Auch wenn ich normalerweise keine Lust habe, mich an diesen bedepperten, von Dogorama immer zu möglichst reißerischen Themen inszenierten, Diskussionen zu beteiligen - heute spiel ich mit 🥳
Mir kann niemand erzählen, dass heutzutage "mangelnde Aufklärung" der Käufer noch ein Thema ist, beim besten Willen.Illegaler Welpenhandel, Vermehrungsstationen und deren Bedingungen sind doch allgemein hinreichend bekannt.
Das Problem liegt m.E. nach wie vor in der Nachfrage (ergo: im geringen Kaufpreis und der Einfachheit der Abwicklung) UND selbstverständlich im geringen bzw. fehlenden Strafmaß.Solange sich Häftlinge aber im Knast wohler fühlen, als draußen (bitte keine Debatten zu - da kenne ich einige von), bringt wohl auch Haftandrohung nix.Empfindlich hohe Geldstrafen könnten funktionieren, da diese evtl. auf den Welpenpreis wirken und die Nachfrage eindämmen....Aber dann bleibt die unangenehme Frage, was mit den "übrig gebliebenen" Welpen passiert 😟
Eine Kombination aus Registrierungspflicht, Herkunftsnachweis und hohen (wirklich hohen) Geldstrafen könnte vielleicht weiterhelfen....Vielleicht....
Viel schlimmer ist aber: Wer soll das kontrollieren?
Und dann kommt noch dazu, wenn Jemand einen Hund braucht, wie z.B. ich, Blind, einen Blindenführhund. Hierfür werden Anforderungen gestellt, die bald Niemand mehr erfüllen kann.
Aber einen "Normalen Welpen", (aus was weiß ich für einer miesen Zucht) kann ich sofort haben.
Ich würde als Erstes die Einfuhr aus dem Ausland verbieten und unter hohe Strafen für Verkäufer und Käufer stellen. Und da sind die tollen Tierheime auch gemeint. Hier gibt es Hunde genug. Wozu dann noch Hunde aus dem Ausland. Wegen Tötungszellen? Die gibt es nur, weil bescheuerte Deutsche diese Hunde abnehmen. Da bin ich total dagegen.
Nur, wie schon gesagt, wer soll das kontrollieren. Überall gibt es Personalmangel!