Den Kastrationspfand gibt man ja nun freiwillig. Niemand wird dazu gezwungen. Also den zurück zu fordern, das fände ich schon ganz schön dreist.
Wenn man sich schon nicht an die Auflage hält, dann sollte das wohl eine Spende für andere arme Hunde sein.
Naja, wie gesagt, habe das bisher noch nie gehört. Aber es steht bei einigen Organisation direkt beziffert, zusätzlich zur Schutzgebühr.
Ich empfinde eine Rückforderung nicht als dreist, denn so eine Entscheidung sollte nicht leichtfertig gefällt werden und kann sich ändern. Weil es unter Umständen dem Hund nicht gut tut....
Versteh mich nicht falsch, grundsätzlich finde ich kastrieren nicht falsch und vermutlich wird Ted kastriert. Aber: Sollte sich durch den Kastrationschip herausstellen, dass es ihm in Bezug auf sein Angstverhalten nicht gut tut, kastrieren wir nicht. Und dann, ja, würde ich auch den Pfand wiederhaben wollen.
Spenden kann ich das immernoch.
Grundsätzlich sind Kastrationen in meinen Augen zu Unrecht verschrien, insbesondere bei Hunden. Und ich verstehe die Tierschutzvereine, dass sie ihre vermittelten Tiere gern kastriert sehen - aber ob Zwang der richtige Weg ist, ist fraglich....