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Theresa
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Anzahl der Antworten 46
zuletzt 7. März

Hundegebell in Mietswohnung

Kennt sich hier jemand aus in Bezug auf Mietrecht und Hundegebell? Unsere Tierschutz Hündin ist relativ ängstlich und bellt 1-2 mal, wenn sie unsere Nachbarin im Treppenhaus hört. Wir arbeiten aktiv daran und hatten auch eine Hundetrainerin vor Ort. Sie bellt kurz und rennt dann zurück ins Wohnzimmer. Wir kriegen sehr selten Besuch, doch gestern kam eine Freundin zu uns. Unsere Hündin hat dementsprechend ein paar mal mehr gebellt, aber ist wieder schnell zur Ruhe gekommen. Nun folgendes: Unsere Nachbarin klingelte und beschwerte sich darüber, dass das Gebelle ja kein Ende hätte und es immer schlimmer wird. Ihre Katzen hätten panische Angst und verstecken sich, wenn sie nach Hause kommt. Sie muss nachts um 2 Uhr ihre Wohnung verlassen, um ihre Mutter zu pflegen und habe Angst, dass unser Haus dann deswegen das ganze Haus weckt (unsere Maus ist seit 3 Monaten bei uns und hat bisher erst 1-2 mal nachts kurz gebellt, wenn sie erschrocken ist oder geträumt hat). Normalerweise wachen wir von den Geräuschen im Flur auf und unser Hund schläft durch. Kann unsere Nachbarin rechtlich gegen uns vorgehen? Haben wir etwas zu befürchten? Sie lässt leider nicht mit sich reden. Sämtliche Entschuldigungen und Erklärungsversuche, dass wir daran arbeiten und dass sie nur kurz bellt, wenn etwas direkt vor unserer Wohmungstür Geräusche macht, scheitern.
 
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Carmen
10. Feb. 10:48
Wie genau willst du Katzen trainieren, das diese weniger Angst vor dem bellen haben. Das kann man nur "indirekt" üben, wenn Hunde bei ihr zu Besuch kommen. Ansonsten sind die " beller" ja nicht vorprogrammiert. Das ist wie mit Silvester bei Katzen. Die einen haben Angst, die anderen juckt es nicht. Da kann man auch nichts trainieren, da kann man nur mit bestimmten medis unterstützen. Das sollte aber auch keine dauerlösung für die Nachbarin sein.
Man kann Katzen trainieren. Zum Beispiel mit einer Tonaufnahme von Hundegebell. Ich hab mehr als einmal solche Trainingsvideos gesehen. Und zwar von Fachleuten. Da ging es zwar um die Sirene von Feuerwehrautos, abends hat es auch funktioniert. Das sollte übertragbar auf Hundebellen sein
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 11:09
Man kann Katzen trainieren. Zum Beispiel mit einer Tonaufnahme von Hundegebell. Ich hab mehr als einmal solche Trainingsvideos gesehen. Und zwar von Fachleuten. Da ging es zwar um die Sirene von Feuerwehrautos, abends hat es auch funktioniert. Das sollte übertragbar auf Hundebellen sein
Stimmt. Das gäbe es. Die Frage ist... Hat die Nachbarin darauf Bock? Ich glaube sie ist relativ uneinsichtig.
 
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Carmen
10. Feb. 11:11
Stimmt. Das gäbe es. Die Frage ist... Hat die Nachbarin darauf Bock? Ich glaube sie ist relativ uneinsichtig.
Dann hat Theresa aber etwas, womit sie beim Vermieter argumentieren kann. Sie arbeitet bereits am Problem. Die Nachbarin aber nicht. Bei einem netten Vermieter hilft so ein Argument vielleicht.
 
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Nadine
10. Feb. 11:15
Es ist eigentlich egal was da drin steht. Selbst wenn die Vermieter nichts sagen. Der Stress mit der Nachbarin ist auch dann vorhanden, wenn der Hund 1 Minute bellt. Vor allem, wenn Ihre Katzen darauf tatsächlich negativ reagieren. Wenn es für die Nachbarin ganz blöd läuft, werden Ihre Katzen unsauber. Und dann "Prost, Mahlzeit". Unsaubere Katzen sind die Hölle. Und dann wird sie ihr, erst recht aufs Dach steigen. Man sollte da schon realistisch und auch ehrlich sein.
Das hat nichts mit realistisch, oder ehrlich sein zutun. Ich habe das kund getan, was ich weiß, mehr habe ich nicht gesagt/geschrieben 🤷‍♀️ Auch Katzen können sich an andere Umstände gewöhnen. Und sie trainiert es doch und darf den Hund halten 🤷‍♀️ Für mich gibt es hier kein problem. Hund darf gehalten werden, sie trainiert. Der junge Hund wird das schon lernen. Punkt!
 
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Lisa
10. Feb. 15:59
Wegen 1-2 Mal bellen kann keiner was machen, sie sollte nur keine Stunde am Stück bellen
 
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Ute
7. März 15:46
Gerade gefunden im Magazin des Haus- und Grundbesitzerverein, hilft vielleicht.