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Dogorama
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heute 11:38

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Nathalie
13. Dez. 23:57
Das kann ich nachvollziehen, würde die Möglichkeit der Steuerbefreiung aber trotzdem beanspruchen.
Ich sehe es halt so , sie ist ein Familienhund und wenn ich mir keine 78,00 Euro im Jahr leisten kann ,darf ich keinen Hund halten.... Das sind pro Monat knapp 7,00 Euro ( aufgerundet ) das sollte wohl möglich sein
 
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Nathalie
13. Dez. 23:58
In ihrer Bubble 😃
😂😂😂
 
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Gaby
13. Dez. 23:59
Helgoland 255€ bzw. 510€ für gefährliche Hunde
 
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Anne
14. Dez. 00:05
Wenn die Einnahmen wenigstens den Hunden und deren Besitzer zugute kommen würde.... aber so
Neuried LK München
Von 40€ (ok, das ist günstig)
auf 100€
 
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Matthias
14. Dez. 00:09
Echt eine ungerechtfertigte Frechheit bei uns in Bayern 108 Euro für den 1.Hubd und für den 2. Hund das doppelte
Nicht generell in Bayern, in deiner Gemeinde... 😉
 
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Matthias
14. Dez. 00:15
Soll ich dir mal was sagen , ich könnte Leni von der Steuer befreien lassen, da mein Sohn eine schwerbehinderung hat . Und ich brauch nur ein Attest vom Arzt ..... Aber ich will es nicht , da Leni ein Familienhund ist und ebend nicht nur für meinen Sohn. Ich bin Hundebesitzer und zahle genauso Steuern wie jeder andere Hundebesitzer auch .....
Eben nicht "wie jeder andere Hundebesitzer auch", der Range hier geht von 0 EUR bis an die 300 EUR. Findest du das gerecht?
Und das ganze willkürlich, ohne Zweckbindung. Und Katzen oder Pferde dürfen scheissen und Schäden verursachen wie sie wollen, ohne besteuert zu werden?
Aber schön, dass es dir ein gutes Gefühl gibt, wenn du brav Steuern zahlst. Ich freue mich auch jeden Monat auf die Einkommensteuer... NICHT.
 
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Carola
14. Dez. 00:18
Eben nicht "wie jeder andere Hundebesitzer auch", der Range hier geht von 0 EUR bis an die 300 EUR. Findest du das gerecht? Und das ganze willkürlich, ohne Zweckbindung. Und Katzen oder Pferde dürfen scheissen und Schäden verursachen wie sie wollen, ohne besteuert zu werden? Aber schön, dass es dir ein gutes Gefühl gibt, wenn du brav Steuern zahlst. Ich freue mich auch jeden Monat auf die Einkommensteuer... NICHT.
Steuern sind nun mal nicht zweckgebunden und natürlich auch irgendwie ärgerlich. Da die Hundesteuer eine Gemeindesteuer ist gibt es eben keine einheitliche Regelung weil jede Gemeinde es selbst entscheiden kann.
Würdest du dich besser fühlen wenn Pferde(die werden bereits durch eine Abgabe belastet) Katzen und meinetwegen auch sonstige Haustiere besteuert werden?
 
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Matthias
14. Dez. 00:29
Steuern sind nun mal nicht zweckgebunden und natürlich auch irgendwie ärgerlich. Da die Hundesteuer eine Gemeindesteuer ist gibt es eben keine einheitliche Regelung weil jede Gemeinde es selbst entscheiden kann. Würdest du dich besser fühlen wenn Pferde(die werden bereits durch eine Abgabe belastet) Katzen und meinetwegen auch sonstige Haustiere besteuert werden?
Es wäre zumindest gerechter, wenn alle besteuert würden. Herumstreunende Katzen z.B., die nicht registriert sind, Autos zerkratzen, Terrassen verschmutzen etc.
Oder eben noch besser andersrum: Keiner wird besteuert, nur weil er ein Tier besitzt.
Das jetzige System ist reine Willkür. Und jeder Dorf-Häuptling darf nach seinem Gusto entscheiden, wieviel er einnehmen möchte. Hat das irgendwas mit Demokratie zu tun? Ich meine nein.
 
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Manuela
14. Dez. 00:55
Ich habe es gegoogelt. In Eschborn gibt es nur einmalig 50 Euro die Steuermarke. Listenhunde unterliegen dort der Steuer, andere Hunde nicht
Das hatte ich eben auch gerade mal nach gegoogelt.
Wir müssen umziehen 😂
 
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Angelina
14. Dez. 02:31
Es ist ungerecht das es immer noch so Ungerechtigkeiten gibt in manchen Städten Deutschlands wird nur wenig oder gar keine Hundesteuer erhoben und in manchen Städten und Gemeinden wird die Hundesteuer noch mehr angehoben ich frag mich wofür denn? für die Hunde macht die Stadt nichts zu wenig Auslaufmöglichkeiten für die Hunde keine komplett eingezäunten Wiesen und dann ist sie nur für Assistenz oder Blindenhunde, oder Geringverdiener die beim Amt für soziales sind ermäßigt und was machen die anderen Menschen die ein geringes Einkommen haben die zahlen die volle Hundesteuer das ist der Stadt egal.
Das muss sich ändern für alle Geringverdiener die Hälfte der Hundesteuer und dann auch eine einheitliche Hundesteuer in ganz Deutschland.