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Dogorama
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heute 00:33

🐶💸 Hundesteuer steigt vielerorts – ist das gerechtfertigt?!

Immer mehr Städte in Deutschland drehen an der Preisschraube bei der Hundesteuer ab 2026 – und das trifft viele Hundebesitzer:innen mitten ins Portemonnaie. Ist das noch fair? 🤔 Einige Orte, wo Hundeeltern voraussichtlich mehr zahlen müssen: 📍 Leipzig: 150 € pro Hund und Jahr statt 96 €, gleiche Kosten für jeden weiteren Hund 📍 Heidelberg: 144 € pro Jahr statt 108 € und für jeden weiteren Hund 288 €, statt wie bisher 216 € 📍 Elmshorn: von 90 € steigt Hundesteuer für den ersten Hund auf 120 € pro Jahr. 📍 Köln: von 156 € auf 174 € pro Jahr für den ersten Hund 📍 Bad Nauheim: von 60 € steigt Hundesteuer auf 90 € pro Jahr für den ersten Hund Wie sieht es bei euch aus? 💬 • Wie hoch ist die Hundesteuer in eurer Stadt bzw. Gemeinde? • Gibt es bei euch aktuell Diskussionen über Erhöhungen? • Findet ihr eine Anpassung grundsätzlich gerechtfertigt – oder nicht? • Wofür würdet ihr euch wünschen, dass die Einnahmen verwendet werden? (z. B. Hundewiesen, Tierheime, Kotbeutelstationen) ℹ️ Warum steigen die Hundesteuern? - Die Hundesteuer ist eine kommunale Steuer – jede Stadt oder Gemeinde kann den Satz selbst festlegen. - Die Steuer ist nicht zweckgebunden, das heißt, das Geld muss nicht für Hunde oder Hundehaltung ausgegeben werden, sondern fließt in den allgemeinen Haushalt der Kommune. - Häufige Gründe für Erhöhungen sind: 1️⃣ Die Kommune möchte mehr Einnahmen erzielen oder ihren Haushalt ausgleichen. 2️⃣ Anpassung nach langer Zeit ohne Änderung 3️⃣ Kostensteigerungen für öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
 
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Katja
13. Dez. 18:54
Bei uns gibt es keine Hundesteuer.
Darf ich fragen wo sie wohnen?
 
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Sanna
13. Dez. 18:54
Man nimmt es immer da wo die Menschen noch bereit sind zu zahlen.
Das sind Einkäufe, Sprit, KFZ und Tiere…
Dabei hätten wir das alles nicht nötig, wenn richtig gehaushaltet werden würde.
 
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Karin
13. Dez. 18:55
In unserer Gemeinde wurde sie von 40 auf 100 Euro erhöht. Natürlich rückwirkend zum 01.01.2025. Also mehr als 50 Prozent und etwaige Erstattungen gibt es selbstverständlich nicht rückwirkend, wenn z. B. ein Hund verstirbt.
Ich weiß, dass die Hundesteuer eine Luxussteuer ist aus dem Jahre X, aber ich finde es absolut unfair, dass nur Hundebesitzer zahlen und nach gut dünken erhoben werden können. Hundebesitzer sind verpflichtet, und die meisten auch gewillt, die Hinterlassenschaften einzusammeln. Die Katzen machen einen in den Sandkasten und Blumenbeete und die Pferdeäpfel werden auch nicht weggeräumt. Das ist eine Sauerei mit der Einseitigkeit!
 
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Katja
13. Dez. 18:55
Ich zahle für 2 Hunde über 220 Euro im Jahr
In Krefeld
 
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Gaby
13. Dez. 18:55
Bei uns gibt es keine Hundesteuer.
Wo?
 
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Manuela
13. Dez. 18:55
Das ist doch alles so gewollt. Die Tierarzt kosten sind immens gestiegen, die Versicherungen genauso, das Hundefutter auch und jetzt noch die Hundesteuer? Was bekomme ich den dafür? NICHTS! Nicht mal Kotbeutel gibt es hier bei uns ! 2 Stationen in der ganzen Stadt u die sind immer leer! Und warum müssen nur Hundebesitzer Steuern zahlen? Warum nicht auch sie mit Freigänger Katzen? Das macht mich echt wütend. Die scheissen auch überall hin und keiner macht es weg. Auf Spielplätze in den Sandkasten, immer in fremde Gärten und die bittet man nicht zur Kasse? Das ist absolut ungerecht! Wir haben Nachbarn deren Katzen regelmäßig bei uns auf die Terrasse oder in mein Blumenbeet scheissen und trotz Aufforderung wird die Kacke nicht weg gemacht. Aber wen unser Hund in deren Garten gehen und kacken würde da wäre was los! Man will den Menschen noch voll alles nehmen. Ein Haustier als Luxus das sich bald keiner mehr leisten kann, darauf zielt das ganze doch ab!
 
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Lena
13. Dez. 18:55
Steuer kann nicht zweckentfremdet werden da sie nicht Zweckgebunden ist.
Ich glaube, die Aufklärung kann man sich sparen- kommt eh nicht an und haben schon die Threadersteller nicht verstanden.

Selbst die Angabe des entsprechenden Paragrafen würde da nicht helfen…
 
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Katja
13. Dez. 18:55
Das ist eine Schweinerei meiner Meinung nach
 
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Ulrike
13. Dez. 18:55
Finde die Hundesteuer generell nicht gerechtfertigt. Da sie nun abermals da ist sollte man sie auch zweckgebunden verwenden. Fände es sehr gut wenn sie den Tierheimen zu gute kommen würde denn diese kämpfen oft mit hohen Kosten.
Verstehe auch nicht das für Katzen nicht bezahlt werden muss die oft auf fremden Grundstücken herumstreunen und dort ihre Geschäfte verrichten.
Es gibt soviel Tierleid und man macht es den Menschen durch hohe Kosten, auch beim Tierarzt, oft unmöglich einem Tier ein Zuhause zu bieten. Darüber sollten sich unsere Politiker mal Gedanken machen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Dez. 18:56
Bei uns kostet der erste120€ und der zweite 240 €
So war das bei uns auch bis vor wenigen Jahren... Nun 150 und 276 = 426 pro Jahr für zwei Hunde.
Hannover erklärt zudem einige Rassen als per se gefährlich, die zahlen 720,-Euro
(Niedersachsen hat keine Rasseliste mehr. Deshalb dieser 'Trick')