Das geht wohl uns allen so. Dennoch erschließt sich mir bisher nicht, was genau ein "echter Jagdhund" dabei jetzt für einen Unterschied macht. Und warum jemand, der seine Katzen mit auf einen Spaziergang nimmt, diese in Gefahr bringen sollte (vorausgesetzt, ich habe diese Ausführung richtig eingeordnet)? Ein Freigänger wäre genau so in Gefahr. Und warum sollten Menschen Dinge unterlassen, nur weil andere Menschen ihren Pflichten nicht nachkommen (den eigenen Hund kontrollieren)? Anders rum muss es sein.
Ich glaube du verstehst die Aussage mit dem Jaghund ein wenig falsch.
Die Aussage mit dem Jagdhund bezog sich auf Alissas Behauptung, dass Katzen Hunden sowieso überlegen seien und diese jederzeit verprügeln / in die Flucht schlagen können (was vermutlich ein Scherz bzw halberst gemeint war, schwer zu sagen, da sie generell alles ironisch formuliert).
Darauf bezog sich die Aussage, dass die Katze bei einem "echten Jagdhund" keine Chance hätte.
Ich persönlich würde es nicht am Jagdhund fest machen, aber wenn ein Hund eine Katze töten will und sie erwischt, dann macht er das (Kleinsthunde ausgenommen).
Die meisten Hunde wollen Katzen zum Glück nicht töten, sondern sind entweder überdreht interessiert, sind unsicher oder wollen sie "nur" hetzen.
Darum ging es. Nicht, dass ein "echter Jaghund" das dürfte oder sollte oder ob er Schuld wäre oder kontrollierbar sein muss oder nicht. Es ging lediglich darum, dass ein Hund der es ernst meint ein Katze auch relativ problemlos töten kann.
Die Hunde, die sich Prügel abholen meinten es in der Regel eh nicht ernst.
Hoffe das klärt die Situation auf.