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Vanessa
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Anzahl der Antworten 354
zuletzt 5. Mai

Kastrationspflicht/Kastrationspfand

Hallo zusammen! Ganz allgemein gesprochen: Was haltet ihr von vertraglichen Verpflichtungen inkl Kastrationspfand bei manchen Tierschutzvereinen? Soll es ja immer noch geben. Bei Nicht-Nachkommen soll sogar der Entzug des Hundes angedroht werden. Was haltet ihr davon? Würdet ihr gegen so etwas vorgehen?
 
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Michi
3. Mai 20:34
Unsere Katzen und der Kater sind auch alle kastriert und auch beide Hündinnen vorher. Für mich ist das gar keine Frage, ob Tierschutztier oder nicht - ich bin grundsätzlich eher pro Kastration eingestellt. Durch Teds Angst lerne ich aber gerade, dass es auch wirklich berechtigte Nachteile haben kann und daher kann ich inzwischen auch Zweifel verstehen...diese sind dann aber auch berechtigt, genau wie der total verständliche Wille der Orgas, dass die Tiere kastriert werden.
Ist doch gut, wenn du es erst mit einem Chip probierst .Würde ich auch so machen. Und werde ich auch bei Müsli so entscheiden.
 
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Nicole
3. Mai 20:36
Ich finde, dass das sehr Wohl im Verantwortungsbereich des jeweiligen Besitzers und seinem TA liegt ob es Gründe für eine Kastra gibt oder eben halt nicht.

Aktuell haben wir nur eine Kastratin im Haus, der Rest der Bande ist intakt.

PS: ich bin auch pro Chip ausprobieren vorher beim Rüden.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Mai 20:43
Ich hatte da auch mal zu dem Thema gelesen. Wenn so eine Klausel im Vertrag steht, ist man mich verpflichtet dem nachzukommen. Die Gründe wurden hier schon genannt. Unterschreiben kann man das, aber man kann es selbst bestimmen und das ist rechtens.
 
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Cris Tina
3. Mai 20:44
Das war ganz schlimm in der letzten Zeit. Gerettete Hunde wurden zu Wurf Maschinen. Die Leute haben sich die Taschen voll gemacht. Und du stehst da und kannst nix machen. Da kannst du vorher noch so gut kontrollieren. Gestern habe ich beim Spaziergang einen mit einer Hündin aus Rumänien getroffen. Die war läufig. Der hat allen Ernstes gefragt, ob Müsli die decken könnte. Er hätte 3 Bekannte, die einen Hund haben wollen. Ich bin froh, dass wir unsere Türken nur kastriert abgeben!
Unfassbar.
 
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Cris Tina
3. Mai 20:53
Im Grunde müsste im Tierschutzgesetz ganz restriktiv das "Züchten" von Hunden geregelt werden.

Hab gerade mit Entsetzen nachgelesen, dass man bei uns in der CH erst ab 20 Welpen bzw 3 Würfen jährlich eine Bewilligung braucht. Das ist grotesk.
 
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Michi
3. Mai 20:56
Im Grunde müsste im Tierschutzgesetz ganz restriktiv das "Züchten" von Hunden geregelt werden. Hab gerade mit Entsetzen nachgelesen, dass man bei uns in der CH erst ab 20 Welpen bzw 3 Würfen jährlich eine Bewilligung braucht. Das ist grotesk.
Und vor allem...Jeder kann mit jedem Hund, was auch immer vermehren. Und es gibt immer genug Leute, die diese Welpen kaufen. Und deswegen ist es so lukrativ und wird auch nicht aufhören.
Und eben leider auch noch mit den Tierschutzhunden, die sind dazu auch noch günstig in der Anschaffung...
 
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Alex
3. Mai 21:08
Hmmmm komplexes Thema. Ich werde meinen Hund ohne medizinische Indikation nicht kastrieren lassen aber auch sicherstellen, dass er nie reproduziert. Wünschenswert wäre natürlich wenn das die Norm wäre. Wenn wir aber davon ausgehen müssen das Menschen dann einfach „süße welpis“ machen ist die kastration natürlich ein sicherer Weg das zu verhindern.

Der Hunde Willen fände ich eine Steuerung über ein Zucht verbot/ sehr strenge Regulierungen zum Thema Welpen schöner. Allerdings ist das natürlich einfacher zu umgehen… kastriert ist eben kastriert. Das ist die sicherste Nummer
 
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Dogorama-Mitglied
3. Mai 21:26
Als ich meinen Rüden geholt habe, war ich noch der festen Überzeugung ihn kastrieren zu lassen.
Dann habe ich mich aber tiefgründig mit dem Thema beschäftigt und mich dagegen entschieden.
Ich kann mir also durchaus die Situation vorstellen, dass man sowas erst mal unterschreibt und sich dann noch mal umentscheidet. Den Pfand würde ich aber nicht zurück fordern. Immerhin wäre das ja die Auflage für die Adoption und somit sollte sie meiner Meinung nach beim Verein bleiben.
 
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Karina
3. Mai 21:42
Mein Hund, meine Entscheidung. Das hat den Verein im Nachhinein nichts mehr zu interessieren bzw. bin ich zu gar nichts verpflichtet. Bei mir wird nichts und niemand kastriert, es seie denn, es lässt sich aus gesundheitlichen Gründen gar nicht vermeiden. Auch kein TS Hund.
 
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Sabrina
3. Mai 21:43
Meine erste Hündin wurde mit 11 Jahre kastriert, da sie mehrere Mamatumore an den Milchleisten hatte, die ihr auch noch entfernt werden mussten. Meine 2. Hündin war schon kastriert als ich sie bekam. Sie starb mit 3 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Meine 3. Hündin wurde kastriert als die 12 Monate alt war und sie ihre erste Läufigkeit durchgemacht hatte. Meine jetztige Hündin wurde bei ihren Vorbesitzer gezwungen Welpen zu bekommen. Einen Welpen hat sie geboren, der andere wurde per Kaiserschnitt entbunden, der nicht überlebt. Sie lag die ganze Nacht in den Wehen bis die Vorbesitzer handelten. Dann ließen die Leute sie nach dem Kaiserschnitt kastrieren. Ich darf zwar ihren Bauch berühren, aber ich darf nicht mit meinem Ohr an ihren Bauch horchen, dann wird sie krötig und knurrt und schnappt sie.