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Conny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 161
zuletzt 30. März

Kind mit Hund alleine unterwegs

Weis jetzt nicht ob’s so richtig hier rein passt, denke aber schon. Heute beim Spaziergang sah ich zwei Kinder, das Mädchen vielleicht 8 oder 9 Jahre, der Junge etwas jünger. Beide waren allein mit einem Hund, schätze Irish Setter oder ähnlich, unterwegs. Konnte ich nicht so genau zuordnen, aber doch relativ groß. Der Hund machte einen gutmütigen und ruhigen Eindruck. Wir sind dann anders gelaufen da ich meinen kenne, der wird schnell größenwahnsinnig und giftig bei großen Hunden und ich wollte nichts provozieren. Vielleicht seh ich das falsch, aber ich finds unverantwortlich Kinder mit Hund alleine laufen zu lassen? Und was ist, wenn was passiert, selbst der liebste und wohlerzogenste Hund kann mal „austicken“. Die kleinen haben doch keine Chance den zu halten. Rechtlich wären da doch die Eltern in der Pflicht oder kann die Versicherung dann auch ablehnen einen Schaden zu übernehmen? Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
 
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Simone
1. Sept. 20:42
Weil es ja nicht der eigene Hund sein muss der Probleme macht.
Es gibt auch genug Erwachsene die null damit umgehen können. Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und auch richtig zu reagieren. Wenn man alles negativ sieht braucht man sich nicht wundern
 
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Anja
1. Sept. 20:53
Wenn man Kind und Hund verantwortungsvoll einschätzen und erzogen hat sollte das kein Problem sein.
 
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Katrin
1. Sept. 20:53
Es gibt auch genug Erwachsene die null damit umgehen können. Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und auch richtig zu reagieren. Wenn man alles negativ sieht braucht man sich nicht wundern
Ja gibt es. Sollten diese Leute dann Hunde haben oder ausführen?

Als Mutter steht das Kindswohl für mich an erster Stelle. In Begleitung darf das Kind gerne mal die Leine halten mit 8J. oder von mir aus auch auf dem Hundeplatz gehen und dort den Hund führen. Kein Ding.

Alleine mit einem Hund Gassi gehen ist heutzutage nur dann machbar wenn man echt am Arsch der Welt wohnt.
 
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Nadine
1. Sept. 21:46
Habt ihr hier eigentlich nichts Besseres zu tun? Dann mach es doch typisch Deutsch und ruf beim nächsten Mal einfach das Ordnungsamt an.
 
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Sina
1. Sept. 21:47
Die Frage ist aber doch eher was sie alles nicht können. Mit 8 ist das Kind nicht in der Lage mit Extremsituationen umgehen zu können, weder physisch noch psychisch.
Aber welche Extremsituationen denn?
Ich gehe davon aus, man kennt die Gegend, man kennt Hund und Kind.
Klar, kann es theoretisch immer passieren, dass von irgendwo ein anderer Hund unangeleint angeprescht kommt und den eigenen Hund zerfleischt. Aber wie wahrscheinlich ist sowas denn?

Da gibt es deutlich wahrscheinlichere Extremsituationen ein, die einem Kind widerfahren können, wenn es alleine unterwegs ist, die man ja auch nicht immer verhindern kann.

Ich kenne hier auch zwei Kids ca 10-12 die regelmäßig eine Runde mit dem Hund drehen.
Der Hund entspannt, das Kind entspannt, absolut problemlos. Davon könnten sich einige Erwachsene noch eine Scheibe abschneiden.
 
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Katrin
1. Sept. 22:40
Aber welche Extremsituationen denn? Ich gehe davon aus, man kennt die Gegend, man kennt Hund und Kind. Klar, kann es theoretisch immer passieren, dass von irgendwo ein anderer Hund unangeleint angeprescht kommt und den eigenen Hund zerfleischt. Aber wie wahrscheinlich ist sowas denn? Da gibt es deutlich wahrscheinlichere Extremsituationen ein, die einem Kind widerfahren können, wenn es alleine unterwegs ist, die man ja auch nicht immer verhindern kann. Ich kenne hier auch zwei Kids ca 10-12 die regelmäßig eine Runde mit dem Hund drehen. Der Hund entspannt, das Kind entspannt, absolut problemlos. Davon könnten sich einige Erwachsene noch eine Scheibe abschneiden.
10-12 ist aber schon wieder was ganz anderes wie 8. Mit 8 sind Kinder kaum im der Lage Gefahren schnell einzuschätzen und richtig zu handeln. Eine extreme Situation muss nicht mal ein Angriff sein. Das kann auch das Mausloch das übersehen wurde und nun zu einer Verletzung geführt hat sein oder eine Schnittverletzung vom Stoppelfeld oder oder oder. Kinder in dem Alter denken und handeln anders. Dann kommt noch hinzu das Kinder in dem Alter von Hunden einfach nicht ernst genommen werden. Egal ob das daheim zu 100% klappt wenn das Kind was sagt, außerhalb ist das eine ganz andere Kiste.

Ich hab hier schon kleine Hunde (Frenchygröße) mit Kind an der Leine die Straße wischen sehen. Der Knabe war locker schon 10, der Hund nett wollte aber ruckartig zu meiner Hündin die läufig war. Das Ergebnis eine kaputte Hose, blutendes Knie und ein schreiendes Kind das von jetzt auf gleich komplett überfordert war. Trotz nennten Wuff und einer eigentlich harmlosen Situation.
 
