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Vanessa
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Anzahl der Antworten 354
zuletzt 5. Mai

Kastrationspflicht/Kastrationspfand

Hallo zusammen! Ganz allgemein gesprochen: Was haltet ihr von vertraglichen Verpflichtungen inkl Kastrationspfand bei manchen Tierschutzvereinen? Soll es ja immer noch geben. Bei Nicht-Nachkommen soll sogar der Entzug des Hundes angedroht werden. Was haltet ihr davon? Würdet ihr gegen so etwas vorgehen?
 
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Katrin
4. Mai 20:44
Aber dass eine nicht kastrierte Hündin an einer gebärmuttervereiterung sterben kann, hat er, der Tierarzt/die tierärzte dir nicht erzählt? Oder an gesäugetumoren? Und wieviele entlaufene intakte rüden überfahren wurden auf der Spur einer läufigen Hündin, auch Infos darüber erhalten?
Naja, unsere alte Hündin starb (intakt) an Darmkrebs. Den Darm haben wir ja auch nicht vorsorglich entfernen lassen. Einen Hund grundlos zu operieren weil eventuell irgendwann mal was sein könnte finde ich ehrlich gesagt genauso falsch wie aus Bequemlichkeit zu kastrieren.
 
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Tom
4. Mai 20:45
Nenne mich altmodisch aber ich stehe zu meinem Wort/Versprechen/Zusage. Unterschreibe ich einen Vertrag dann halte ich mich auch dran.
Find ich einfach richtig gut.
 
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Katrin
4. Mai 20:46
Find ich einfach richtig gut.
😘
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 20:53
Sei ein bisschen vorsichtig mit deinen Unterstellungen. Du bringst seriöse Tierschutz organisationen in Verruf, weil DU nicht verstehst was der Sinn solcher Vereinbarungen ist.
Sorry, mittlerweile beschäftige ich mich seit längerem Zeit mit dem Tierschutz und ich weiß, wovon ich rede. Sehr viele Tierschutzsorgas handeln nicht richtig und gewissenhaft.
Ich unterstelle es aus gutem Grund, weil ich es weiß.
Besonders Hunden aus dem Ausland werden zum Beispiel öfter nicht mal grundimmunisiert eingeführt.
Sie bekommen lediglich die erste Impfung 3 Wochen vor der Ausreise und um die zweite, die unverzüglich nach 4 Woche folgen sollte, muss sich dann der unwissende Besitzer kümmern, der aber erst davon erfährt, wenn er den Hund zur Allgemeinuntersuchung bei dem Tierarzt vorstellt.
Das ist auch äußerst unseriös, die Interessenten darüber nicht zu informieren und sogar behaupten der Hund sei vollständig geimpft, obwohl er nicht ist. Dennoch wird von nicht wenige Orgas so gehandhabt.
Die Devise heißt "Kosten sparen" .
Aus dieselben Grund wird wahrscheinlich auch diese sogenannte Kastrationpfand verlangt. Um zusätzliches Geld zu kassieren.
Denn eine Kastration liegt nicht generell im Interesse des Hundes.

Dann braucht man einen solchen Schutzvertrag nicht mehr ernst zu nehmen.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 20:54
Naja, unsere alte Hündin starb (intakt) an Darmkrebs. Den Darm haben wir ja auch nicht vorsorglich entfernen lassen. Einen Hund grundlos zu operieren weil eventuell irgendwann mal was sein könnte finde ich ehrlich gesagt genauso falsch wie aus Bequemlichkeit zu kastrieren.
Wobei in dem Fall hatte der Tierarzt die Nachteile einer Kastration benannt. Laut giuseppina. Auch die Vorteile sollten erwähnt werden.
Meine hovawart Hündin ist elendig an einer gebärmuttervereiterung gestorben, da in der tierklinik leider nicht erkannt.
 
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Michi
4. Mai 20:56
Verkehrte Welt...hier wird teilweise gefordert, dass der Tieschutz sich nach Adoption raushalten und nix mehr in deren Verantwortlichkeit liegen soll....wenn der Hund allerdings nicht den Anforderungen entspricht oder irgendwas zu bemängeln ist, dann soll der Tierschutz Gewehr bei Fuß stehen und bitte sofort eine Problemlösung haben, sonst ist es ja ein unseriöser Tierschutz!
An die Leute, die sich nicht an Vereinbarungen halten möchtet 🙏 bitte, nehmt euch doch Hunde von denen , denen alles völlig egal ist!
Und man mag es kaum glauben, eine Kastration kann auch positive Seiten haben.
Siehe Pferde Katzen Kleintierhaltung. Dort ist es sogar erwünscht und auch keinesfalls schädlich.
 
