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Dogorama
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Anzahl der Antworten 376
zuletzt 30. Okt.

🐾 Illegale Welpenhändler: Wie können wir den Handel stoppen? 🐾

Hallo liebe Hundeeltern 🐶, vielleicht habt ihr es auch mitbekommen: In Leipzig wurde kürzlich ein Mann wegen illegalen Welpenhandels verurteilt. Er hatte Dutzende kranke und unterernährte Welpen in einem Transporter – viel zu früh von den Müttern getrennt und unter furchtbaren Bedingungen. 😢 Das ist leider kein Einzelfall. Der illegale Welpenhandel boomt, besonders seit der Pandemie. Viele Menschen wollen Hunde, und skrupellose Händler nutzen die hohe Nachfrage aus. Online werden die Tiere oft zu vermeintlichen Schnäppchenpreisen angeboten, aber dahinter stecken oft schreckliche Schicksale. Die Welpen kommen krank, ungeimpft oder viel zu jung bei den neuen Besitzern an. 🐾 Hier die Frage an euch: ❓ Was denkt ihr, wie man den illegalen Welpenhandel effektiv bekämpfen könnte? Ein paar Gedanken dazu von unserer Seite: • Härtere Strafen für die Händler? Reicht eine Geldstrafe oder sollten Gefängnisstrafen verhängt werden? • Strengere Kontrolle von Online-Plattformen? Wie könnte man sicherstellen, dass nur seriöse Züchter ihre Hunde anbieten? • Bessere Aufklärung der Käufer? Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie durch den Kauf eines Welpen aus solchen Quellen den illegalen Handel unterstützen. • Verpflichtende Kennzeichnung für Züchter? Ein zentral registriertes System, das legale Züchter ausweist. Wie geht ihr bei der Welpenwahl vor? Worauf achtet ihr, um sicherzustellen, dass euer Welpe aus einer guten Zucht stammt? Oder würdet ihr nie wieder einen Welpen aus einer proaktiven Zucht aufnehmen? Die Tierheime platzen schließlich aus allen Nähten. Und was würdet ihr euch von der Politik und den Behörden wünschen, um den Welpenhandel zu stoppen? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Ideen! 🐕💬 Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/illegaler-welpenhandel-ein-lukratives-geschaeft-auf-kosten-der-tiere-der-fall-leipzig-und-die-forderung-nach-haerteren-strafen/
 
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Roland
24. Sept. 12:43
Drastische Höhe Geldstrafen wie bei den Schleppern für Asylanten und eine Mitschuld der Käufer.
 
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Anna
25. Sept. 18:28
Knallharte Strafen,Mit Geldstrafen ist es nicht getan
Gefängnis nicht unter 3 Jahren
 
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Petra
29. Okt. 20:00
Tiere sollten nicht als Gegenstand gesehen werden, denn sie sind mehr! Familienmitglieder! Geldstrafen sind nicht genug. Bitte liebe Hundekäufer Familienmitglieder nicht billig, billig billig kaufen und immer genau hinterfragen wo sie her kommen. Diese niedrigen Preise machen mich schon immer stutzig, denn da kann etwas nicht stimmen. Einen Welpen artgerecht und gut zu versorgen bis er bei einer Familie ankommt kostet einfach. Es ist so. Wer nicht auf diese betrügerischen, billigen Angebote einsteigt sorgt dafür, dass diese Welpenproduzenten kein Geschäft mehr machen. Es macht mich wütend, dass diese Menschen immer noch und immer wieder mit Lebewesen so schändlich und brutal umgehen. Geldstrafen interessieren diese Welpenproduzenten nicht.
 
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Carola
30. Okt. 06:20
Solange es Käufer gibt für solche Hunde wird es diese Welpenhändler geben. Aus meiner Sicht sind die Verbandszüchter nicht das Problem denn sie züchten nicht illegal sondern unter strengen Auflagen und haben hohe Kosten. Entsprechend sind die Preise für die Welpen. Natürlich ist auch hier ein wachsames Auge wichtig aber man hat etwas in der Hand. So lange aber Hybrid Mixe ( das sind alles Vermehrer Hunde) oder Möpse, Französische Bulldoggen und so weiter( 90% werden außerhalb von Verbänden gezüchtet) oder auch Hunde in sogenannten Sonderfarben (fast alle mit Gendefekten behaftet) gekauft werden wird sich nichts ändern. Natürlich sollen diese Hunde auch noch möglichst billig sein und wenn man einen angeblichen Rassehund für 300 € oder weniger bekommt dann kann etwas nicht stimmen und jeder sollte hellhörig werden. Wenn ich mich für einen Hund entscheide nehme ich zunächst mit dem Züchter Kontakt auf, es werden diverse Gespräche geführt unter Umständen muss man viele Kilometer fahren bis man den richtigen gefunden hat. Diese Mühe nehmen aber nicht alle Menschen auf sich und sie sind dann auch noch stolz dass sie einen vermeintlich"billigen" Hund erstanden haben. Das ist meist nicht so denn wenn der Hund nicht gechipt und geimpft und entwurmt ist und möglicherweise Krankheiten hat die man auf den ersten Blick nicht sieht dann hat man das Geld schnell beim Tierarzt gelassen. Natürlich kann man drakonische Strafen verhängen aber das wird die Vermehrer welche meist im Ausland sitzen wohl kaum interessieren denn sie werden ja nicht mal erwischt. Das Hauptproblem ist der Käufer. Ich selber würde nur einen Hund aus einem guten seriösen Zucht kaufen, keinen vermeintlichen Tierschutzhund aus dem Tierheim oder irgendwelchen vermeintlich günstigen Angebote holen. Das einzige worauf ich mich vielleicht einlassen würde wäre ein Mischling aus einem echten UPS Wurf aber auch das nur nach guter Überlegung und intensivem Kontakt mit dem UPSwurfhalter, natürlich auch erst wenn der Hund das entsprechende Alter hat, geimpft entwurmt und gechipt ist. Auf jeden Fall würde ich mir hier die Eltern anschauen und natürlich auf die Eigenschaften des Hundes achten die er vermutlich mal haben wird.
 
