Trotzdem haben wir mit dem Feuerzeug gespielt, wenn die Erwachsenen weg waren. Nur als Beispiel.
Du hast in sofern Recht, dass immer etwas passieren kann und gemacht werden kann..in vielen Bereichen des Lebens..von Kindern, Jugendlichen und auch von Erwachsenen. Zum hiesigen Thema müssen Fähigkeiten des Kindes / Jugendlichen und Eigenschaften des Hundes genau betrachtet und von den Eltern beurteilt werden. Eine absolute Behütung bis zum 18. Lebensjahr geht nicht und wäre der Entwicklung nicht zuträglich. Ich habe z.B. lange gewartet, bis mein Sohn alleine mit dem Fahrrad zur Schule durfte, da er in diesem Punkt sehr draufgängerisch unterwegs war. Viele Bekannte haben da gesagt, dies sei übertrieben, aber mir war 'klappt meistens bei der Verkehrsdichte hier zu wenig. Neulich war er über Nacht bei seiner Oma, 73 und normalerweise sehr fit. Am nächsten Morgen fing sie an zu spuken, war desorientiert und mein Sohn hat so toll reagiert. Spukschüsseln ausgewechselt, sie auf der Toilette festgehalten, abgewischt...er ist da wirklich über sich hinausgewachsen und hat uns dann gegen Omas Willen angerufen. Wir waren da schon zum Glück auf dem Rückweg von unserer Unternehmung und konnten kurzfristig übernehmen. Mein Sohn sagte, wenn ihr nicht so schnell hier gewesen wärt, hätte ich die 112 gerufen. Das haben wir letztendlich gemacht. Das Erlebnis hat ihn tagelang beschäftigt, aber auch gestärkt. Man kann leider nicht alle Eventualitäten ausschließen und verhindern. Und es ist schwer in Bezug auf Kinder den richtigen Weg zwischen übervorsichtig und fahrlässig zu finden.