bestand, man sah ja das schon ein Wirbel verknöchert war und 2 dabei waren sich zu verknöchern und das passiert ja nicht von heute auf morgen. Mit den weiteren Röntgenbildern konnte man errechnen das es ca 3-3,5 Monate sind bis so ein Wirbel zusammengewachsen ist. Meinen Anwalt erreiche ich ja nicht mehr, weiß nicht ob er schon tot ist, aber er meldet sich auch null zurück. Er war ja damals schon schwer Herzkrank und das ist jetzt schon 2,5 Jahre her. Wenn ich jetzt nen neuen Anwalt suche muss ich da bestimmt was bezahlen und hab grad schon geguckt das ist viel zu teuer.🥴
Wenn man unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegt, kann man sich beim Amtsgericht eine Bescheinigung für eine kostenlose Rechtsberatung ausstellen lassen.