Katzen Spaziergang

Ist natürlich schön romantisch der Gedanke, aber in der Realität eher schwer umsetzbar.
Katzen sind ja auch eigensinniger als Hunde und grad wenn sie behindert sind, auf Medis angewiesen sind oder aus sonstigen Gründen halt nicht Freigänger sein können würd ich das Risiko sie von der Leine zu lassen halt nicht eingehen.
Die können schneller weg sein als man gucken kann und dann passiert denen noch was.
Wenn die bei einem sind kann man sie wenigstens noch schützen, sie hat ja den Wagen zb dabei, da kommt n Hund ja dann nicht dran.

Finde ich viel praktikabler mich mit Hund am Arm wegzudrehen, als ihn am Boden zerfleischen zu lassen. Reingreifen habe ich gesehen...der Finger der Dame war fast ab.

Also ganz ehrlich das du dich jetzt noch darüber lustig machst das er schreiend davon gelaufen ist, pfui. Wenn du deinen Katzen ein schönes Leben ermöglichen möchtest dann las sie frei laufen und sie können frei agieren. Das was du machst ist nicht normal. Und sich darüber lustig zu machen wenn ein anderes Lebewesen sich verletzt egal wer jetzt Schuld ist Pfui du bist nicht normal.

Kenns auch, auch wenns nicht so verbreitet ist.
Ist nix anderes wie mit dem Hund Gassi zu gehen.
Meine Schwester war auch mit ihren Bengalen an der Leine Gassi gegangen weil sie die nicht hätte frei laufen lassen können, abgesehen von den ganzen Gefahren sind die auch sehr teuer und Allergikerfreundlich... die wären schnell geklaut gewesen.
Und sie wohnte halt auch nicht im EG.
Ich halte auch nichts von Freigängern, zu viele Gefahren und zu viel Idioten kastrieren ihre Katzen nicht sodass Heimlose Katzen sich ratzfatz vermehren.
Wir hatten auch bei uns aufm Hof welche aufgegabelt... ne ganze Familie.
Da die Halter nicht auffindbar waren weil nicht gechipt/ registriert hat dann mein Reitverein die Katzen auf ihre Kosten kastriert.
Ist heutzutage einfach nicht mehr verantwortungsvoll außer man wohnt vielleicht iwo im Nirgendwo wo keine anderen Leute usw sind.

Was für eine süße, entspannte Rasselbande! 🥰

Mir tut der Labbi leid, so ignorante Besitzer zu haben. Er muss leider die Konsequenz ausbaden.

Von deiner Seite aus: alles richtig gemacht! 👍

Also Leute jetzt mal ganz ehrlich wie oft habt ihr Leute gesehen die mit ihrer Katze an der Leine spazieren. Also hier bei uns sind die Katzen draußen alleine und laufen bei Gefahr weg oder sie sind drinnen. Aber wie gesagt jeder wie er mag und mein Hund muß abrufbar sein. Ich finde es, ich sage es nochmal deine Aussage selber Schuld oder Lach Emoj wie er schreiend davon gelaufen ist widerlich und unpassend.

Wenn es aus deiner Sicht nur die Option "mit Hund im Arm wegdrehen" und "am Boden zerfleischen lassen" gibt, dann macht es natürlich Sinn sich mit dem Hund auf dem Arm wegzudrehen.

Leider habe ich genug Videos gesehen, in denen große Hunde sich in kleine Hunde in den Armen ihrer Halter verbissen haben.
Und da wäre ein Biss in den Finger beim reingreifen dann das kleinste Problem, denn nicht selten erwischt es auch mehrfach den ganzen Arm, bevor der Angreifer den Hund in den Armen zu fassen bekommt.

Und die Leute stehen dann komplett hilflos da, schreien und halten ihren Hund, sie können ja durch ihre Position und den Hund im Arm nichts mehr machen oder noch schlimmer, sie versuchen den Großen abzuschütteln oder sich wegzudrehen, wodurch schlimme Risswunden entstehen. Absolut schrecklich, schwer sowas auch nur anzusehen.

Ich weiß auch nicht wieso sich Besitzer von kleinen Hunden durch meine Aussagen persönlich angegriffen oder verletzt fühlen. Mir geht es darum auf die für den Halter und den kleinen Hund bestmögliche Verteidigungsstragegie hinzuweisen und niemanden zu entwerten.
Und kein mir bekannter Experte empfielt daher das Hochheben, wenn es sich um einen ernsthaften Angriff handelt (wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt).
Man soll ja auch nicht zwischen die Hunde greifen, sondern seinen Hund nach besten Möglichkeiten ausweichen lassen und sich auf den Gegner konzentrieren, seitlich oder von hinten das Halsband schnappen und dann würgen, bis er ihn Ohnmacht ist (nicht bis er loslässt, sondern wirklich ohnmächtig ist, da beim loslassen die Gefahr besteht, dass der Hund erneut auf den Kleinen losgeht oder sich in einen selber verbeißt).

Wenn sich aber nun Kleinhundebesitzer dadurch verletzt/angegriffen fühlen, was nicht meine Absicht ist, kann man das Thema auch sein lassen. Es ist ja eh off topic.
PS: ich finde kleine Hunde sehr cool und würde mir für die Zukunft selber einen Langhaar Chihuahua wünschen.

Die haben wir auch...auf den Papier zumindest

👍

Ich find viele Sachen witzig... Ganz oft wird das hündische Triebverhalten aufgedröselt und ihr habt ja Recht - bspw hochheben Triggert Hunde sehr oft.

Allerdings habe ich sehr viele Alternative Erfahrungen von verrückten Gegebenheiten (Berlin ist halt bunt)... Bspw die Ratte auf der Schulter... Tja scheiße, muss man der Ratte gönnen. Mein Hund darf da nicht Rumhampeln. Genauso wenig als wenn da ein Kind mit einem Spielzeug steht und ja, die heutigen robohunde und Katzen sehen verdammt echt aus. Und dieses Kind muss auch keineswegs bescheid sagen. Der Hund hat es nicht zu bedrängen. Ob es Triebe gibt oder nicht.

Und ja, aus einigen Perspektiven kann man sogar schmunzeln, wenn ein Katzenwelpe mit wahrscheinlich nicht Mal 5kg einen 30-40kg labbi beine macht.

Hatte selbst Kater. Keine Riesen, aber wahre Meister der Selbstüberzeugung. Einen Rottweiler vom Grundstück jagen, klar warum auch nicht 🙈 und ja ich hatte panische Angst, dass ich in dem Moment meinen Kater verliere. Rechne ich ihm an. Der Rotti war leider ausgebüchst und in meinen Augen ist es der Labbi in so einer Situation auch.

Auch meine Kater sind freigänger gewesen und gerade im demenzbelasteten alter beim hundegassi mit gegangen- bloß nicht allein sein. Tja... Das war ein 18jähriger Kater, mit Demenz und wackligen Beinen. Heutzutage nicht mehr denkbar für mich. Die Welt hat sich sehr verändert und auch die Hunde ihre Halter.