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Joey
30. Okt. 08:42
Solange es Käufer gibt für solche Hunde wird es diese Welpenhändler geben. Aus meiner Sicht sind die Verbandszüchter nicht das Problem denn sie züchten nicht illegal sondern unter strengen Auflagen und haben hohe Kosten. Entsprechend sind die Preise für die Welpen. Natürlich ist auch hier ein wachsames Auge wichtig aber man hat etwas in der Hand. So lange aber Hybrid Mixe ( das sind alles Vermehrer Hunde) oder Möpse, Französische Bulldoggen und so weiter( 90% werden außerhalb von Verbänden gezüchtet) oder auch Hunde in sogenannten Sonderfarben (fast alle mit Gendefekten behaftet) gekauft werden wird sich nichts ändern. Natürlich sollen diese Hunde auch noch möglichst billig sein und wenn man einen angeblichen Rassehund für 300 € oder weniger bekommt dann kann etwas nicht stimmen und jeder sollte hellhörig werden. Wenn ich mich für einen Hund entscheide nehme ich zunächst mit dem Züchter Kontakt auf, es werden diverse Gespräche geführt unter Umständen muss man viele Kilometer fahren bis man den richtigen gefunden hat. Diese Mühe nehmen aber nicht alle Menschen auf sich und sie sind dann auch noch stolz dass sie einen vermeintlich"billigen" Hund erstanden haben. Das ist meist nicht so denn wenn der Hund nicht gechipt und geimpft und entwurmt ist und möglicherweise Krankheiten hat die man auf den ersten Blick nicht sieht dann hat man das Geld schnell beim Tierarzt gelassen. Natürlich kann man drakonische Strafen verhängen aber das wird die Vermehrer welche meist im Ausland sitzen wohl kaum interessieren denn sie werden ja nicht mal erwischt. Das Hauptproblem ist der Käufer. Ich selber würde nur einen Hund aus einem guten seriösen Zucht kaufen, keinen vermeintlichen Tierschutzhund aus dem Tierheim oder irgendwelchen vermeintlich günstigen Angebote holen. Das einzige worauf ich mich vielleicht einlassen würde wäre ein Mischling aus einem echten UPS Wurf aber auch das nur nach guter Überlegung und intensivem Kontakt mit dem UPSwurfhalter, natürlich auch erst wenn der Hund das entsprechende Alter hat, geimpft entwurmt und gechipt ist. Auf jeden Fall würde ich mir hier die Eltern anschauen und natürlich auf die Eigenschaften des Hundes achten die er vermutlich mal haben wird.
Das hast du schön geschrieben , Danke. Ich bin Züchterin im VDH und im ACBC und habe immer das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen 😥 dabei geben wir alle uns so viel Mühe
 
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Joey
30. Okt. 08:46
Tiere sollten nicht als Gegenstand gesehen werden, denn sie sind mehr! Familienmitglieder! Geldstrafen sind nicht genug. Bitte liebe Hundekäufer Familienmitglieder nicht billig, billig billig kaufen und immer genau hinterfragen wo sie her kommen. Diese niedrigen Preise machen mich schon immer stutzig, denn da kann etwas nicht stimmen. Einen Welpen artgerecht und gut zu versorgen bis er bei einer Familie ankommt kostet einfach. Es ist so. Wer nicht auf diese betrügerischen, billigen Angebote einsteigt sorgt dafür, dass diese Welpenproduzenten kein Geschäft mehr machen. Es macht mich wütend, dass diese Menschen immer noch und immer wieder mit Lebewesen so schändlich und brutal umgehen. Geldstrafen interessieren diese Welpenproduzenten nicht.
Ich kenne jemanden der ,,vermehrt,, Husky Bulldogen , in Fluffy und nur in sonderfarben und die sind nicht billig. Da kostet ein merle Frenchies 3500 Euro das ist viel mehr als ich für meine welpen verlange. Also es geht auch teuer und trotzdem vo. Vermehrer