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Laura
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zuletzt 18. Juni

Hund wird vernachlässigt, was kann man tun?

Hi, ich sag es vorab, dieser Text wird verdammt lang werden. Es geht um eine Hündin, die jetzt 6 Jahre alt ist, die in eine Beziehung mit ihrem Frauchen war, diese aber jetzt in die Brüche ging. Der Hund hatte 5jahre lang ein mega Ungleichgewicht miterlebt, Besitzerin ließ die Erziehung schleifen und die Partnerin wollte die Erziehung übernehmen, allerdings machte ihr das unwollen der Besitzerin immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Jetzt ist die Beziehung vorbei und der Hund war bis zu 10h allein in ihrer halbfertigen Wohnung, da sie ja meist bei ihrer ehem. Partnerin hauste. Die Hündin hat deutlich merkbar einen Knacks weg, will nicht alleine bleiben, bellt, übernimmt die Beschützerrolle und feindet andere Hunde an. Nach etlichen Wochen, kamen die Damen zur Entscheidung, die Hündin bei der ehem. Freundin zu lassen, damit sie nicht allein ist, die Besitzerin kommt Mal, wie es ihr halt passt und das ist sehr selten! Die Besitzerin will partout nicht den Hund in anderere, fähige Hände abgeben, lieber lässt sie sie sprichwörtlich verwahrlosten. Die Hündin entwickelte jetzt eine chronische Ohrenentzündung, die sich auch bereits auf ihre Hinterläufe gelegt hat. Die Besitzerin fährt aber nicht zum Tierarzt, um sie Medikamentös einstellen zu lassen, der Hund ist ihr regelrecht egal. Bei Gesprächen blockt sie sofort ab und meint "da muss der Hund halt durch". Jetzt kümmert sich die ehem. Partnerin um die Hündin und würde sie gern auch auf sich schreiben lassen, da es ja sonst permanent hin und her ginge. Wir schafft sie das am Besten, habt ihr Tipps, Ideen? Ich wäre euch verdammt dankbar, mir tut der Hund so dermaßen leid und ich möchte ihr Helfen!? Sie muss weg von ihrer Besitzerin, aber sie wird das freiwillig niemals zulassen 🥺
 
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Barbara
Hilfreichste Antwort
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Liebe Grüße,
Barbara
 
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Michael
18. Juni 16:15
Veterinäramt einschalten, die sollen der die Haltung verbieten, dann kann der Hund in liebevolle und fähige Hände.
 
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Kerstin
18. Juni 16:16
Würde das dem Veterinäramt melden. Die können ein Haltungsverbot aussprechen und ihr den Hund wegnehmen. Ansonsten noch Anzeige wegen Tierquälerei bei der Polizei erstatten. Aber ich würde mir den Hund dann einfach schnappen und zum Tierarzt. Wenn sie den Hund eh übernehmen möchte, sollte es ja auch erstmal nicht das Problem sein, die Kosten zu zahlen. Die kann man sich eventuell danach ja wieder von der aktuellen Besitzerin holen.
 
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Laura
18. Juni 16:19
Würde das dem Veterinäramt melden. Die können ein Haltungsverbot aussprechen und ihr den Hund wegnehmen. Ansonsten noch Anzeige wegen Tierquälerei bei der Polizei erstatten. Aber ich würde mir den Hund dann einfach schnappen und zum Tierarzt. Wenn sie den Hund eh übernehmen möchte, sollte es ja auch erstmal nicht das Problem sein, die Kosten zu zahlen. Die kann man sich eventuell danach ja wieder von der aktuellen Besitzerin holen.
Ich habe der ehemaligen Freundin jetzt mal die Information gegeben, ich danke vielmals und hoffe, dass das veterinäramt hier wirklich etwas unternimmt und das für Bella gut ausgeht und sie bei der jetzigen Frau bleiben kann, die sich Grad kümmert
 
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Katrin
18. Juni 16:51
Veterinäramt einschalten, die sollen der die Haltung verbieten, dann kann der Hund in liebevolle und fähige Hände.
Das kann das Leiden des Hundes beenden, aber es bedeutet nicht, dass der Hund dann zu der Partnerin kommt. Der Hund würde dann ggfs entzogen werden, aber zunächst würde die jetzige Halterin Auflagen und Fristen auf erlegt bekommen, wenn sie dem nicht nachkommt, dann wird der Hund irgendwann dort rausgekommen und ins Tierheim gebracht. Dann bekommt die Halterin nochmals Fristen, bevor der Hund irgendwann evtl. in die Vermittlung geht und dann ist immer noch nicht sicher, dass die Partnerin den Hund bekommt. So wurde uns das Prozedere beschrieben, als wir vor einigen Jahren eine im weitesten Sinne vergleichbare Situation hatten. Ich weiß das ist alles andere als eine tolle Auskunft.