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Michi
4. Mai 20:58
Sorry, mittlerweile beschäftige ich mich seit längerem Zeit mit dem Tierschutz und ich weiß, wovon ich rede. Sehr viele Tierschutzsorgas handeln nicht richtig und gewissenhaft. Ich unterstelle es aus gutem Grund, weil ich es weiß. Besonders Hunden aus dem Ausland werden zum Beispiel öfter nicht mal grundimmunisiert eingeführt. Sie bekommen lediglich die erste Impfung 3 Wochen vor der Ausreise und um die zweite, die unverzüglich nach 4 Woche folgen sollte, muss sich dann der unwissende Besitzer kümmern, der aber erst davon erfährt, wenn er den Hund zur Allgemeinuntersuchung bei dem Tierarzt vorstellt. Das ist auch äußerst unseriös, die Interessenten darüber nicht zu informieren und sogar behaupten der Hund sei vollständig geimpft, obwohl er nicht ist. Dennoch wird von nicht wenige Orgas so gehandhabt. Die Devise heißt "Kosten sparen" . Aus dieselben Grund wird wahrscheinlich auch diese sogenannte Kastrationpfand verlangt. Um zusätzliches Geld zu kassieren. Denn eine Kastration liegt nicht generell im Interesse des Hundes. Dann braucht man einen solchen Schutzvertrag nicht mehr ernst zu nehmen.
Unglaubliche Unterstellungen!
Die Devise heißt: Kosten sparen...da muss ich grad mal herzhaft lachen 🤣
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 21:00
Sorry, mittlerweile beschäftige ich mich seit längerem Zeit mit dem Tierschutz und ich weiß, wovon ich rede. Sehr viele Tierschutzsorgas handeln nicht richtig und gewissenhaft. Ich unterstelle es aus gutem Grund, weil ich es weiß. Besonders Hunden aus dem Ausland werden zum Beispiel öfter nicht mal grundimmunisiert eingeführt. Sie bekommen lediglich die erste Impfung 3 Wochen vor der Ausreise und um die zweite, die unverzüglich nach 4 Woche folgen sollte, muss sich dann der unwissende Besitzer kümmern, der aber erst davon erfährt, wenn er den Hund zur Allgemeinuntersuchung bei dem Tierarzt vorstellt. Das ist auch äußerst unseriös, die Interessenten darüber nicht zu informieren und sogar behaupten der Hund sei vollständig geimpft, obwohl er nicht ist. Dennoch wird von nicht wenige Orgas so gehandhabt. Die Devise heißt "Kosten sparen" . Aus dieselben Grund wird wahrscheinlich auch diese sogenannte Kastrationpfand verlangt. Um zusätzliches Geld zu kassieren. Denn eine Kastration liegt nicht generell im Interesse des Hundes. Dann braucht man einen solchen Schutzvertrag nicht mehr ernst zu nehmen.
Was hat denn die tierschutz orga mit der Kastration zu tun? Das Geld dafür kriegt der Tierarzt! Und eigentlich nur viel zu junge Hunde ( Welpen junghunde) kommen sowieso nur unkastriert nach D. Was für verquere Gedankengänge?!
 
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Katrin
4. Mai 21:05
Wobei in dem Fall hatte der Tierarzt die Nachteile einer Kastration benannt. Laut giuseppina. Auch die Vorteile sollten erwähnt werden. Meine hovawart Hündin ist elendig an einer gebärmuttervereiterung gestorben, da in der tierklinik leider nicht erkannt.
Das tut mir sehr leid. Ich wollte damit nur aufzeigen das es viele mögliche Erkrankungen gibt die einem Hund gefährlich werden können wo man aber nicht vorsorglich rumschnibbelt. Das eine Klinik nicht in der Lage war eine Gebärmuttervereiterung festzustellen ist allerdings auch sehr traurig.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 21:06
Was hat denn die tierschutz orga mit der Kastration zu tun? Das Geld dafür kriegt der Tierarzt! Und eigentlich nur viel zu junge Hunde ( Welpen junghunde) kommen sowieso nur unkastriert nach D. Was für verquere Gedankengänge?!
Welpen und junghunde kommen unkastriert nach Deutschland und der Kastrationpfand bleibt in die Tasche des Vereins stecken, weil kein seriöser Tierarzt eine unnötige Kastration durchführen würde. Das wissen die Vereine viel zu gut.