Geht den Verein nix an? Der Verein hat den Hund von irgendwo gerettet. Da ist es doch wohl legitim, dass man ihm die bestmögliche Zukunft bescheren möchte. Ein Züchter wird oder sollte seine Welpen auch nur dorthin geben, wo er ein gutes Gefühl hat. Nennt man auch Verantwortungsbewusstsein.
Und niemand wird gezwungen einen Hund vom Tierschutz oder aus irgendwelchen anderen Quellen zu nehmen, wenn ihn irgendetwas stört.
Genauso muss ich als Vermittler nicht jedem einen Hund geben. Miteinander sprechen, ehrlich sein, dann kann alles funktionieren.
Ersteres ja. Der Verein hat den Hund gerettet und hat deshalb gewisse Rechte finde ich. Habe lange als Pflegestelle gearbeitet und habe das Leben mancher Katzen damals über Jahre begleitet. Und dann gab es Eltern, also Katzeneltern später, die sich nie mehr gemeldet haben. Sowas geht finde ich nicht. Und ja, man sollte ins Gespräch kommen: Hey, ich lasse meinen Hund nicht kastrieren, weil dem ärztliche Bedenken entgegenstehen. Wollt ihr einen anderen TA drüber gucken lassen? Ok! Aber genau das findet ja leider nicht statt in den Fällen, um die es im Prozess ging. Da stand direkt der Verein vor der Türe und hat den Hund aus dem liebenden Umfeld gezogen ohne irgendwelche Kommunikation. Es wurde dann zwar für den Hundehalter gerichtlich entschieden, aber solche Klauseln und keine Kommunikation… dass ich sowas kacke finde - sorry not sorry 🙈