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Conny
1. Sept. 22:45
Habt ihr hier eigentlich nichts Besseres zu tun? Dann mach es doch typisch Deutsch und ruf beim nächsten Mal einfach das Ordnungsamt an.
Sorry, aber das nenn ich typisch deutsch 😎
Man darf doch mal ne Frage stellen, nach der Meinung der anderen fragen und seine eigene Meinung vertreten? Oder nicht? Keiner hat hier was von Ordnungsamt oder so gesagt.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Sept. 06:07
10-12 ist aber schon wieder was ganz anderes wie 8. Mit 8 sind Kinder kaum im der Lage Gefahren schnell einzuschätzen und richtig zu handeln. Eine extreme Situation muss nicht mal ein Angriff sein. Das kann auch das Mausloch das übersehen wurde und nun zu einer Verletzung geführt hat sein oder eine Schnittverletzung vom Stoppelfeld oder oder oder. Kinder in dem Alter denken und handeln anders. Dann kommt noch hinzu das Kinder in dem Alter von Hunden einfach nicht ernst genommen werden. Egal ob das daheim zu 100% klappt wenn das Kind was sagt, außerhalb ist das eine ganz andere Kiste. Ich hab hier schon kleine Hunde (Frenchygröße) mit Kind an der Leine die Straße wischen sehen. Der Knabe war locker schon 10, der Hund nett wollte aber ruckartig zu meiner Hündin die läufig war. Das Ergebnis eine kaputte Hose, blutendes Knie und ein schreiendes Kind das von jetzt auf gleich komplett überfordert war. Trotz nennten Wuff und einer eigentlich harmlosen Situation.
Keine der Situationen die du beschreibst ist richtig schlimm. Ein Schnitt, ein umknicken oder ein aufgeschürftes Knie sind doch kein Problem? Entweder man läuft nach Hause, oder ruft kurz an, wenn das nicht mehr geht.

Auch wenn der Hund mal zieht oder das Kind sich erschreckt, davon geht die Welt wirklich nicht unter. Natürlich sollte das Kind den Hund auch halten können, aber abgesehen davon würde ich das wirklich nicht so eng sehen.

Kind und Hund können als enge Freunde zusammen unterwegs sein. Dafür muss der Hund das Kind nicht 100% für voll nehmen. Solange der Hund vernünftig erzogenen ist, funktioniert das doch? 🤔

Ich würde das Kind nicht an die Straße schicken. Aber zum Beispiel der Dorfpark oder die Feldwege drumherum sind doch kein Problem.

Und ja es sind mehr Hunde geworden als früher, aber die sind nicht überall schlecht sozialisiert. In der Stadt habe ich öfter mal Begegnungen die doof sind, das sind aber auch verdammt viele Hunde. Bei mir auf dem Dorf hatte ich weder als Kind, noch als Erwachsene mit eigenem Hund Probleme.
 
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Simone
2. Sept. 06:14
Keine der Situationen die du beschreibst ist richtig schlimm. Ein Schnitt, ein umknicken oder ein aufgeschürftes Knie sind doch kein Problem? Entweder man läuft nach Hause, oder ruft kurz an, wenn das nicht mehr geht. Auch wenn der Hund mal zieht oder das Kind sich erschreckt, davon geht die Welt wirklich nicht unter. Natürlich sollte das Kind den Hund auch halten können, aber abgesehen davon würde ich das wirklich nicht so eng sehen. Kind und Hund können als enge Freunde zusammen unterwegs sein. Dafür muss der Hund das Kind nicht 100% für voll nehmen. Solange der Hund vernünftig erzogenen ist, funktioniert das doch? 🤔 Ich würde das Kind nicht an die Straße schicken. Aber zum Beispiel der Dorfpark oder die Feldwege drumherum sind doch kein Problem. Und ja es sind mehr Hunde geworden als früher, aber die sind nicht überall schlecht sozialisiert. In der Stadt habe ich öfter mal Begegnungen die doof sind, das sind aber auch verdammt viele Hunde. Bei mir auf dem Dorf hatte ich weder als Kind, noch als Erwachsene mit eigenem Hund Probleme.
Genauso ist es. Kein Wunder bei diesen Einstellungen das die Kinder nur noch zuhause am Handy hocken. Kinder müssen auch lernen mit solchen Situationen klar zukommen. Mein Kinder haben sich mit den Hunden noch nie verletzt. Aber mit dem Fahrrad usw schon das ist normal und gehört zur Entwicklung
 
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Sonja
2. Sept. 06:26
Richtig. Der Benno ist ein Hund der die ganze Welt liebt. Aber mein Enkel wäre doch vollkommen überfordert wenn ein anderer, nicht freundlicher Hund ankommt. Das ist eine Situation wo selbst erfahrende HH ein Problem bekommen. Wie soll das ein Kind schaffen?
Ja seh ich auch so, es gibt auch dem Kind, zumindest war es bei mir so, wenn ein Hunde erfahrener Erwachsener in der Nähe ist/dabei ist, auch Sicherheit. Damals ließ der Erwachsene ( Elternteil oder Verwandter der mit eigenem Hund mit Unterwegs war) mich mit "meinem" Hund auch "machen". Also ich hielt die Leine, ließ den Hund frei laufen, gab Kommandos etc... Er/Sie war einfach quasi als Aufsicht dabei falls es zu "blöden" Situationen kommen würde, und hatte auch nur eingegriffen wenn ich " etwas überfordert war". So lernte ich viel auch was Verantwortung betraf, lernt meinen und fremde Hunde lesen aber hatte trotzdem sozusagen "Rückendeckung" und Hilfe wenn nötig...🙃