Man muss aber auch bedenken , dass die Tierarztkosten vor der Erhöhung jahrelang nicht gestiegen sind ....... Das sowas irgendwann mal kommt ,war doch zu erwarten.
Ganz ehrlich , hier wird gemotzt & gejammert das alles steigt aber auf der anderen Seite werden dann 100 Euros für Sylvester ausgegeben. Finde den Fehler..... ( nicht an dich gerichtet sondern allgemein)
Klar, Tierarzt ist ja auch gar nicht das Problem. Dafür gibt's ja die Versicherungen. Allerdings sind da die Beiträge auch stark gestiegen, eben weil Gebühren gestiegen sind. Meine Aussagen bezogen sich ja auch nicht nur auf Kosten die bei Hundehaltung entstehen. Das ist ja seit gefühlt Corona alles immer teurer geworden. Corona hier, Inflation da, Ukraine dort,Blabla. Jegliche Kosten im Leben sind ja gestiegen. Natürlich denkt man an sowas vor irgendwelchen Anschaffungen. Und natürlich sollte man auch immer ein Polster haben. Aber wenn die richtige Kosten unerwartet steigen, man aber nicht mehr verdient und auch nichts mehr zurücklegen kann, dann wird es halt nach ein paar Jahren einfach knapp. Und das beziehe ich jetzt einfach mal auf die ganze Bevölkerung im Land unabhängig davon, ob jemand einen Hund hat oder nicht. Und da finde ich halt so pauschale Aussagen wie "man sollte halt vorher genug Geld haben um sich einen Hund zu holen" ziemlich kurzsichtig und naiv, wenn natürlich auch ein Stück weit wahr. Aber wie soll man das realistisch umsetzen? Wie in der Rechnung, die ich schon mal aufgestellt habe? Jeden Monat pro Hund 300 € etwa rechnen plus mindestens 50%, falls wieder irgendeine Krise eintritt oder irgendwelche Kosten erhöht werden? Grob müsste man dann vor der Anschaffung des Hundes mindestens 100.000 auf dem Konto haben um diesen 15 Jahre lang durch alle möglichen Krisen und eventuellen Erhöhungen durchzubringen? Das ist einfach realitätsfern.
Vor 8 Jahren konnte ich mir Sam locker leisten, konnte jeden Monat richtig viel Geld zurücklegen. Dann hatte ich einen neuen Job, mehr Verdienst und habe mir Emma angeschafft, auch noch relativ gut zu stemmen mit Versicherung und allem drum und dran. Aber in der letzten vier Jahren wurde das ja unterm Strich, ohne die Kosten von Emma, jeden Monat weniger, was ich zurücklegen konnte. Ich bin noch nicht am Limit, aber solche Erhöhungen, dass Hunde einfach mal das Doppelte kosten, sind halt einfach irgendwann nicht mehr tragbar. Irgendwann hat jeder sein finanzielles Limit erreicht.