Hunde Horrorbegegnung, Fall für TS/Vetamt?
Ich hatte gestern spät Abend eine äußerst beunruhigende Begegnung mit einem Hund.
Der Hund lief frei zu meinem hin und beide haben rumgepöbelt, soweit blöd, aber nicht der Rede wert.
Nur sah der Hund absolut katastrophal aus, ohne es böse zu meinen, wie ein Zombie aus einem Film.
Extrem mager, knochig, gekrümmt, stumpfes Fell und ein riesiger Tumor/Geschwür am Maul, aus dem ohne Witz Blut gespritzt ist.
Ich war in der Situation komplett verunsichert, was ich da sehe und war ja auch damit beschäftigt die Hunde auseinander zu halten.
Jedes Mal wenn der Hund gebellt hat ist Blut aus dem Maul gespritzt, man hat es richtig auf den Boden prasseln gehört.
Zuhause angekommen habe ich gesehen, dass mein Hund voller Blut war. Geschirr, Halsband, Leuchti, Fell, einfach alles.
Ich bin dann noch mal zum Haus wo der Halter wohnt, habe mich von dem Blut auf dem Asphalt überzeugt (falls ich es mir eingebildet hätte) und wollte dann schon klingeln. Nicht um Stress zu machen, sondern weil ich mir wahnsinnig Sorgen gemacht habe.
Da ist ein Nachbar gerade rausgekommen, den ich auf den Hund angesprochen habe. Er meinte der Hund sei sehr alt, hätte eben ein Geschwür und hat irgendwie verhalten rumgedruckst. Ich habe gefragt, ob der Hund tierärztlich versorgt wird, ob die Nachbarn da ein Auge darauf haben?
Er antwortete etwas schwammig und versprach mir den Halter anzusprechen.
Bin immer noch fürchterlich besorgt um diesen Hund und auch entsetzt.
Der Halter ist mir schon lange eher negativ aufgefallen, aber ich kenne ihn auch nicht und wollte keine vorschnellen, ungerechten Schlüsse ziehen.
Kann man sowas melden? Sollte man sowas melden? Sollte ich noch mal das Gespräch suchen? Ich will dem Mann auch nicht Unrecht tun, vielleicht gibt er schon sein bestes und ich kenne die Lage ja auch nicht im Detail.